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verkehrsmanagement - Marko Barth

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VERKEHRSMANAGEMENT<br />

B) Entwurfskriterien für Motorräder 48<br />

GROSSES STUDIENPROJEKT 03/04<br />

Die Abstellanlagen für Motorräder beschränken sich in der Regel auf freizuhaltende<br />

Flächen zum Aufbocken des Motorrades. Hierbei sollte die Fläche nicht geneigt sein<br />

und eine ebene Oberfläche aufweisen. Ansonsten sind keine weiteren Abstell- und<br />

Sicherungshilfen notwendig. Bei der Abschätzung der Kapazität einer Fläche kann<br />

man davon ausgehen, dass ein Motorrad eine Parkstandsbreite von ca. 1,50 m und<br />

eine Parkstandstiefe von ca. 2,20 m benötigt.<br />

C) Entwurfskriterien für Omnibusse und Nutzfahrzeuge 49<br />

Es ist damit zu rechnen, dass Johanniskreuz auch von Omnibussen angefahren<br />

wird. Bei der Anlage von Parkständen für Busse ist darauf zu achten, dass die<br />

Parkstände vorwärts anzufahren sind und auch vorwärts wieder verlassen werden<br />

können. Die Einfahrt in den Parkstand sollte möglichst im Linksbogen, die Ausfahrt<br />

im Rechtsbogen erfolgen. Parkstände können aber auch am Rand von Parkplätzen<br />

oder am Straßenrand in Form von Längsparkstreifen angelegt werden. Dies kann in<br />

bestimmten Fällen zu einer besseren Ausnutzung der vorhandenen Flächen führen.<br />

Für ein unabhängiges Ausfahren ist je Omnibus ein Zuschlag von 3,00 m bei der<br />

Längenbemessung notwendig. Hieraus ergeben sich Parkstandslängen von 15,00<br />

m für einen Omnibus, bei einer Breite des Parkstandes von 3,00 m. Für das<br />

Ausfahren wird eine mindestens 3,50 m breite Gasse benötigt.<br />

48<br />

Forschungsgesellschaft für das Straßen- und Verkehrswesen; (1991); Empfehlungen für Anlagen<br />

des ruhenden Verkehrs – EAR 91; S.28-29<br />

49<br />

Forschungsgesellschaft für das Straßen- und Verkehrswesen; (1991); Empfehlungen für Anlagen<br />

des ruhenden Verkehrs – EAR 91; S.26-28<br />

Abbildung 19 : Parkstände für Rollstuhlfahrer<br />

54

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