verkehrsmanagement - Marko Barth
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VERKEHRSMANAGEMENT<br />
GROSSES STUDIENPROJEKT 03/04<br />
Die Funktionsweise dieser Einzelmaßnahmen wurde bereits in diesem Punkt der<br />
Ausarbeitung beschrieben.<br />
Aus städtebaulicher Sicht wäre es wünschenswert, weitergehende Maßnahmen<br />
vorzuschlagen – auch verkehrstechnisch ist es nicht möglich, den "empfohlenen"<br />
Abstand von rund 50 m zwischen den "harten" Maßnahmen einzuhalten. Es ist<br />
jedoch fraglich, ob weitere Maßnahmen verkehrstechnisch (Sicherheitsaspekte) zu<br />
begründen wären.<br />
5.5.2 "Weiche" Maßnahmen zur Reduzierung der Geschwindigkeit<br />
Als Kombination zu den "harten" Maßnahmen sind die "weichen" Maßnahmen zur<br />
Reduzierung der Geschwindigkeit anzusehen. Hierzu gehört die Möglichkeit, die<br />
drei vorgeschlagenen "harten" Maßnahmen zu bepflanzen bzw. diese zu einem<br />
Baumtor auszubilden (Ortsein- bzw. -ausfahrt). Diese Maßnahmen führen zu einer<br />
Unterbrechung des Straßenverlaufs und verleiten die Verkehrsteilnehmer zusätzlich<br />
zu einer Verminderung der Geschwindigkeit.<br />
Ebenso verhält es sich mit der in Punkt 5.5 vorgeschlagenen Begrünung des<br />
"Parkplatz Johanniskreuz", der durch das Anpflanzen von Bäumen weniger<br />
einsehbar wird. Auch diese Maßnahme unterstützt – neben dem positiven Effekt der<br />
besseren naturräumlichen Integration – positiv das Geschwindigkeitsniveau.<br />
Wie man unschwer erkennen kann, sind die Maßnahmen zur<br />
Geschwindigkeitsreduzierung für Johanniskreuz begrenzt. Vor allem baulich wären<br />
noch wirkungsvollere Maßnahmen, z.B. eine Verengung der Fahrbahn,<br />
wünschenswert. Aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen ist dies jedoch nicht<br />
möglich.<br />
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