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verkehrsmanagement - Marko Barth

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VERKEHRSMANAGEMENT<br />

GROSSES STUDIENPROJEKT 03/04<br />

Schotter- oder Asphalttrassen und vor allem das Wandern entlang von<br />

Straßen.<br />

• Wanderer wollen auf ihrer Wanderung möglichst wenig von „Alltagsplagen“<br />

wie Verkehr, Lärm, Müll und Gestank mitbekommen. Auch das Durchqueren<br />

von tristen Siedlungen und "Agrarwüsten" ist eher unerwünscht.<br />

• Wanderer bevorzugen mittlere Höhen und Mittelgebirge, wo sie besonders<br />

aussichtsreiche Wege schätzen.<br />

• Die Wandersaison erstreckt sich praktisch über das ganze Jahr, allerdings<br />

mit Einschränkungen im Winter 25 .<br />

Ansprüche an das Wanderleitsystem<br />

• Wanderer haben in der freien Natur ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis –<br />

daher wird versucht, das Verlaufen zu vermeiden.<br />

• Gewandert wird häufig eine Kombination aus bereits bekannten und neuen<br />

Strecken, da meist wenig Vertrauen in komplett neue Strecken gesetzt wird.<br />

• Als Orientierungshilfen werden Wegweiser bevorzugt (möglichst mit<br />

Entfernungsangaben in km), gefolgt von Wandermarkierungen und<br />

Wanderkarten. Idealerweise stehen alle drei Orientierungshilfen gleichzeitig<br />

zur Verfügung. Eine weniger wichtige Rolle spielen Wandertafeln und<br />

Wegbeschreibungen.<br />

• Wanderer bemängeln am Urlaubsort meist die unzureichenden und falschen<br />

Orientierungshilfen der Wege.<br />

• Wanderkarten dienen meist nur zur groben Orientierung und haben eher eine<br />

Sicherheitsfunktion.<br />

Beliebte Tourenziele<br />

• Natürliche Höhepunkte in der Landschaft stellen ein bevorzugtes Ausflugsziel<br />

dar. Hierbei kann es sich beispielsweise um aussichtsreiche Gipfel,<br />

Felsschluchten, wildblühende Wiesen, offene Heiden, Seen, Quellen oder<br />

Wasserfälle handeln.<br />

25 Deutscher Wanderverband, Deutscher Tourismusverband e.V.; (2003); Wanderbares<br />

Deutschland, Qualitätsoffensive – Empfohlene Gütekriterien für Wanderwege, wanderfreundliche<br />

Gastgeber und Wanderprospekte; S. 8<br />

25

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