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verkehrsmanagement - Marko Barth

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VERKEHRSMANAGEMENT<br />

GROSSES STUDIENPROJEKT 03/04<br />

Laut Einführungserlass der EAHV 93 /5/ sind aufgrund der Bedeutung der<br />

Bundesstraßen für den weiträumigen Verkehr in den Ortsdurchfahrten dieser<br />

Straßen folgende Dinge zu beachten:<br />

• Eine Befahrbarkeit mit der innerorts zulässigen Höchstgeschwindigkeit von<br />

50 km/h ist sicherzustellen.<br />

• Unabhängig von der Stärke des Schwerverkehrs ist die Begegnung zweier<br />

Lkw mit uneingeschränktem Bewegungsspielraum zu gewährleisten (was in<br />

der Regel eine Fahrbahnbreite von 6,50 m erforderlich macht).<br />

• Von der Anlage von Senkrechtparkständen, Fahrbahnanhebungen und von<br />

Fahrbahneinengungen auf weniger als 6,50 m ist abzusehen.<br />

• Die Einhaltung der Funktion der Bundesstraße für den weiträumigen Verkehr<br />

ist auch bei einem Umbau zu gewährleisten.<br />

Diese Vorgaben machen es schwierig, auf Johanniskreuz einen<br />

situationsangepassten Verkehrsablauf zu ermöglichen, da die örtlichen Interessen<br />

denen des überörtlichen Verkehrs nachstehen. Im Prinzip müsste daher bei<br />

gravierenden Nutzungskonflikten eine Umgehungsstraße angestrebt werden. Zu<br />

diesem Thema werden im Folgenden noch Aussagen getroffen.<br />

Es stellt sich nun die Frage, welche "harten" baulichen Maßnahmen für<br />

Johanniskreuz im Sinne der Erhöhung der Verkehrssicherheit sinnvoll erscheinen.<br />

5.5.1 "Harte" Maßnahmen zur Reduzierung der Geschwindigkeit<br />

Die Überprüfung vor Ort hat ergeben, dass nach unserer Einschätzung an drei<br />

Stellen bauliche Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung denkbar wären.<br />

A) Ortseinfahrt / Ortsausfahrt (Richtung Kaiserslautern)<br />

Problematisch am Ortseingang nach Johanniskreuz (B 48, aus Kaiserslautern<br />

kommend) ist die Tatsache, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h<br />

häufig überschritten wird. Eine Ursache hierfür dürfte die sehr gut ausgebaute<br />

Strecke sein. Neben der Gefährdung durch die hohe Geschwindigkeit (für<br />

Passanten, aber auch die Verkehrsteilnehmer selbst) kommt es auch zu<br />

erheblichen Lärmbelastungen, die die Aufenthaltsqualität einschränken.<br />

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