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verkehrsmanagement - Marko Barth

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VERKEHRSMANAGEMENT<br />

GROSSES STUDIENPROJEKT 03/04<br />

angefahren werden, da die Fahrtstrecke und die Fahrtzeit sonst zu lang werden und<br />

eine attraktive Bedienung nicht mehr möglich ist.<br />

Die Betriebszeiten sollten sich auch wieder auf die Hauptverkehrszeiten<br />

beschränken, da die Erholungssuchenden meist in den Nachmittagsstunden bzw.<br />

am frühen Abend das Gebiet wieder verlassen. Das Anbieten eines Anruf-<br />

Sammeltaxis wäre wünschenswert.<br />

Bezüglich des Linienverkehrs an den Wochenenden ist darüber nachzudenken, ob<br />

dieser nicht lediglich zur Hauptsaison von Mitte April bis Oktober angeboten<br />

werden sollte. In der übrigen Zeit könnte auf den Richtungsbandbetrieb umgestellt<br />

werden, da sich die Zahl der Erholungssuchenden auf Johanniskreuz deutlich<br />

reduzieren wird.<br />

Abbildung 42: Planungsversion Linienbetrieb<br />

Das Konzept stellt einen Versuch dar, die wirtschaftlichen Interessen des<br />

Verkehrsunternehmens mit den Mobilitätsansprüchen der Bevölkerung in Einklang<br />

zu bringen. Ob dies wirklich dazu führt, dass eine Verlagerung vom MIV auf den<br />

ÖPNV stattfindet ist fraglich. Das Mobilitätsverhalten vieler Menschen, gerade in<br />

den dünn besiedelten Regionen, ist stark auf den MIV ausgerichtet. Um dieses<br />

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