verkehrsmanagement - Marko Barth
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VERKEHRSMANAGEMENT<br />
GROSSES STUDIENPROJEKT 03/04<br />
• Auch Burgen und Schlösser sind ein beliebtes Ziel. Andere kulturelle<br />
Sehenswürdigkeiten haben eher eine untergeordnete Bedeutung.<br />
• Auch Lehrpfaden jeder Art, sowie natur- und kulturkundlichen Zentren stehen<br />
nicht im Mittelpunkt des Interesses.<br />
• Unbeliebt sind vor allem Trimmpfade, Rastplätze, etc. 26 .<br />
Ansprüche an die Wanderwege<br />
• Wanderwege sollten möglichst naturbelassen sein. Wanderer bevorzugen<br />
erdige und pfadige Wege.<br />
• Geschotterte und asphaltierte Wege sind sehr unbeliebt.<br />
• Auch der Kontakt mit der asphaltierten Straße wird eher gemieden 27 .<br />
Vorlieben von Wanderern<br />
Schöne Landschaften, weite Aussichten 90%<br />
Naturnahe Wege, natürliche Stille 80%<br />
Individuelle Touren á la carte 80%<br />
Zuverlässiges Wanderleitsystem 80%<br />
Mittlere Höhen 70%<br />
Tabelle 5: Vorlieben der Wanderer<br />
2.4 Leitfaden zur Verbesserung der Wanderinfrastruktur<br />
2.4.1. Markierung von Wanderwegen<br />
Markierte Wanderwege stellen die Grundlage einer jeden Wanderinfrastruktur dar.<br />
Da sie ein wichtiges Entscheidungskriterium für Touristen bei der Wahl ihrer<br />
Wanderregion darstellen, kommt der Wegausweisung eine große Bedeutung zu.<br />
Markierungen können in Form von Wegweisern, Markierungszeichen, Wegtafeln<br />
und Orientierungstafeln vorgenommen werden – am sinnvollsten ist eine<br />
Kombination aus allen Möglichkeiten. Eine einfache, gut nachvollziehbare und<br />
lückenlose Wegausweisung ist wichtig, um dem Wanderer jederzeit das Gefühl zu<br />
26 Deutscher Wanderverband, Deutscher Tourismusverband e.V.; (2003); Wanderbares<br />
Deutschland, Qualitätsoffensive – Empfohlene Gütekriterien für Wanderwege, wanderfreundliche<br />
Gastgeber und Wanderprospekte; S. 8<br />
27 Ebenda; S.12<br />
26