verkehrsmanagement - Marko Barth
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VERKEHRSMANAGEMENT<br />
GROSSES STUDIENPROJEKT 03/04<br />
vermitteln, auf dem richtigen Weg zu sein. Eine Untersuchung der<br />
Forschungsgruppe Wandern an der Universität Marburg hat ergeben, dass die<br />
meisten Wanderer am liebsten nach Wegweisern, gefolgt von Markierungszeichen<br />
wandern.<br />
Wegweiser<br />
Wegweiser haben den Vorteil, dass sie einen eindeutigen Richtungshinweis geben<br />
und leicht verständlich sind. Sie bieten außerdem die Möglichkeit für die Angabe<br />
weiterer Informationen wie:<br />
• die Angabe verschiedener Wanderziele mit den dazugehörigen<br />
Entfernungsangaben,<br />
• die Abbildung des Markierungszeichens des Wanderweges,<br />
• die Angabe der betreuenden Institution, sowie<br />
• die Bezeichnung des Wegweiserstandortes, eventuell sogar mit<br />
Höhenangabe.<br />
Markierungszeichen<br />
Markierungszeichen sind in Deutschland die am weitesten verbreitete Art der<br />
Wegemarkierung. Bei der Ausweisung mit Wegweisern dienen sie oft als<br />
zusätzliche Ergänzung. Die Markierungszeichen sollten möglichst einfach gestaltet<br />
sein – am besten mit nur wenigen Farben, dafür aber mit einfachen und<br />
einprägsamen Symbolen dargestellt.<br />
Orientierungstafeln<br />
Orientierungstafeln mit einer Routenbeschreibung stellen eine gute Ergänzung zu<br />
den Wegweisern und Markierungszeichen dar. Ihre Aufstellung empfiehlt sich vor<br />
allem an Wanderparkplätzen, Bahnhöfen und Ortszentren.<br />
Bei der Markierung von Wanderwegen ist zudem von Bedeutung, dass die<br />
gegebenen Hinweise bewusst als Lenkungsinstrument eingesetzt werden können.<br />
Besucher können so zu besonders attraktiven Standorten herangeführt werden.<br />
Gleichzeitig können sie aber auch von sensiblen Bereichen ferngehalten werden.<br />
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