verkehrsmanagement - Marko Barth

VERKEHRSMANAGEMENT
GROSSES STUDIENPROJEKT 03/04
Innerhalb des Pfälzerwaldes verläuft die Straßenerschließung in der Hauptrichtung
West-Ost, entsprechend dem Verlauf der Täler. Das Gebiet ist durch folgende
Autobahnen und Bundesstraßen erschlossen:
• A 6 Ludwigshafen – Kaiserslautern
(verläuft durch das nördliche Biosphärenreservatsgebiet)
• B 10 Landau – Pirmasens
(verläuft entlang des Queichtals)
• B37 Bad Dürkheim – Kaiserslautern
(verläuft entlang der Isenach-Hochspeyerbachlinie)
• B 39 Neustadt – Richtung Kaiserslautern
(verläuft entlang des Hochspeyerbachs)
• B 427 Bad Bergzabern – Pirmasens
(quert das Dahner Felsenland)
• B 48 Nord-Süd-Richtung
(elementare Nord-Süd-Verbindung, der für die innere
Erschließung des Pfälzerwaldes eine zentrale Bedeutung
zukommt)
Die Verbindungen B 271, B 38 und A 652 erschließen hierbei in Nord-Süd-Richtung
den Haardtrand und die Weinstraße. Ergänzt wird diese Erschließung durch ein
Netz untergeordneter Kreisstraßen. Somit ist das Biosphärenreservat in
ausreichendem Maße verkehrlich erschlossen.
Das rheinland-pfälzische Landesamt für Straßen und Verkehrswesen verfügt über
keine Verkehrszählung, die sich speziell mit dem Freizeitverkehr befasst. Daher soll
auf eine Verkehrserhebung, die den Gesamtverkehr berücksichtigt, zurückgegriffen
werden, um Aussagen zum Straßenverkehr tätigen zu können. Folgende
durchschnittlichen täglichen Verkehrsstärken (DTV) wurden auf den übergeordneten
Straßen erfasst:
• A 6 ca. 30.000 KFZ (ohne Güterverkehr)
• B 10 ca. 20.000 KFZ, bei Pirmasens ca. 30.000 KFZ
• B 37 ca. 5.000 KFZ, von Frankenstein bis
Kaiserslautern ca. 10.000 KFZ
• B 39 ca. 20.000 KFZ
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