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verkehrsmanagement - Marko Barth

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VERKEHRSMANAGEMENT<br />

GROSSES STUDIENPROJEKT 03/04<br />

die Haltestellen, die bei jeder Fahrt bedient werden. Dies sind in jedem Fall die<br />

Ausgangs- und die Endhaltestelle, sowie beim Richtungsband als<br />

Routenabweichung die Haltestellen der Stammroute. Bedarfshaltestellen sind die<br />

Haltestellen, an denen eine schwankende Nachfrageintensität besteht. Sie werden<br />

daher nur angesteuert, wenn Fahrtenwünsche vorliegen. Hierbei ist es notwendig,<br />

dass der Fahrgast seinen Beförderungswunsch im Voraus dem<br />

Verkehrsunternehmen mitteilt, damit eine Bedienung der Haltestelle gewährleistet<br />

wird 84 .<br />

Man unterscheidet den Richtungsbandbetrieb in vier unterschiedliche<br />

Betriebsstrategien:<br />

• Richtungsband mit Linienabweichung<br />

Bei dieser Form des Richtungsbandbetriebes gibt es eine feste<br />

83 Ebenda; S.25<br />

84 Ebenda; S.26<br />

Abbildung 35: Linienverkehr im Richtungsbandbetrieb<br />

Stammroute, die auf jeden Fall bedient wird. Bei Bedarf können aber<br />

auch Haltestellen außerhalb der Grundroute angefahren werden.<br />

Diese Form der Streckenanpassung lässt sich relativ einfach<br />

bewältigen. Sie gilt als Minimalversion des Richtungsbandbetriebs. Sie<br />

eignet sich besonders zur Erschließung von Siedlungsbändern mit<br />

wenigen, außerhalb des Bandes gelegenen Siedlungen.<br />

88

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