verkehrsmanagement - Marko Barth
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VERKEHRSMANAGEMENT<br />
GROSSES STUDIENPROJEKT 03/04<br />
bis 2,5 m Tiefe vorgesehen. Die Tiefe selbst ist hierbei von geringerer Bedeutung,<br />
da für die Pkw ausreichende Abstände zum Ein- und Ausparken jederzeit<br />
gewährleistet sind.<br />
Neben der Anordnung der Motorräder in der Mitte des Parkplatzes wurde auch ein<br />
Stellbereich in einer Randzone vorgesehen, die aktuell meist von Pkws genutzt<br />
wird. Aufgrund der um 7,0 m versetzten Stellflächen ergibt sich für Pkws eine nur<br />
unzureichende Auslastung. Motorräder sind im Stande, diesen Bereich weit<br />
effektiver zu nutzen und sollten daher an dieser Stelle platziert werden.<br />
E) Planungsvorschlag<br />
Nachdem die Ansprüche der jeweiligen Nutzergruppen berücksichtigt wurden (=<br />
Hauptaufgabe des Parkplatzes), stellt sich die Frage, wie weitere Verbesserungen<br />
zu erzielen sind. Neben einer intensiveren Begrünung des zentralen Grüns bietet<br />
sich auch eine Begrünung am Randstreifen zur B 48 hin an. Dieser Streifen ist breit<br />
genug, um dort auch Bäume aufzustellen, die die Einsehbarkeit des Parkplatzes<br />
verringern. Neben der naturräumlichen Integration wirkt sich diese "weiche"<br />
Maßnahme der Verkehrsberuhigung positiv auf die Sicherheit auf Johanniskreuz<br />
aus. Auf diese Thematik wird in Punkt 5 dieser Ausarbeitung noch vertieft<br />
eingegangen.<br />
Als weiterer Ansatz die Sicherheit zu erhöhen, bietet sich eine Umgestaltung der<br />
Ein- und Ausfahrten des Parkplatzes an. Hierbei sind der Umsetzung – im<br />
Gegensatz zur B 48 – kaum (rechtliche) Schranken gesetzt. Daher wäre es möglich,<br />
die Breite der Ein- und Ausfahrten zu verringern um somit die Ein- und<br />
Ausfahrgeschwindigkeiten zu senken. Unterstützt würde diese Maßnahme durch<br />
eine (sehr gemäßigte) Aufpflasterung des "Kreuzungsbereichs" hin zur B 48. Bei der<br />
Wahl baulicher Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung ist jedoch Vorsicht<br />
geboten, da eine Gefährdung der Verkehrsteilnehmer (z.B. durch zu extreme<br />
Aufpflasterungen oder Fahrbahnverengungen) auf jeden Fall ausgeschlossen<br />
werden muss.<br />
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