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Arbeitskreis Information Freitag<br />

Fachsitzungen<br />

– Haupt-, Fach- und Kurzvorträge –<br />

AKI 101 Wissenschaftliche Information und Kommunikation<br />

Zeit: Freitag 09:30–13:25 Raum: HS 14<br />

Hauptvortrag AKI 101.1 Fr 09:30 HS 14<br />

What is to be done? — •Thomas Krichel —PalmerSchoolof<br />

Library and Information Science, Long Island University and RePEc<br />

The prospect of free online access to scholarly documents over the Internet<br />

continues to occupy the minds of all participants in the scholarly<br />

communication process. Much of the discussion concentrates on technical<br />

features, or on descriptive models of scholarly behavior. The transition<br />

from toll-gated scholarly publication outlets to free outlets is essentially a<br />

social process. This talk assumes that free access is desirable in principle<br />

and examines conditions un<strong>der</strong> which it can be achieved with a min<strong>im</strong>um<br />

of external subsidies. We set out a business model for free scholarship.<br />

It is based open archives storing document and related data. At the<br />

center of the model, a virtual organization called an aggregator makes<br />

quantifiable assessment of the scientific process. We use the example of<br />

the RePEc initiative in economics as an embryonic aggregator to discuss<br />

the relevance of the model to physics.<br />

Fachvortrag AKI 101.2 Fr 10:15 HS14<br />

German Academic Publishers: ein Verbundprojekt deutscher<br />

Hochschulverlage — •Stefan Gradmann — Regionales Rechenzentrum<br />

<strong>der</strong> Universität Hamburg<br />

Dargestellt wird das von <strong>der</strong> DFG geför<strong>der</strong>te Projekt German Academic<br />

Publishers (GAP), in dem ein Verbund deutscher akademischer<br />

E-Verlagen aufgebaut wird, <strong>der</strong> in bewusster Konkurrenz zu den marktbeherrschenden<br />

STM-Großverlagen zur Lösung <strong>der</strong> sog. ’Zeitschriftenkrise’<br />

beitragen soll. Dabei wird es sich um einen offenen Verbund handeln,<br />

an dem <strong>im</strong> Verlauf des Projektes und danach weitere Universitäten<br />

teilnehmen können, ohne die dazu erfor<strong>der</strong>lichen Verfahren neu entwickeln<br />

zu müssen. Die Entwicklung eines geeigneten Organisations- und<br />

Geschäftsmodells sowie <strong>der</strong> gemeinsam genutzten technischen Werkzeuge<br />

sind Gegenstand des Projektes. - In GAP werden die neuen technischen<br />

Möglichkeiten verwendet, um an Stelle <strong>der</strong> bisherigen hochspezialisierten<br />

und an die Papierausgabe gebundenen Zeitschriften die Chancen<br />

des digitalen Mediums zukunftsweisend zu nutzen. In Kooperation mit<br />

Wissenschaftlern und <strong>der</strong>en Fachgesellschaften werden Verfahren realisiert,<br />

mit denen durch ein hochschulübergreifendes Peer Reviewing qualitätsgeprüfte<br />

Artikel, die auch mult<strong>im</strong>ediale und interaktive Elemente<br />

enthalten können, in offenen, strukturierten Archiven von digitalen Zeitschriften<br />

publiziert und frei zugänglich angeboten werden.<br />

Fachvortrag AKI 101.3Fr 10:45 HS14<br />

Multilevel quality-filters of scientific documents in physics after<br />

publication on the web — •Eberhard R. Hilf — Institute for<br />

Science Networking Oldenburg, GmbH<br />

The Web allows for a new and more effective concept of publication<br />

of pr<strong>im</strong>e scientific documents and its refereeing. Instead of refereeing<br />

first and publish then as in the Gutenberg age with its risks of lost<br />

manuscripts (in case of rejection), long duration unto final publication<br />

and costly and tedious distribution ways, the e-age allows for the more<br />

effective way of publish first, referee then. Posting the document on<br />

the web is instant, easy and inexpensive. Professional authors will use<br />

either their institute’s web-server or a central archive. Refereeing the<br />

paper then can come with no t<strong>im</strong>e pressure by a multitude of steps<br />

of subsequent or parallel evaluation: annotations of other authors,<br />

approval of local institution, refereeing by journals or refereeing clubs.<br />

A systematic approach to structure these levels of refereeing, ’vetting’,<br />

as the Anglosaxons say, or content certification is presented.<br />

The international discussion and present status of recommendations<br />

are referred to as drawn e.g. from the ’ Workshop on OAi and Peer<br />

Review Journals in Europe (CERN 2001) ’.<br />

Fachvortrag AKI 10<strong>1.4</strong> Fr 11:15 HS14<br />

Innovation <strong>der</strong> wissenschaftlichen Kommunikation - Das<br />

Heinz-Nixdorf-Zentrumfür Informationsmanagement in <strong>der</strong><br />

MaxPlanckGesellschaft-— •Theresa Velden —HeinzNixdorf<br />

Zentrum für Informationsmanagement in <strong>der</strong> Max-Planck-Gesellschaft<br />

(ZIM), 85748 Garching<br />

Zum 1. September 2001 hat die Max-Planck-Gesellschaft, mit finanzieller<br />

Unterstützung <strong>der</strong> gemeinnützigen Heinz Nixdorf Stiftung, eine<br />

Projektgruppe zur Innovation des wissenschaftlichen Informationsmanagements<br />

in <strong>der</strong> Max Planck Gesellschaft eingerichtet. In den nächsten<br />

fünf Jahren wird die Gruppe Projekte <strong>der</strong> Max Planck Institute <strong>im</strong><br />

Bereich des Informationsmanagements unterstützen und koordinieren,<br />

sowie die Max Planck Gesellschaft be<strong>im</strong> Aufbau fortschrittlicher<br />

Strukturen für Kommunikation und Management wissenschaftlicher<br />

Informationen beraten. Ziel ist es, das innovative Potential <strong>der</strong><br />

IT Revolution opt<strong>im</strong>al für die Arbeit <strong>der</strong> Wissenschaftlerinnen und<br />

Wissenschaftler auszunutzen. Erste Projekte des ZIM werden vorgestellt.<br />

http://www.z<strong>im</strong>.mpg.de<br />

Fachvortrag AKI 101.5 Fr 11:45 HS14<br />

Strukturierte, verteilte Experten-Datenbank — •Thomas Severiens<br />

— Institute for Science Networking, Oldenburg<br />

Fachwissenschaftler benötigen Methoden um schnell und einfach kompetente<br />

Ansprechpartner in Fächern abseits des eigenen Arbeitsschwerpunktes<br />

zu finden. Seit Beginn des Internetzeitalters versuchen zentrale<br />

und dezentrale Systeme diesem Bedürfnis nachzukommen.<br />

Zentralen Systeme bieten den Vorteil <strong>der</strong> Kontrolle <strong>der</strong> Dateninhalte<br />

durch die Betreiber von Homepages bzw. Mitarbeiterlisten, somit geringerer<br />

Wahrscheinlichkeit veralteter Datensätze. Unvernetzte dezentrale<br />

Systeme scheitern daran, dass sie den Datenanbietern jeweils best<strong>im</strong>mte<br />

<strong>Format</strong>e, Metadaten vorschreiben.<br />

XML mit vCard bieten die Möglichkeit, eines Interfaces zwischen den<br />

zentralen Expertendatenbanken, den dezentralen Experten-Pools, den<br />

Content-Mangement-Systemen von Institutionen und den Web-Seiten<br />

<strong>der</strong> Nutzer, um die verbundenen Systeme als globale Expertendatenbank<br />

zu nutzen. vCard als Vokabular erlaubt schon jetzt, neben Daten wie<br />

Name, Institution, Adressen auch Informationen wie Arbeitsgebiet und<br />

Publikationslisten zu codieren.<br />

Auf Probleme und Risiken dieses Verfahrens wird eingegangen werden:<br />

Missbrauch zulasten des Datenschutzes und technische Probleme,<br />

wie ” Doubletten“-Kontrolle.<br />

Fachvortrag AKI 101.6 Fr 12:15 HS14<br />

Die Internetaktivitäten <strong>der</strong> Deutschen Physikalischen Gesellschaft<br />

— •Klaus Wandelt 1 und Detlef Görlitz 2 — 1 <strong>DPG</strong>-<br />

Vorstand, Bad Honnef, und Institut für Physikalische und Theoretische<br />

Chemie, Universität Bonn — 2 AKI-Sprecher und Fachbereich Physik,<br />

Universität Hamburg<br />

Die <strong>DPG</strong> beteiligt sich auf mehrere Weisen an <strong>der</strong> elektronischen Information<br />

für ihre Mitglie<strong>der</strong>, aber auch für die gesamte Community <strong>der</strong><br />

Physiker und Physik-Interessierten. Die WEB-gestützten Informationsund<br />

Kommunikationssysteme und ihre Einbettung in das Konzept eines<br />

von <strong>der</strong> <strong>DPG</strong> als Schirmherr aufgebauten Physik-Portals mit zentralen<br />

und dezentralen Komponenten wird demonstriert und die Voraussetzungen<br />

für ein allgemein akzeptiertes Physik-Portal werden diskutiert.<br />

AKI 101.7 Fr 12:45 HS 14<br />

Virtuelle Fachbibliothek Physik - Kooperatives Dienstleistungsangebot<br />

des AKI und <strong>der</strong> UB/TIB Hannover — •Irina Sens —<br />

Universitätsbibliothek Hannover und Technische Informationsbibliothek<br />

(UB/TIB)<br />

Mit <strong>der</strong> Virtuellen Fachbibliothek Physik (ViFaPhys) wird ein in-

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