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Teilchenphysik Dienstag<br />

und finanziellen Aufwand herzustellen sein. Es wird ein neues Konzept<br />

für groβe Sandwichkalor<strong>im</strong>eter vorgestellt und erste Testergebnisse werden<br />

präsentiert. Die aktive Komponente des Kalor<strong>im</strong>eters besteht aus<br />

wassergefüllten Rohren, die mit einer hochreflektiven Folie ausgekleidet<br />

sind. Zur Isotropierung des Cherenkovlichtes wird dem Wasser ein optischer<br />

Aufheller aus <strong>der</strong> Waschmittelindustrie zugesetzt. 224<br />

T 307.5 Di 15:30 HS 7<br />

Vielkanaldos<strong>im</strong>eter <strong>im</strong> medizinischen Anwendungsbereich —<br />

•Maren Vaupel 1 , Karl-Heinz Becks 1 , Kirsten Goldmann 1 ,<br />

Ingrid-Maria Gregor 1 und Arnd Röser 2 — 1 Bergische Universität<br />

Wuppertal, Gauss Str. 20, 42097 Wuppertal — 2 Klinikum Wuppertal<br />

GmbH, Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie<br />

Das Vielkanaldos<strong>im</strong>eter verwendet als sensitives Volumen szintillierende<br />

Plastikfasern. Diese haben in dem für die medizinische Behandlung<br />

interessanten Energiebereich dem menschlichen Gewebe ähnliche Absorptionseigenschaften.<br />

Die bis zu 36 Kanäle, bestehend aus jeweils einer<br />

szintillierenden Faser und einer Referenzfaser, werden mit einem Bildverstärker<br />

und einer CCD gleichzeitig ausgelesen. Vorgestellt wird ein<br />

weiterentwickelter Prototyp, <strong>der</strong> robuster und einfacher zu handhaben<br />

ist und bei dem die Faserspitzen jedes Kanals wasserdicht gekapselt sind.<br />

Präsentiert werden Messungen bzgl. <strong>der</strong> Energieabhängigkeit und <strong>der</strong><br />

Langzeitstabilität <strong>der</strong> Kalibrierfaktoren.<br />

T 307.6 Di 15:45 HS 7<br />

Effiziente Materialbeschreibungen für Spurrekonstruktions-<br />

Software an Vertexdetektoren — Michael Feindt, Stephanie<br />

Menzemer, •Kurt Rinnert, Patrick Schemitz und Alexan<strong>der</strong><br />

Skiba —Universität Karlsruhe<br />

Die korrekte Rekonstruktion von Sekundärvertizes, die insbeson<strong>der</strong>e<br />

für die Physik <strong>der</strong> B-Mesonen von großer Bedeutung ist, ist stark<br />

abhängig von <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> hierfür verwendeten Spuren. Gerade <strong>im</strong><br />

nie<strong>der</strong>energetischen Bereich ( < ∼<br />

T 308 Spurkammern III<br />

1GeV) wird diese jedoch <strong>im</strong>mer mehr von<br />

Materieeffekten beeinflusst; Vielfachstreuung und Energieverlust <strong>im</strong> Material<br />

gewinnen hier an Bedeutung. Da Vertexdetektoren eine oftmals<br />

nicht unerhebliche Menge an Materie enthalten, ist es aus diesem Grund<br />

notwendig diese Effekte in <strong>der</strong> Spurrekonstruktion zu berücksichtigen.<br />

Unter An<strong>der</strong>em aufgrund <strong>der</strong> an Beschleunigerexper<strong>im</strong>enten anfallenden<br />

riesigen Datenmengen ergeben sich jedoch selbst bei Verwendung<br />

mo<strong>der</strong>ner Rechnertechnologie erhebliche Einschränkungen. Mithin ist<br />

es erfor<strong>der</strong>lich einen Kompromiss zwischen Genauigkeit <strong>der</strong> Materialbeschreibung,<br />

Speicherbedarf und Zugriffszeit zu finden. Der Vortrag stellt<br />

eine vom Autor entwickelte Lösung für dieses Problem für den Silizium-<br />

Vertexdetektor bei CDF II vor. Hierbei wird insbeson<strong>der</strong>e auf plattformunabhängige<br />

Techniken <strong>der</strong> Speicherplatz- und Zugriffszeitreduzierung<br />

in einer C++-Implemetierung eingegangen.<br />

Zeit: Dienstag 14:30–16:30 Raum: SR 1039/40<br />

T 308.1 Di 14:30 SR 1039/40<br />

Ein Laser Alignment System für den CMS SiliziumTracker —<br />

•Roman Adolphi, A. Ostaptchouk, St. Schael und B. Wittmer<br />

— I. Physikalische Institut B, RWTH Aachen<br />

Vorgestellt wird das CMS Tracker Alignment System, dessen Konzept<br />

darauf basiert, Bewegungen <strong>der</strong> einzelnen Substrukturen des Trackers<br />

optisch zu erkennen. Mit Hilfe von infraroten Laserstrahlen werden die<br />

einzelnen mechanischen Teilsysteme TIB (Tracker Inner Barrel), TOB<br />

(Tracker Outer Barrel), TEC (Tracker End Cap) optisch sowohl miteinan<strong>der</strong><br />

als auch mit dem CMS Muon System verbunden. Ziel ist die<br />

Überwachung von Bewegungen auf <strong>der</strong> Skala von 0.1 mmumeinestabile<br />

Mustererkennung während <strong>der</strong> Spurrekonstruktion zu gewährleisten.<br />

Um diese Methode <strong>im</strong> Exper<strong>im</strong>ent einsetzen zu können, ist es notwendig,<br />

die einzelnen Komponenten und <strong>der</strong>en Eigenschaften unter realistischen<br />

Bedingungen zu testen. Über die entwickelten Testverfahren und erste<br />

Ergebnisse wird berichtet.<br />

T 308.2 Di 14:45 SR 1039/40<br />

Präzisionsmessungen an CMS-Myonkammer — •Stephanie<br />

Meyer, A. Boehm, H. Fesefeldt, T. Hebbeker, S. Hermann,<br />

K. Hoepfner und H. Rheitler — III. Physikalisches Institut A,<br />

Physikzentrum RWTH Aachen, D-52056 Aachen<br />

Am III. Physikalischen Institut <strong>der</strong> RWTH Aachen wird ein Teil <strong>der</strong><br />

Myonkammern für den CMS-Detektor gebaut. Wegen <strong>der</strong> hohen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

an die Qualität <strong>der</strong> Kammern ist eine genaue Vermessung <strong>der</strong><br />

Myonkammern erfor<strong>der</strong>lich. Dazu wurden Geräte und Verfahren entwickelt,<br />

mit denen man die mechanische Spannung <strong>der</strong> Drähte sowie <strong>der</strong>en<br />

Position genau best<strong>im</strong>men kann.<br />

T 308.3 Di 15:00 SR 1039/40<br />

Silizium-Alignment-Sensoren für den AMS-02-Tracker —<br />

•Volker Vetterle und Wolfgang Wallraff für die AMS-<br />

Kollaboration — I. Physikalisches Institut RWTH Aachen<br />

Der Spurdetektor (Tracker) des AMS-02-Exper<strong>im</strong>ents (Alpha Magnetic<br />

Spectrometer) besteht aus 8 Lagen doppelseitiger Silizium-<br />

Streifendetektoren (Nuovo C<strong>im</strong>. 112A (1999) 1325). Es werden die be<strong>im</strong><br />

STS-91-Raumflug erprobten Si-Detektoren sowie die AMS-01-Technik<br />

<strong>der</strong> Reflexionsvermin<strong>der</strong>ung verwendet (Proc ICRC 2001,2197). Die Sagitta<br />

bei 30 GeV beträgt 1mm ; eine Messgenauigkeit von 25 µm ist<br />

die Grundlage <strong>der</strong> Impulsauflösung. Zur Kontrolle <strong>der</strong> Stabilität ist <strong>der</strong><br />

AMS-02-Tracker mit 5 Paaren von Infrarot-Laserstrahlen ausgerüstet.<br />

Mit den Laserstrahlen können geradlinige Teilchenspuren s<strong>im</strong>uliert werden.<br />

Die Lasersignale (λ=1082 nm) können in den Si-Detektoren in<br />

<strong>der</strong> gleichen Weise wie ionisierende Teilchen nachgewiesen werden. Auf<br />

diese Weise können relative Positionsverän<strong>der</strong>ungen <strong>im</strong> Tracker schnell<br />

(≤ 0,1 s) und genau(≤ 4 µm) gemessen werden (Proc Como 2001,<br />

J.Vandenhirtz, in print). Durch geeignete Maskenkonstruktion und den<br />

Antireflexbelag ist die Transparenz <strong>der</strong> AMS-02 Si-Sensoren auf 45 %<br />

gesteigert.Dies entspricht einer Verbesserung von mehr als dem Faktor 3.<br />

Wir berichten über Messungen <strong>der</strong> optischen Eigenschaften (Transmission,Homogenität)<br />

von AMS-02 Silizium-Detektoren.<br />

T 308.4 Di 15:15 SR 1039/40<br />

Alignment des CDF II Siliz<strong>im</strong>udetektors mit Teilchenspuren —<br />

•Alexan<strong>der</strong> Skiba 1 , Michael Feindt 1 , Ronan Mc Nulty 2 , Stephanie<br />

Menzemer 1 , Kurt Rinnert 1 und Patrick Schemitz 1 für<br />

die -Kollaboration — 1 Institut für Exper<strong>im</strong>entelle Kernphysik, Universität<br />

Karlsruhe (TH), Postfach 6980, 76128 Karlsruhe — 2 Department<br />

of Physics, University of Liverpool, Liverpool L69 7ZE<br />

Im Run II des Tevatrons am Fermilab verfügt das CDF Exper<strong>im</strong>ent<br />

über einen 8-lagigen Silizium-Spurdetektor, <strong>der</strong> aus 1752 Sensoren zusammengesetzt<br />

ist. Abweichungen <strong>der</strong> Sensoren von ihrer Idealposition<br />

führen zu einer schlechteren Messung <strong>der</strong> Parameter einer Teilchenspur.<br />

In linearer Näherung können die Abweichungen und Spurparameter prinzipiell<br />

gleichzeitig in einem Fit best<strong>im</strong>mt werden. Dazu ist allerdings die<br />

Lösung eines sehr großen Gleichungssystems notwendig. Wenn man nur<br />

an den Abweichungen interessiert ist, läßt sich das Problem in kleinere<br />

Teile zerlegen, die mit vertretbarem Rechenaufwand lösbar sind. Mit<br />

Hilfe des Programmpakets “Millepede”[1] wird dieses Verfahren bei CDF<br />

zum Alignment des Silizium-Spurdetektors angewandt.<br />

[1] http://www.desy.de/∼blobel/wwwmille.html<br />

T 308.5 Di 15:30 SR 1039/40<br />

Alignment des Inneren Spurkammersystems von HERA-B —<br />

•Torsten Zeuner, Yuri Gorbunov und Günter Zech für die<br />

HERA-B-Kollaboration — Fachbereich Physik, Universität Siegen<br />

Am HERA-Speicherring des Deutschen Elektronen-Synchrotrons (DE-<br />

SY) in Hamburg befindet sich das Exper<strong>im</strong>ent HERA-B. HERA-B benutzt<br />

ein Drahttarget <strong>im</strong> Protonenstrahl (920 GeV) von HERA zur Erzeugung<br />

einer Wechselwirkungsrate von bis zu 40 MHz. Die resultierende<br />

hohe Teilchendichte mit bis zu 100 geladenen Spuren pro Ereigniss stellt<br />

hohe Anfor<strong>der</strong>ungen an den Detektor und die Spurrekonstruktion.<br />

Ein wichtiger Bestandteil des HERA-B Exper<strong>im</strong>entes ist das in einen<br />

inneren und äusseren Bereich unterteilte Spurkammersystem. Das innere<br />

Spurkammersystem besteht aus 184 GEM-MSGC Detektoren mit<br />

insgesamt etwa 140000 Auslesekanälen.<br />

Wir beschreiben die zur Alignierung des Inneren Spurkammersystems<br />

verwendeten iterativen Methoden und die damit erreichten Ergebnisse.

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