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Teilchenphysik Donnerstag<br />

CORSIKA s<strong>im</strong>ulations at high energies have been used for prel<strong>im</strong>inary<br />

opt<strong>im</strong>isation of the algorithms. By including them in the designated code<br />

for the shower event reconstruction the algorithms have been combined<br />

with the full KASCADE GRANDE detector response s<strong>im</strong>ulation.<br />

T 401.6 Do 15:15 HS 19<br />

Myonproduktionshöhen und Myonlateralverteilungen<br />

best<strong>im</strong>mt mit dem Myonspurdetektor des KASCADE Exper<strong>im</strong>ents<br />

— •C. Büttner 1 , K. Daumiller 2 , P. Doll 1 , K.-H.<br />

Kampert 1,2 , D. Martello 3 , R. Obenland 1 und J. Zabierowski 4<br />

für die KASCADE-Kollaboration — 1 Forschungszentrum Karlsruhe,<br />

Institut für Kernphysik, 76021 Karlsruhe, Germany — 2 Universität<br />

Karlsruhe, Institut für Exper<strong>im</strong>entelle Kernphysik, 76128 Karlsruhe,<br />

Germany — 3 Department of Physics, University of Lecce, 73100 Lecce,<br />

Italy — 4 Soltan Institute for Nuclear Studies, 90950 Lodz, Poland<br />

Der Myonspurdetektor weist Myonen mit Eth >0.8 GeV nach, die aus<br />

ausgedehnten Luftschauern stammen. Eine verbesserte Rekonstruktion<br />

<strong>der</strong> durch das Array best<strong>im</strong>mten Schauerrichtung ging bei <strong>der</strong> Analyse<br />

von den mit <strong>der</strong> Myonproduktionshöhe korrelierten Radialwinkeln und<br />

Myonlateralverteilungen mit ein. Unter Verwendung <strong>der</strong> beiden Wechsel-<br />

T 402 Halbleiterdetektoren IV<br />

wirkungsmodelle QGSJet und neXus wurden S<strong>im</strong>ulationen mit Meßdaten<br />

verglichen und eine erste Kompositionsanalyse vorgenommen. Dabei<br />

wurden Radialwinkel und die Myonproduktionshöhe in g/cm 2 analysiert.<br />

Die Untersuchung <strong>der</strong> Myonlateralverteilungen beschäftigt sich mit <strong>der</strong><br />

Form <strong>der</strong> Verteilung und <strong>der</strong> absoluten Myondichte. Bei <strong>der</strong> Best<strong>im</strong>mung<br />

<strong>der</strong> Myondichte ist u.a. die Kenntnis <strong>der</strong> Nachweiswahrscheinlichkeit des<br />

Myonspurdetektors wichtig. Auch hier wurden S<strong>im</strong>ulationen und Meßdaten<br />

verglichen.<br />

T 401.7 Do 15:30 HS 19<br />

Air Shower coincidences in the CosmoALEPH exper<strong>im</strong>ent —<br />

•Mehmet Tahir Kurt for the CosmoALEPH collaboration — Universitaet<br />

Siegen, Emmy-Noether-Campus D-57068 SIEGEN<br />

Coincidences between five scintillator telescopes and the hadron<br />

calor<strong>im</strong>eter of the ALEPH exper<strong>im</strong>ent are analysed for the period between<br />

24 April and 13October 2000. The observed two-fold and threefold<br />

coincidences are compared to the expected muon lateral distributions<br />

based on a fast Monte Carlo s<strong>im</strong>ulation and analytical expression <strong>der</strong>ived<br />

from the propagation of extensive air shower through the atmospehere<br />

and the overburden above the muon air shower array.<br />

Zeit: Donnerstag 14:00–16:00 Raum: HS 22<br />

T 402.1 Do 14:00 HS 22<br />

Beammonitor aus Diamantdetektoren — •J. Bol 1 , W. de Boer<br />

1 , A. Dierlamm 1 , M. Doucet 2 , N. Ghodbane 2 , E. Grigoriev 1 ,<br />

F. Hauler 1 und L. Jungermann 1 — 1 Universität Karlsruhe (TH),<br />

Institut f. exp. Kernphysik, Postfach 6980, 76128 Karlsruhe — 2 Desy<br />

Hamburg, Notkestr. 85, 22607 Hamburg<br />

Wegen <strong>der</strong> großen Strahlungshärte, guten Wärmeleitfähigkeit und <strong>der</strong><br />

hohen Zeit- und Ortsauflösung könnte ein Streifendetektor aus Diamant<br />

ideal für einen Beammonitor <strong>im</strong> zukünftigen TESLA-Beschleuniger o<strong>der</strong><br />

für Schwerionenstrahlen und Hadrontherapie geeignet sein. Erste Tests<br />

<strong>im</strong> Plasma-Strahl am GSI waren sehr erfolgversprechend. Intensitäten<br />

bis zu 10 10 Sauerstoffionen (O 6+ ) pro Bunch wurden problemlos verkraftet.<br />

Eine neue Auslese-Elektronik um den dynamischen Bereich über<br />

vielen Größenordnungen ohne Sättigung und mit Zeitauflösungen <strong>im</strong> ps-<br />

Bereichzubewältigen wird vorgeschlagen. Solch ein Beammonitor hat<br />

den großen Vorteil, dass man das Strahlprofil und die Zeitstruktur <strong>der</strong><br />

Bunche gleichzeitig über viele Intensitätsbereiche und mit einer Ortsauflösung<br />

bis einige µm für einzelne Bunche messen kann. Die Vorteile<br />

solcher Beammonitore gegenüber z.B. Wirescanner, die nur die Mittelung<br />

über viele Bunche ohne Zeitauflösung messen können, ist offensichtlich.<br />

Thermische Probleme, Homogenität <strong>der</strong> Diamantsensoren und ult<strong>im</strong>ative<br />

Strahlungshärte werden diskutiert.<br />

T 402.2 Do 14:15 HS 22<br />

Signalverhalten von CVD-Diamant — •Andreas Imhof 1,2 , Ties<br />

Behnke 2 , Mathieu Doucet 2 und Nabil Ghodbane 2 — 1 Universität<br />

Würzburg, Am Hubland, 97074 Würzburg — 2 DESY Hamburg, Notkestr.<br />

85, 22607 Hamburg<br />

Detektoren für neue Hochenergiephysik-Projekte wie z.B. am geplanten<br />

e + e − -Linearbeschleuniger TESLA müssen zum Teil extrem hohen<br />

Energiedichten wie z.B. durch Beamstrahlung in Vorwärtsrichtung standhalten<br />

und diese messen. Als Detektormaterial ist aus <strong>der</strong> Gasphase<br />

abgeschiedener Diamant (Chemical Vapor Deposition,CVD) eine interessante<br />

Alternative zu Silizium. Das Signalverhalten von Diamant wird<br />

als Funktion <strong>der</strong> Ladungsdichte untersucht und auf seine Linearität bis zu<br />

extrem hohen Ladungsdichten überprüft. Hierfür wird in einer Messreihe<br />

<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>energetische, aber intensive und stark koll<strong>im</strong>ierte Elektronenstrahl<br />

eines Rasterelektronenmikroskops genutzt. Aufgrund <strong>der</strong> Teilchenenergie<br />

von 30 keV beträgt die Eindringtiefe nur wenige Mikrometer. Die<br />

Ergebnisse dieser oberflächennahen Messungen werden diskutiert.<br />

T 402.3Do 14:30 HS 22<br />

Der ATLAS Pixelchip FEI in 0.25 umTechnologie — •Ivan Peric,<br />

Giacomo Comes, Peter Fischer und Norbert Wermes —<br />

Physikalisches Institut, Nußallee 12, 53115 Bonn<br />

Der Auslesechip fuer den ATLAS Pixeldetektor muß während <strong>der</strong><br />

zehnjährigen Betriebszeit des Exper<strong>im</strong>ents eine äquivalente Strahlendosis<br />

von etwa 10 15 ncm −2 überleben. Ein voll funktionsfähiger Chip in<br />

<strong>der</strong> strahlenharten DMILL Techologie konnte vom Hersteller nicht mit<br />

ausreichen<strong>der</strong> Ausbeute hergestellt werden. Deshalb mußte ein weiterer<br />

Chip in einer 0.25µm Technologie entworfen werden, in <strong>der</strong> durch geeignete<br />

Designmaßnahmen eine hohe Strahlenresistenz erreicht werden<br />

kann. Die Architektur und einige Schaltungsdetails dieses FEI Chips<br />

werden beschrieben und erste Messungen vorgestellt.<br />

T 402.4 Do 14:45 HS 22<br />

Ein PC basiertes ”Plug & PlaySStrahlteleskop mit 80-fach<br />

höherer Ereignisrate — •Johannes Treis, Peter Fischer, Lasse<br />

Klingbeil, Hans Krüger, German Martinez und Norbert<br />

Wermes — Physikalisches Institut <strong>der</strong> Universität Bonn, Nussallee 12,<br />

53115 Bonn<br />

Zum Test <strong>der</strong> Module für den ATLAS-Pixeldetektor wird ein neuartiges<br />

Strahlteleskop mit hoher Datennahmerate verwendet. Dieses Teleskopsystem<br />

ist modular aufgebaut, wobei jedes Modul sowohl die zum<br />

Auslesen des Sensors benötigte Front-End-Elektronik als auch die komplette<br />

Versorgungs-, Digitalisierungs- und Steuerelektronik enthält. Die<br />

analogen Signale <strong>der</strong> Front-End-Elektronik werden unmittelbar hinter<br />

dem Front-End digitalisiert. Eine intelligente Signalverarbeitungslogik<br />

ermöglicht effiziente Datenreduktion innerhalb eines jeden Moduls. Die<br />

Module werden PC-basiert gesteuert und übertragen ausschließlich digitale<br />

Daten über einen Hochgeschwindigkeits-Datenbus zum steuernden<br />

PC. Dadurch kann das System Ereignisraten verarbeiten, die bis zu 80fach<br />

höher liegen als die herkömmlicher, VME-basierter Systeme. Weiterhin<br />

wird durch den modularen Aufbau des Systems eine einfache Anbindung<br />

von zu testenden Sensoren (”Devices un<strong>der</strong> test” o<strong>der</strong> DUTs)<br />

ermöglicht.<br />

Ein vollständiges Teleskopsystem, bestehend aus 4 Teleskopmodulen<br />

und 2 DUTs, wurde <strong>im</strong> Sommer 2001 erfolgreich am H8-Teststrahl des<br />

CERN betrieben. Vorgestellt werden das Konzept des Strahlteleskops<br />

sowie Teststrahlergebnisse.<br />

T 402.5 Do 15:00 HS 22<br />

Der DEPFET-Sensor als Vertexdetektor bei TESLA —<br />

•Marcel Tr<strong>im</strong>pl 1 , Peter Fischer 1 , Johannes Ulrici 1 , Norbert<br />

Wermes 1 , Laci Andricek 2 , Gerhard Lutz 2 und Rainer H.<br />

Richter 2 — 1 a: Silab, Physikalisches Institut, Nussallee 12, 53115<br />

Bonn — 2 b: MPI Halbleiterlabor, Otto Hahn-Ring 6, 81739 München<br />

Der geplante e+e- Linearbeschleuniger TESLA stellt aussergewöhnliche<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an die einzelnen Detektorkomponenten. Als zentraler<br />

Bestandteil des Tracking-Systems soll ein pixelbasierter Vertexdetektor<br />

verwendet werden. Eine Option für diesen Vertexdetektor ist <strong>der</strong><br />

DEPFET-Sensor. Bei einem DEPFET-Sensor handelt es sich um einen<br />

Halbleiterdetektor, bei dem die erste Signalverstärkerstufe in Form eines<br />

Feldeffekttransistors in dem Sensor integriert wird. Dadurch wird ein hervorragendes<br />

Rauschverhalten erreich (ENC=4,9e bei Raumtemperatur).<br />

Zudem ist mit dem DEPFET Pixelkonzept ein Betriebsmodus möglich,<br />

<strong>der</strong> den Leistungsverbrauch des Sensors min<strong>im</strong>iert. Auch in den Bereichen<br />

<strong>der</strong> Ortsauflösung, <strong>der</strong> Auslesegeschwindigkeit sowie <strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>-

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