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Teilchenphysik Dienstag<br />

T 308.6 Di 15:45 SR 1039/40<br />

Geometrieanalyse von ATLAS-BOG-Myonkammern —<br />

•Michael Maaßen —Fakultät für Physik, Universität Freiburg<br />

Das Myonspektrometer des ATLAS-Detektors (LHC) bestehtauseinzelnen<br />

Spurkammern (Monitored-Drift-Tubes, MDTs). In Freiburg werden<br />

MDTs gebaut, die in die Detektorfüße eingebaut werden. Dieser<br />

Einbauort erfor<strong>der</strong>t eine spezielle Kammergeometrie. Zugleich verkompliziert<br />

sich auch das Monitoringsystem, das sogenannte ” Inplane alignment“.<br />

Meine Arbeit beschäftigt sich mit <strong>der</strong> Analyse <strong>der</strong> Sensordaten des Inplane<br />

Alignment. Es sollen die Genauigkeiten best<strong>im</strong>mt werden, mit <strong>der</strong><br />

die verschiedenen Verformungen gemessen werden können. Die Sensordaten<br />

werden dazu mit Messungen einer Koordinatenmessmaschine (CMM)<br />

verglichen. Daraus soll ein Modell <strong>der</strong> Kammer erstellt werden, das die<br />

Berechnung <strong>der</strong> Drahtpositionen aufgrund <strong>der</strong> Sensordaten ermöglicht.<br />

Ziel ist eine vollständige Softwarekette (auf Linux) von <strong>der</strong> Auslese <strong>der</strong><br />

Sensoren über die Analyse hin zu einer Darstellung <strong>der</strong> Verformungen.<br />

T 308.7 Di 16:00 SR 1039/40<br />

Präzisionsvermessungen zum Alignment <strong>der</strong> Endcap-Myonkammern<br />

des ATLAS–Detektors — •Karen Handrich für die<br />

ATLAS-Kollaboration — Fakultät für Physik, Universität Freiburg<br />

Um die benötigte Genauigkeit bei <strong>der</strong> Spurrekonstruktion in den Myonkammern<br />

des ATLAS-Detektors zu erreichen, muß die Auflösung <strong>der</strong> Detektoren<br />

hinreichend groß und die Lage <strong>der</strong> Kammern <strong>im</strong> Raum sehr<br />

genau bekannt sein. Der Fehler in <strong>der</strong> Spurrekonstruktion, <strong>der</strong> aus <strong>der</strong><br />

T 309 DAQ und Trigger III<br />

Unsicherheit des Ortes <strong>der</strong> Kammern resultiert, soll kleiner als 40 µm<br />

sein. Dies versucht man sicherzustellen, indem man die Kammern untereinan<strong>der</strong><br />

und mit bis zu knapp 10 Meter langen Referenzstäben durch optische<br />

Sensoren vernetzt. Damit diese Stäbe als Referenz dienen können,<br />

muß ihr Verhalten unter den Anfor<strong>der</strong>ungen des Exper<strong>im</strong>entes besser als<br />

30 µm vorhersagbar und überwachbar sein.<br />

Mittels einer hochpräzisen Koordinatenmeßmaschine werden die mechanischen<br />

Eigenschaften dieser Stäbe wie Elastizität und Torsionsmodul<br />

untersucht und ein Finite–Elemente–Modell <strong>der</strong> Stäbe mit den darauf<br />

montierten Sensoren entwickelt.<br />

T 308.8 Di 16:15 SR 1039/40<br />

Positionsüberwachung <strong>der</strong> ATLAS Myonkammern <strong>im</strong> Höhenstrahlteleskop<br />

— •Wolfram Stiller, Meta Bin<strong>der</strong>, Jörg<br />

Dubbert, Johannes Elmsheuser, Ralf Hertenberger, Oliver<br />

Kortner, Felix Rauscher, Marc Rykaczewski, Oliver Sahr,<br />

Dorothee Schaile, Arnold Staude, Vadym Zhuravlov und<br />

Črtomir Zupančič für die ATLAS-Kollaboration — Ludwig-<br />

Max<strong>im</strong>ilians-Universität München, Sektion Physik, Am Coulombwall 1,<br />

D-85748 Garching<br />

Am Münchner Höhenstrahlteleskop werden ATLAS Myonkammern auf<br />

ihre Funktionsfähigkeit und Genauigkeit mittels kosmischer Strahlung<br />

untersucht. Hierzu ist es notwendig, die Lage <strong>der</strong> Driftkammern während<br />

eines Meßzeitraumes von ca. 10 Stunden mit 5-10 µm Genauigkeit zu<br />

überwachen, wofür ein optisches und kapazitives Positionsbest<strong>im</strong>mungssystem<br />

eingesetzt wird. Prinzip und Funktionsweise des Aufbaus und<br />

erste Ergebnisse werden präsentiert.<br />

Zeit: Dienstag 14:30–16:30 Raum: SR 1041/42<br />

T 309.1 Di 14:30 SR 1041/42<br />

Der Vertex-Trigger für das LHCb-Exper<strong>im</strong>ent — •Frank Fiedler<br />

— LMU Muenchen, Sektion Physik, Am Coulombwall 1, D-85748<br />

Garching<br />

Das LHCb-Exper<strong>im</strong>ent wird die CP-Verletzung <strong>im</strong> B-System und seltene<br />

B-Zerfälle mit einem Vorwärtsdetektor am LHC untersuchen. Das<br />

Triggersystem für LHCb wird beschrieben, mit Schwerpunkt auf <strong>der</strong><br />

zweiten Triggerstufe. In dieser Stufe werden die Daten des Silizium-<br />

Mikrovertexdetektors ausgewertet, um Pr<strong>im</strong>är- und Sekundärvertex in<br />

Ereignissen mit B-Zerfällen zu identifizieren. Die resultierenden Erfor<strong>der</strong>nisse<br />

an das Design des Vertexdetektors werden zusammengefaßt. Der<br />

Algorithmus für den Vertex-Trigger wird <strong>im</strong> Detail beschrieben. Als Alternative<br />

wird erweiterter Algorithmus vorgestellt, <strong>der</strong> Information aus<br />

<strong>der</strong> ersten Triggerstufe (Kalor<strong>im</strong>eter und Muonkammern) mitverwendet<br />

und eine wesentlich verbesserte Effizienz ermöglicht.<br />

T 309.2 Di 14:45 SR 1041/42<br />

Funktionsweise und Statusbericht des Level-1 Spurtriggers am<br />

DØ-Exper<strong>im</strong>ent — •Carsten Nöding für die DØ-Kollaboration —<br />

Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz<br />

Das DØ-Exper<strong>im</strong>ent am Fermi National Accelerator Laboratory (Illinois,<br />

USA) untersucht Proton-Antiproton Kollisionen bei einer Schwerpunktsenergie<br />

von 2 TeV. Zur Ereignisselektion wird ein dreistufiges<br />

Triggersystem verwendet, dessen erste Stufe in Myontrigger, Kalor<strong>im</strong>etertrigger<br />

und Spurtrigger unterteilt ist. Der Spurtrigger benutzt Informationen<br />

des Szintillationsfaser-Detektors, um Teilchenspuren in vier<br />

pT–Bereichen zu zählen, die Anzahl <strong>der</strong> isolierten Teilchenspuren zu<br />

best<strong>im</strong>men sowie mit Hilfe des Preshower-Detektors Photon/Elektron-<br />

Kandidaten zu identifizieren. Gefundene Spuren werden an die erste<br />

Stufe des Myontriggers weitergegeben sowie gespeichert, um diese bei einer<br />

positiven Triggerentscheidung <strong>der</strong> zweiten Triggerstufe zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Im Rahmen dieses Vortrages wird auf die Funktionsweise des Spurtriggers<br />

eingegangen sowie ein Statusbericht über die <strong>im</strong>plementierte Funktionalität<br />

gegeben.<br />

T 309.3 Di 15:00 SR 1041/42<br />

Der Myontrigger des D0-Exper<strong>im</strong>entes — •Martin Wegner,<br />

Martin Grünewald und Serge Sushkov für die D0-Kollaboration<br />

— RWTH Aachen, III. Physikalisches Inst. A, Sommerfeldstraße26–28,<br />

52056 Aachen<br />

Bei <strong>der</strong> Aufrüstung des Ringbeschleunigers Tevatron am Fermilab<br />

zum ”Run II”war einer <strong>der</strong> wesentlichen Fortschritte die Verkürzung des<br />

Strahlkreuzungs-Abstandes auf 396 ns. Hiermit soll eine Luminosität von<br />

bis zu 2 · 10 32 cm −2 s −1 erreicht werden, was einer Interaktions-Rate von<br />

ca. 13MHz entspricht.<br />

Die so entstehenden Datenraten sowie umfangreiche Än<strong>der</strong>ungen am<br />

Detektor erfor<strong>der</strong>ten einen komplett neugestalteten Trigger be<strong>im</strong> D0-<br />

Exper<strong>im</strong>ent. Realisiert wurde dies durch ein System aus zwei Hardwareund<br />

einer Software-Stufe unter <strong>der</strong> Verwendung mehrerer unterschiedlicher<br />

Technologien.<br />

Im Vortrag wird die Arbeitsweise des Myontriggers vorgestellt, sowie<br />

erste Ergebnisse zur Funktion präsentiert.<br />

T 309.4 Di 15:15 SR 1041/42<br />

Das Triggersystem <strong>der</strong> CIP Kammer bei H1 — •Max Urban für<br />

die H1-Kollaboration — Physik Institut <strong>der</strong> Univ. Zürich, Winterthurerstr.<br />

190, CH-8057 Zürich<br />

Im Rahmen des HERA Luminosität-Upgrade Projektes wurde für das<br />

H1-Exper<strong>im</strong>ent eine neue zentrale Proportionalkammer entwickelt. Diese<br />

CIP Kammer und ein neues Triggersystem ermöglichen auch bei <strong>der</strong><br />

angestrebten Luminositätssteigerung um das 5fache eine sehr genaue Unterscheidung<br />

<strong>der</strong> Physik-Ereignisse in Abgrenzung zum Untergrund. Es<br />

wird eine Spurverteilung über die Strahlachse erstellt. Aus diesem z-<br />

Vertex Histogramm wird innerhalb von 2.3 µs totzeitfrei eine Triggerentscheidung<br />

getroffen. Die hohe Flexibilität und schnelle Verarbeitung<br />

aller 10000 Kanäle <strong>der</strong> Kammer wird durch eine Implementierung des<br />

Triggersystems in FPGAs ermöglicht. Das Triggersystem verarbeitet dabei<br />

12 Gbit/s. Die Aufgabenstellung und die Realisierung des Triggers in<br />

<strong>der</strong> objektorientierten Hardwarebeschreibungssprache Verilog sowie erste<br />

Messungen an dem nun einsatzbereiten System sollen vorgestellt werden.<br />

T 309.5 Di 15:30 SR 1041/42<br />

A Silicon Pad Detector for Triggering on Low Q 2 Events<br />

— •Ilya Tsurin — DESY Zeuthen, Platanenallee,6 15738 Zeuthen<br />

A silicon pad-detector was installed in 2001 as part of the Backward<br />

Silicon Tracker (BST) of the H1 exper<strong>im</strong>ent. It allows level-1 triggering<br />

on charged particles in the backward region of H1. The talk describes<br />

the physics tasks, the apparatus design, the principle of its operation and<br />

first data taken at HERA.

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