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Teilchenphysik Dienstag<br />
T 302 Halbleiterdetektoren III<br />
Zeit: Dienstag 14:30–16:30 Raum: HS 22<br />
T 302.1 Di 14:30 HS 22<br />
Aufbau des Hybrides für den Vorwärtsdetektor des Semiconductor<br />
Trackers <strong>im</strong>ATLAS Exper<strong>im</strong>ent — •J. Benes, C. Carpentieri,<br />
L. Feld, D. Joos, C. Ketterer, J. Ludwig, J. Meinhardt,<br />
K. Runge und M. Webel für die ATLAS-Kollaboration — Fakultaet<br />
fuer Physik <strong>der</strong> Albert-Ludwigs-Universitaet Freiburg, Hermann-<br />
Her<strong>der</strong>-Str. 3, Freiburg 79104<br />
Für den Vorwärtsdetektor des Semiconductor Trackers (SCT) <strong>im</strong> AT-<br />
LAS Exper<strong>im</strong>ent werden ca. 2000 Streifendetektormodule benötigt. Die<br />
Module bestehen aus zwei o<strong>der</strong> vier einzelnen Silizium-Streifenzählern,<br />
die mit <strong>der</strong> Rückseite zusammengeklebt werden, und aus <strong>der</strong> Ausleseelektronik.<br />
Diese Front-End-Elektronik FEE besteht aus speziellen Chips,<br />
die auf eine flexible Leiterplatte, die um einen Kohlefaserkern gebogen<br />
ist, aufgeklebt werden. Diese Baugruppe nennt man Hybrid, auf ihm befinden<br />
sich auch noch etwa 60 passive SMD Komponenten. Die elektrischen<br />
Verbindungen zwischen ASICs und Leiterplatte wird über 17,5um<br />
Drahtbonds hergestellt. In diesem Vortrag wird <strong>der</strong> Zusammenbau <strong>der</strong><br />
einzelnen Bauteile beschrieben. Beson<strong>der</strong>es wird auf das Aufkleben <strong>der</strong><br />
Chips mit einem in Freiburg aufgebauten Pick and Place Roboter und<br />
das Drahtbonden eingegangen.<br />
T 302.2 Di 14:45 HS 22<br />
Optical link for ATLAS Pixel detector — •Michal Ziolkowski,<br />
Joach<strong>im</strong> Hausmann, Martin Hol<strong>der</strong>, andMichael Krämer —<br />
Fachbereich Physik, Universität Siegen, 57068 Siegen<br />
The data of the pixel detector are transmitted via an optical link consisting<br />
of a VCSEL laser for data transmission and a PIN diode for reception<br />
of clock and control signals. The driving and receiving electronic<br />
chips are designed in radiation hard CMOS technology. The general system<br />
design and the performence of the chips in DMILL technology is<br />
presented.<br />
T 302.3 Di 15:00 HS 22<br />
Messungen amOptischen-Link des ATLAS-Pixeldetektors —<br />
•Clemens Ringpfeil, Karl-Heinz Becks, Ingrid-Maria Gregor<br />
und Peter Mättig für die ATLAS-Pixel-Kollaboration —<br />
Bergische Universität Wuppertal, Gauss Str. 20, 42097 Wuppertal<br />
Der ATLAS-Pixeldetektor am LHC, <strong>der</strong> zur Spurvermessung geladener<br />
Teilchen dient, stellt den innersten Teil von ATLAS dar. Die von<br />
ihm gewonnenen Daten und auch Signale zu seiner Steuerung werden<br />
mittels Lichtwellenleiter übertragen. Alle Komponenten des Optischen-<br />
Links werden umfangreich getestet, um die Datenübertragung während<br />
des zehnjährigen Betriebs sicherzustellen. In diesem Vortrag werden die<br />
Messungen an einem 7-kanaligen Optischen-Link vorgestellt.<br />
T 302.4 Di 15:15 HS 22<br />
ASIC design in Submicron Technologie für Bauelemente in<br />
<strong>der</strong> optischen Datenübertragung des ATLAS-Pixel Detektors<br />
— •Michael Krämer, Joach<strong>im</strong> Hausmann, Martin Hol<strong>der</strong> und<br />
Michal Ziolkowski — Fachbereich Physik, Universität Siegen, 57068<br />
Siegen<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen an die Strahlenhärte <strong>der</strong> Elektronik sind beson<strong>der</strong>s<br />
hoch für die Si-Pixeldetektoren des ATALS Exper<strong>im</strong>ents (bis zu<br />
30 Mrad). Die Submicron CMOS Technologie ist wegen <strong>der</strong> Kleinheit<br />
<strong>der</strong> Abmessungen, insbeson<strong>der</strong>e wegen <strong>der</strong> geringer Dicke <strong>der</strong> gate-oxide-<br />
Schicht an sich schon relativ strahlenhart. Die Schaltkreise für die Ansteuerung<br />
des Lasers und die Aufnahme des PIN-Diodensignals in <strong>der</strong><br />
optischen Datenübertragung werden daher, wie auch die gesamte FE-<br />
Elektronik, in dieser Technologie ausgeführt. Ergebnisse werden vorgestellt.<br />
T 302.5 Di 15:30 HS 22<br />
Analogauslese von Si-Pixeldetektoren — •Iskan<strong>der</strong> Ibrag<strong>im</strong>ov,<br />
Joach<strong>im</strong> Hausmann und Marin Hol<strong>der</strong> — Fachbereich Physik, Universität<br />
Siegen, 57068 Siegen<br />
Für den Einsatz in einer Compton Kammera wird eine rauscharme<br />
Analogauslese von Si-Detektoren mit einer Pixel-Größe von 200µm x<br />
200µm entwickelt. Die Auslese ist selbsttriggernd und liefert außerdem<br />
ein Zeitsignal zur Verwendung in Koizidenzen. Resultate aus einer Detektorzeile<br />
von 32 Elementen bezüglich Auflösungsvermögen, Schwellenverhalten<br />
und Übersprechen werden vorgestellt.<br />
T 302.6 Di 15:45 HS 22<br />
Energiekalibration von Ausleschips des ATLAS-Pixeldetektors<br />
— •Tobias Flick, Karl-Heinz Becks, Peter Gerlach, Christian<br />
Grah und Peter Mättig für die ATLAS–Pixel-Kollaboration<br />
— Bergische Universität Wuppertal, Fachbereich Physik, Gaussstr. 20,<br />
42097 Wuppertal<br />
Der ATLAS Pixel-Detektor wird aus Modulen mit je 16 Auslesechips<br />
aufgebaut. Je<strong>der</strong> dieser Chips hat 2880 Kanäle, für die jeweils die eingestellte<br />
Schwelle und das Rauschen in Einheiten <strong>der</strong> elektrischen Ladung<br />
e − bekannt sein müssen. Der Vortrag behandelt die Methode, die exper<strong>im</strong>entellen<br />
Aufbauten und die Durchführung <strong>der</strong> Energie-Eichung <strong>der</strong><br />
Kanäle von Prototypen <strong>der</strong> Auslesechips.<br />
T 302.7 Di 16:00 HS 22<br />
Signal-zu-Rausch Studien an CMS–Spurdetektormodulen — •S.<br />
Heier, G. Dirkes, M. Fahrer, Th. Müller, P. Blüm, H.J. S<strong>im</strong>onis,<br />
W. Schwerdtfeger, M. Waldschmitt, Th. Weiler und S.<br />
Weseler — Institut für Exper<strong>im</strong>entelle Kernphysik, Universität Karlsruhe<br />
(TH)<br />
Für die Qualitätskontrolle <strong>der</strong> Siliziumstreifendetektoren von CMS ist<br />
das Signal-zu-Rausch–Verhältnis ein wichtiges Kriterium. Um die Signalhöhe<br />
und das Rauschen absolut zu best<strong>im</strong>men, wurde das Auslesesystem<br />
mit Elektronen aus einer radioaktiven Quelle und mit kosmischer<br />
Höhenstrahlung kalibriert.<br />
Weiterhin wurde <strong>der</strong> Einfluß <strong>der</strong> Umgebung und des Auslesesystems<br />
auf das Rauschen untersucht. Wichtig dabei ist vor allem die Trennung<br />
des Eigenrauschens des Detektors von dem Rauschen aus <strong>der</strong> Systemumgebung.<br />
T 302.8 Di 16:15 HS 22<br />
Ausbeuteopt<strong>im</strong>ierung <strong>der</strong> Herstellung von Pixeldetektor<br />
Modulen in Multi Chip Module Deposited Technologie —<br />
•Christian Grah, Karl-Heinz Becks, Peter Mättig, Peter<br />
Gerlach und Tobias Flick — Bergische Universität Wuppertal<br />
In mo<strong>der</strong>nen Vertexdetektoren <strong>der</strong> Hochenergiephysik werden vielfach<br />
Pixeldetektoren eingesetzt. Die verbreitete Technik <strong>der</strong> hybriden Pixeldetektoren<br />
verwendet in getrennten Herstellungsprozeßen gefertigte Sensoren<br />
und integrierte Elektronikschaltkreise (IC’s).<br />
Zur Herstellung <strong>der</strong> elektrischen Verbindungen innerhalb <strong>der</strong> Module<br />
konnte <strong>im</strong> Rahmen des ATLAS Pixel Projektes die Multi Chip Module<br />
Deposited Technologie (MCM-D) erfolgreich erprobt werden.<br />
Um die MCM-D Technologie für den Bau eines großen Detektorsystems<br />
einsetzen zu können, wurden systematische Untersuchungen <strong>der</strong> zu<br />
erwartenden Ausbeute und Opt<strong>im</strong>ierungsmöglichkeiten betrieben, über<br />
die berichtet wird.<br />
Eine bisher in diesem Zusammenhang nicht getestete Möglichkeit ist<br />
die Integration von Wi<strong>der</strong>ständen in die Dünnfilmlagen mittels einer<br />
Nickel-Chrom Schicht. Untersuchungen über die Eignung dieser Wi<strong>der</strong>stände<br />
für einen Einsatz in Hochenergiephysikexper<strong>im</strong>enten werden<br />
vorgestellt.