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Teilchenphysik Montag<br />

T 209 DAQ und Trigger II<br />

Zeit: Montag 16:15–18:00 Raum: SR 1041/42<br />

T 209.1 Mo 16:15 SR 1041/42<br />

Trigger and Readout for the Auger-Fluorescence telescopes —<br />

•Andreas Kopmann, Hermann-Josef Mathes, Hartmut Gemmeke,<br />

Matthias Kleifges, Alexandre Menshikov, and Denis<br />

Tcherniakhovski — Institut f”ur Prozessdatenverarbeitung und Elektronik,<br />

Forschungszentrum Karlsruhe<br />

The Pierre Auger Collaboration started with the construction of the<br />

first hybrid detector in Argentina. In the final state this exper<strong>im</strong>ent will<br />

consist of a large array of Cerenkov water detectors and 30 fluorescence<br />

telescopes to observe fluorescence light of EAS (Extensive air shower)<br />

with energies above 10 18 eV. Each telescope will be equipped with an<br />

independent trigger and readout system. The combination of fast hardware<br />

based pattern recognition and special software algorithms provide<br />

a trigger rate of a few events per hour.<br />

Since October 2001 two of this camera systems are operational. They<br />

demonstrate the power of the realized concept. The actual <strong>im</strong>plemented<br />

trigger algorithms and their efficiency as well as the first data are presented.<br />

T 209.2 Mo 16:30 SR 1041/42<br />

Status <strong>der</strong> Echtzeitfilterung für das AMANDA Exper<strong>im</strong>ent —<br />

•Thomas Becka — Uni Mainz, Institut für Physik (ETAP), Staudinger<br />

Weg 7, 55099 Mainz<br />

Die von dem Datennahmesystem des AMANDA Detektors erzeugte<br />

Datenmenge kann nur zu einem Bruchteil über die bestehende Südpol-<br />

Satellitenverbindung zu den Rechenzentren <strong>der</strong> Kollaboration übertragen<br />

werden. Für eine Analyse sämtlicher Daten muß daher bereits am Südpol<br />

eine Vorfilterung stattfinden. Ein solches System ist seit Februar 2001<br />

in Betrieb. Es umfasst unter an<strong>der</strong>em die Vorselektion von Ereignissen<br />

in verschiedene Datenströme, den Transfer <strong>der</strong> Daten nach Mainz und<br />

die dortige Analyse in Echtzeit. Der Vortrag beschreibt den Aufbau <strong>der</strong><br />

Echtzeitfilterung und die Ergebnisse für 10% <strong>der</strong> Daten aus dem Jahre<br />

2001.<br />

T 209.3Mo 16:45 SR 1041/42<br />

CATCH – eine universelle Gigabit–Ausleseeinheit.<br />

— •A. Grünemaier, A. Danasino, H. Fischer, J. Franz, S. Hedicke,<br />

F.-H. Heinsius, M. von Hodenberg, F. Karstens, W. Kastaun,<br />

K. Königsmann, J. Reymann, T. Schmidt, H. Schmitt und<br />

J. Worch für die COMPASS-Kollaboration — Universität Freiburg<br />

COMPASS ist ein Fixed-Target-Exper<strong>im</strong>ent am CERN, das seit 2001<br />

in Betrieb ist. Eines <strong>der</strong> Hauptziele <strong>der</strong> Kollaboration ist es, den Beitrag<br />

<strong>der</strong> Gluonen zum Spin des Nukleons zu best<strong>im</strong>men.<br />

Ausleseraten von bis zu 100 kHz bei 250 000 auszulesenden Detektorkanälen<br />

erfor<strong>der</strong>ten die Entwicklung eines neuartigen Datennahmesystems.<br />

Bei COMPASS werden die Daten direkt am Detektor digitalisiert<br />

und dann mit 400 Mbit/s an dezentrale, einheitliche Schnittstellen<br />

- CATCH - weitergeleitet. CATCH ist eine 9U VME-Einschubkarte,<br />

die auf programmierbaren FPGA-Chips basiert. Zur Anpassung an verschiedene<br />

Detektortypen sind die Dateneingänge am CATCH als Mezzanine<br />

Karten realisiert. Dabei werden HOTLink-, Scaler- o<strong>der</strong> F1-TDC-<br />

Eingangskarten verwendet. Die Daten werden auf dem CATCH-Modul<br />

sortiert und in einem einheitlichen Datenformat über einen optischen<br />

Link mit 1,2 Gbit/s an grosse Zwischenspeicher übertragen. Neben dem<br />

lokalen Eventbuilding dient CATCH zur Konfiguration <strong>der</strong> Frontend-<br />

Elektronik und zur Verteilung <strong>der</strong> Takt- und Triggersignale.<br />

Im Vortrag werden die Funktionsweise und die bisherigen Erfahrungen<br />

be<strong>im</strong> Einsatz <strong>im</strong> COMPASS-Exper<strong>im</strong>ent vorgestellt. Weitere Informationen:<br />

http://hpfr02.physik.uni-freiburg.de/projects/compass/<br />

Dieses Projekt wird durch B<strong>MB</strong>F unterstützt.<br />

T 209.4 Mo 17:00 SR 1041/42<br />

Neues Datenaufnahmesystem für GENIUS–TF — •C. Dörr 1 ,<br />

V. Bobrakov 2 , T. Kihm 1 und H. V. Klapdor-Kleingrothaus 1 —<br />

1 MPI für Kernphysik, Saupfercheckweg 1, 69117 Heidelberg — 2 JINR,<br />

Dubna, Rußland<br />

Das geplante GENIUS–Exper<strong>im</strong>ent, das als Ziel die Suche nach Dunkler<br />

Materie und neutrinolosem Doppelbeta–Zerfall hat, besteht aus einer<br />

Anordnung von Germanium-Detektoren, die in einem Untergrundlabor<br />

in einem abgeschirmten Behälterdirektinflüssigem Stickstoff betrieben<br />

werden. Als kleinere Testversion ist GENIUS–TF, bestehend aus 14 Ge–<br />

Detektoren (40 kg) seit 2001 <strong>im</strong> Gran Sasso-Untergrundlabor <strong>im</strong> Aufbau.<br />

Sie soll das von <strong>der</strong> DAMA-Kollaboration gemessene jährliche Modulationssignal<br />

als Hinweis auf die direkte Detektion von dunkler Materie<br />

(WIMP) innerhalb von 2 Jahren überprüfen. Dieser Vortrag stellt das<br />

dazu entwickelte Datenaufnahmesystem mit 100 MHz Flash ADC’s sowie<br />

die digitale Signalanalyse zur Realisierung <strong>der</strong> benötigten niedrigen<br />

Energieschwelle vor.<br />

T 209.5 Mo 17:15 SR 1041/42<br />

Das zentrale Datennahmesystem des H.E.S.S. Exper<strong>im</strong>ents —<br />

•Nukri Komin — Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Physik<br />

Das H.E.S.S. Exper<strong>im</strong>ent ist ein System von vier abbildenden<br />

Cherenkov-Teleskopen, das <strong>der</strong>zeit in Namibia aufgebaut wird. Jedes<br />

einzelne Teleskop ist ein heterogenes System verschiedener Datenquellen<br />

(Kamera, Tracking-Monitor, Wetterbeobachtung), die Daten unterschiedlicher<br />

Größe und mit verschiedenen Raten erzeugen. Die Kameras<br />

als Hauptdatenquelle erzeugen bei einer Triggerrate von 1 kHz eine Datenrate<br />

von 6 <strong>MB</strong>/s. Das Datennahmesystem hat die Aufgabe, die Daten<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Quellen auszulesen, weiterzuverarbeiten und für die<br />

spätere Analyse zu speichern. Die Teleskope sind über ein Glasfasernetz<br />

mit <strong>der</strong> zentralen Rechner-Farm verbunden. Diese Farm besteht aus 16<br />

Linux-PCs mit Doppelprozessoren. Zur Datenspeicherung dienen neben<br />

lokalen Festplatten ein 640 GB Festplatten-Array und zwei Bandlaufwerke.<br />

Die Software ist eine objekt-orientierte Umgebung die modular aufgebaut<br />

ist. Sie verwendet ROOT zur Datenverarbeitung und -speicherung,<br />

CORBA für die Kommunikation zwischen den Prozessen und Qt für die<br />

grafische Benutzerumgebung.<br />

T 209.6 Mo 17:30 SR 1041/42<br />

Datennahme und Slow Control in Vorbereitung <strong>der</strong> Serienproduktion<br />

<strong>der</strong> CMS-Spurdetektormodule — •M. Fahrer, G. Dirkes,<br />

S. Heier, Th. Müller, Th. Weiler und S. Weseler —<br />

Institut für Exper<strong>im</strong>entelle Kernphysik, Universität Karlsruhe (TH)<br />

Bei <strong>der</strong> Massenproduktion von ca. 12000 Modulen für den<br />

Vorwärtsbereich des Spurdetektors von CMS müssen diese einem automatisierten,<br />

schnellen und dennoch ausführlichen Test unterzogen werden.<br />

Ein Teststand wurde zu diesem Zweck <strong>im</strong> vergangengen Jahr aufgebaut.<br />

Softwarekonzepte und -realisierung zur Steuerung <strong>der</strong> schnellen<br />

Datennahme, <strong>der</strong> Regelung <strong>der</strong> Umgebungsparameter und Messdatenerfassung<br />

(Slow Control) sowie <strong>der</strong> Kommunikation verschiedener Prozesse<br />

werden vorgestellt.<br />

T 209.7 Mo 17:45 SR 1041/42<br />

Online-Monitoring des CDF-Detektors <strong>im</strong>Run II — •H. Stadie,<br />

Th. Müller und W. Wagner — Institut für Exper<strong>im</strong>entelle Kernphysik,<br />

Universität Karlsruhe, Wolfgang-Gaede-Str. 1, 76128 Karlsruhe<br />

Im vergangenen Jahr hat das CDF-2-Exper<strong>im</strong>ent am Fermilab mit <strong>der</strong><br />

Datennahme begonnen. Ein Hilfsmittel <strong>im</strong> Kontrollraum sind Programme<br />

zur Überwachung <strong>der</strong> einzelnen Detektorkomponenten in Echtzeit.<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> Analyse in Form von Histogrammen, Tabellen und<br />

Fehlermeldungen werden über Socketverbindungen verteilt und stehen<br />

mehreren grafischen Benutzeroberflächen s<strong>im</strong>ultan zur Verfügung. Für<br />

die Analyse <strong>der</strong> Daten, die Implementation <strong>der</strong> Socketverbindungen und<br />

die grafische Darstellung wird ROOT verwendet. Wir berichten über diese<br />

Softwareumgebung und stellen einige Ergebnisse <strong>der</strong> Überwachungsprogramme<br />

vor.

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