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Teilchenphysik Montag<br />

pT von semiinklusiv erzeugten Hadronen von <strong>der</strong>en fraktioneller Energie z<br />

diskutiert. Ein signifikanter Unterschied besteht zwischen positiven und<br />

negativen Pionen. Möglichkeiten <strong>der</strong> Interpretation mit Hilfe <strong>der</strong> Monte<br />

Carlo Generatoren LEPTO/JETSET werden erläutert. Speziell werden<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Anpassung von JETSET-Fragmentationsparametern <strong>im</strong><br />

Vergleich zwischen exper<strong>im</strong>entellen Daten und Monte Carlo vorgestellt.<br />

T 103.8 Mo 15:45 HS 10<br />

Az<strong>im</strong>uthale Einzel-Spin-Asymmetrien in semi-inklusiver Elektroproduktion<br />

von Pionen und Kaonen — •Ralf Seidl für die<br />

HERMES-Kollaboration — Universität Erlangen-Nürnberg, Phys. Inst.<br />

II, Erwin-Rommel-Str.1, 91058 Erlangen<br />

Die Quark-Struktur des Nukleon kann durch drei Quarkverteilungen<br />

T 104 Neue Phänomene I<br />

beschrieben werden: die unpolarisierte, die longitudinal polarisierte und<br />

die transversal polarisierte Quarkverteilung. Da Letztere ein chiral ungerades<br />

Objekt ist, kann sie nicht in inklusiver aber u.a. in semi-inklusiver<br />

tief inelastischer Streuung (SIDIS) in Verbindung mit einer chiral ungeraden<br />

Fragmentationsfunktion gemessen werden. Das HERMES Exper<strong>im</strong>ent<br />

hat nicht verschwindende az<strong>im</strong>uthale Einzel-Spin-Asymmetrien in<br />

<strong>der</strong> Produktion von Pionen in SIDIS mit einem longitudinal polarisierten<br />

Wasserstofftarget beobachtet. Diese Ergebnisse deuten darauf hin,<br />

dass solch eine Fragmentationsfunktion nicht nur von Null verschieden<br />

ist, son<strong>der</strong>n auch, dass eine vergleichbare Messung mit einem transversal<br />

polarisierten Target am HERMES Exper<strong>im</strong>ent eine erste Best<strong>im</strong>mung<br />

<strong>der</strong> transversalen u-Quarkverteilung ermöglichen sollte. Die Ergebnisse<br />

am Wasserstofftarget werden weiterhin durch neue Daten von einem<br />

Deuterontarget bestätigt.<br />

Zeit: Montag 14:00–15:45 Raum: HS 9<br />

T 104.1 Mo 14:00 HS 9<br />

Min<strong>im</strong>al Higher-D<strong>im</strong>ensional Extensions of the Standard Model<br />

and Electroweak Observables — •Alexan<strong>der</strong> Mück 1 , Apostolos<br />

Pilaftsis 2 ,andReinhold Rückl 1 — 1 Institut für Theoretische<br />

Physik und Astrophysik, Universität Würzburg, Am Hubland, 97074<br />

Würzburg — 2 Department of Physics and Astronomy, University of<br />

Manchester, Manchester M139PL<br />

We consi<strong>der</strong> min<strong>im</strong>al 5-d<strong>im</strong>ensional extensions of the Standard Model<br />

compactifiedonanS 1 /Z2 orbifold, in which the SU(2)L and U(1)Y gauge<br />

fields and Higgs bosons may or may not all propagate in the fifth d<strong>im</strong>ension<br />

while the observable matter is always assumed to be confined to a<br />

4-d<strong>im</strong>ensional subspace. Based on recent data from electroweak precision<br />

tests, we <strong>im</strong>prove previous l<strong>im</strong>its obtained in the 5-d<strong>im</strong>ensional Standard<br />

Model with a common compactification radius and extend our analysis<br />

to other possible 5-d<strong>im</strong>ensional Standard-Model constructions. We find<br />

that the usually <strong>der</strong>ived lower bound of ∼ 4 TeV on an universal compactification<br />

scale may be consi<strong>der</strong>ably relaxed to ∼ 3TeV in a min<strong>im</strong>al<br />

scenario, in which the SU(2)L gauge boson is the only field that feels the<br />

presence of the fifth d<strong>im</strong>ension.<br />

T 104.2 Mo 14:15 HS 9<br />

Suche nach angeregten Leptonen mit ZEUS — •Ainas Weber<br />

für die ZEUS-Kollaboration — Physikalisches Institut <strong>der</strong> Uni Bonn,<br />

Nußallee 12, 53115 Bonn<br />

Die Existenz schwerer angeregter Zustände <strong>der</strong> Elektronen o<strong>der</strong> Neutrinos<br />

würde unzweifelhaft darauf hinweisen, daß die vom Standardmodell<br />

als elementar angesehenen Leptonen eine Substruktur haben. Mit<br />

dem ZEUS-Detektor wurden von 1998 bis 2000 zunächst e−p-Daten (16.7pb−1 ) und später e + p-Daten (66.1pb−1 )bei √ s =318GeVaufgezeichnet.<br />

Der erstgenannte Datensatz wurde benutzt, um in den Zerfallskanälen<br />

ν∗ → νγ, ν∗ → eW → eq¯q ′ und ν∗ → νZ → νq¯q nach angeregten<br />

Neutrinos zu suchen. Beide Datensätze zusammen wurden für die<br />

Suche nach angeregten Elektronen verwendet. Dabei wurden die Kanäle<br />

e∗ → eγ, e∗ → νW → νq¯q ′ und e∗ → eZ → eq¯q berücksichtigt. Es<br />

wurden zwei verschiedene Verfahren eingesetzt: feste Auswahl-Schnitte<br />

beziehungsweise eine multid<strong>im</strong>ensionale, wahrscheinlichkeitsbasierte Methode.<br />

Die Suche blieb in allen Kanälen ohne Hinweis auf ein Signal, so<br />

daß Ausschlußgrenzen aufgestellt wurden auf die Größen Wirkungsquerschnitt<br />

mal Verzweigungsverhältnis und Kopplung durch Energieskala.<br />

Dabei wurde das phänomenologische Modell von Hagiwara et al. zugrundegelegt.<br />

Diese neuen Ausschlußgrenzen verschärfen bereits bestehende<br />

und erweitern sie zu höheren Massen hin.<br />

T 104.3Mo 14:30 HS 9<br />

Suche nach Kontakt-Wechselwirkungen und Gravitoneffekten<br />

in <strong>der</strong> tief-inelastischen Streuung bei HERA — •Jürgen<br />

Scheins1 und Hans-Ulrich Martyn2 für die H1-Kollaboration —<br />

1Deutsches Elektronen Synchrotron, Notkestr. 85, D-22603Hamburg —<br />

21.Physikalisches Institut RWTH Aachen, Sommerfeldstr. 14, D-52056<br />

Aachen<br />

Die am H1-Exper<strong>im</strong>ent gemessenen Ereignisse des Neutralen Stromes<br />

aus <strong>der</strong> tief-inelastischen Streuung bei HERA werden <strong>im</strong> Hinblick auf<br />

Abweichungen zur Standardmodell-Erwartung untersucht. Unter Verwendung<br />

<strong>der</strong> ermittelten inklusiven Wirkungsquerschnitte dσ/dQ2 für<br />

Q2 > 200 GeV 2 in den Reaktionen e ± p → e ± X läßt sich nach Anzei-<br />

chen von Kontakt-Wechselwirkungen sowie möglichen Gravitoneffekten<br />

in Verbindung mit großen Extra-D<strong>im</strong>ensionen suchen. Die insgesamt<br />

analysierte Datenmenge entspricht dabei einer integrierten Luminosität<br />

von Lint = 115 pb −1 .<br />

Ein Vergleich aller verfügbaren Datensätze mit <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Standardmodell-Erwartung zeigt keine Evidenz auf neue Physik, so daß<br />

Ausschlußgrenzen auf die oben genannten physikalischen Szenarien jenseits<br />

des Standardmodells best<strong>im</strong>mt werden. Darüber hinaus lassen sich<br />

durch die Kombination aller Datensätze Ausschlußgrenzen mit max<strong>im</strong>aler<br />

Sensitivität ermitteln, welche signifikante Verbesserungen gegenüber<br />

früheren Resultaten seitens H1 darstellen.<br />

T 104.4 Mo 14:45 HS 9<br />

Suche nach schweren langlebigen geladenen Teilchen mittels<br />

Messung des spezifischen Energieverlustes mit dem OPAL–<br />

Detektor amLEP–Speicherring — •Markus Hamann1 , Michael<br />

Hauschild2 und Christoph Rembser2 für die OPAL-Kollaboration<br />

— 1DESY/U Hamburg, Notkestrasse 85, D–22607 Hamburg — 2CERN, CH–1211 Geneve 23<br />

Die Existenz schwerer langlebiger geladener Teilchen ist in vielen Modellen<br />

für Physik jenseits des Standard–Modells möglich, z.B. <strong>im</strong> GMSB–<br />

Modell o<strong>der</strong> <strong>im</strong> MSSM bei sehr kleinen Massendifferenzen zwischen Chargino<br />

und Neutralino.<br />

In den mit dem OPAL–Detektor in den Jahren 1998 − 2000 bei Schwerpunktsenergien<br />

von 189 − 209 GeV aufgezeichneten e + e− –Reaktionen<br />

wird nach schweren Teilchen mit Lebensdauern ab ungefähr 0.1µs gesucht.<br />

Zur Identifikation dieser Teilchen eignet sich die Messung des<br />

spezifischen Energieverlustes innerhalb des Jet–Kammer–Volumens.<br />

Die vorgestellte Analyse sucht nicht nur nach paar–produzierten schweren<br />

Teilchen, sie ist auch sensitiv auf Signaturen mit hoher Multiplizität<br />

und mindestens einem schweren, langlebigen Teilchen.<br />

Die Ergebnisse werden <strong>im</strong> Rahmen des GMSB–Modells diskutiert.<br />

T 104.5 Mo 15:00 HS 9<br />

Globale Parameteranpassungenen <strong>im</strong> MSSM — •Christian<br />

San<strong>der</strong> und W<strong>im</strong> de Boer — Institut für Exper<strong>im</strong>entelle Kernphysik,<br />

Engesserstraße 12, 76128 Karlsruhe<br />

Die freien Parameter des Min<strong>im</strong>alen Supersymmetrischen Modells<br />

(MSSM) lassen sich durch verschiedene Zwangsbedingungen einschränken.<br />

Verlangt man die Vereinigung <strong>der</strong> Eichkopplungen <strong>im</strong> Rahmen<br />

einer Großen Vereinigungstheorie (GUT), so erhält man größere<br />

Werte für αs(MZ) und sin 2 θW , als aus den elektroschwache Präzisionsdaten<br />

folgt. Desweiteren lässt sich dieses Modell mit exper<strong>im</strong>entellen<br />

Daten testen, z.B. an <strong>der</strong> Messung des anomalen magnetischen Moments<br />

des Myons o<strong>der</strong> an dem Verzweigungsverhältnisses Br(B → Xsγ). Es<br />

werden die daraus resultierenden Einschränkungen auf den Parameterraum<br />

und die Massen <strong>der</strong> supersymmetrischen Teilchen dargestellt.<br />

T 104.6 Mo 15:15 HS 9<br />

Disentangling fundamental SUSY parameters at future colli<strong>der</strong>s<br />

— •Gudrid Moortgat-Pick — DESY, Deutsches Elektronen<br />

Synchrotron, Theorie, Notkestrasse 85, 22603Hamburg — Universitaet<br />

Hamburg, II. Institut fuer Theoretische Physik, Luruper Chaussee, 22761<br />

Hamburg<br />

The search for Supersymmetry (SUSY) is one of the main goals at

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