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Sparkassen-Finanzgruppe Bayern - Bayerische Landesbank

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100 <strong>Bayern</strong>LB – Einblicke<br />

} <strong>Bayern</strong>LB Mitglied<br />

im European<br />

Payments Council<br />

(EPC)<br />

} Bündelung der<br />

Kräfte im Wertpapierservice<br />

durch<br />

Zusammenführung<br />

von TxB und<br />

dwpbank<br />

Corporate Services<br />

Der Geschäftsbereich Corporate Services stellt weltweit Dienstleistungen für die<br />

Geschäftsfelder und Geschäftsbereiche der <strong>Bayern</strong>LB bereit. Die Service­ und Unter­<br />

stützungsfunktionen umfassen Leistungen des Handels­ und Wertpapierservice, des<br />

Zahlungsverkehrs, die Bereitstellung und Weiterentwicklung der eingesetzten Informa­<br />

tionstechnologien und Kommunikationssysteme, übergreifende Aufgaben der Betriebs­<br />

organisation sowie allgemeine Verwaltungsdienstleistungen und Betriebsdienste.<br />

Financial Market Services<br />

Die von der Europäischen Union angestrebte Vereinheitlichung des Euro­Zahlungs­<br />

raumes (Single European Payment Area, SEPA) war im Jahr 2006 ein zentrales Thema<br />

für die Zahlungsverkehrsanbieter. Als Mitglied des European Payments Council (EPC),<br />

dem mit der SEPA­Umsetzung befassten Gremium der europäischen Kreditwirtschaft,<br />

ist die <strong>Bayern</strong>LB in die Konzeptions­ und Umsetzungsprozesse eingebunden. Grenz­<br />

überschreitende Zahlungen (Überweisungen, Lastschriften und Debitkartenzahlungen)<br />

innerhalb der EU sollen künftig als standardisierte Produkte nach einheitlichen Regeln<br />

und technischen Standards abgewickelt werden können. Ziel der EU ist es dabei, mit­<br />

telfristig nationale Verfahren und Standards abzulösen. Während die SEPA­Überwei­<br />

sungen weitgehend den bisherigen EU­Standardüberweisungen entsprechen, ist<br />

die SEPA­Lastschrift ein neues europäisches Produkt mit besonderen Merkmalen. Im<br />

Bereich der Debitkartenzahlungen wird eine Kompatibilität verschiedener nationaler<br />

Verfahren (z. B. EC­Cash in Deutschland) angestrebt. Für den zum 1. Januar 2008<br />

geplanten Start von SEPA wird die <strong>Bayern</strong>LB ihren Kunden bei Bedarf von Beginn an<br />

SEPA­Produkte anbieten können.<br />

Den Wertpapierservice für ihre eigenen Kunden und das Eigengeschäft wickelt die<br />

<strong>Bayern</strong>LB in enger Zusammenarbeit mit der TxB Transaktionsbank GmbH (TxB) ab, an<br />

der die <strong>Bayern</strong>LB beteiligt ist. Die Gesellschafter der TxB haben mit der Deutsche Wert­<br />

papierService Bank AG (dwpbank) und deren Gesellschaftern im abgelaufenen Geschäfts­<br />

jahr die Zusammenführung beider Häuser zum 1. Januar 2007 in Verbindung mit einer<br />

Migration aller TxB­Mandanten auf das Abwicklungssystem der dwpbank vereinbart.<br />

Dabei wird die TxB bis zum Abschluss der Migrationen als eine 100­prozentige Tochter­<br />

gesellschaft der dwpbank geführt. Die <strong>Bayern</strong>LB wird Gesellschafter der dwpbank.<br />

Informationstechnologie<br />

Im Jahr 2006 wurde konsequent das Ziel verfolgt, den Ressourceneinsatz innerhalb der<br />

<strong>Sparkassen</strong>­<strong>Finanzgruppe</strong> zu optimieren und weitere Kostenvorteile für die beteiligten<br />

Unternehmen zu erreichen. Durch die Fusion der Informatik­Zentrum <strong>Bayern</strong> – Soft­<br />

ware­Gesellschaft der bayerischen <strong>Sparkassen</strong> – GmbH & Co. KG (IZB SOFT) mit dem<br />

IT­Dienstleister <strong>Sparkassen</strong> Informatik (SI) werden die bayerischen <strong>Sparkassen</strong> zukünftig

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