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Sparkassen-Finanzgruppe Bayern - Bayerische Landesbank

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108 Lage- und Konzernlagebericht<br />

Überblick<br />

Konjunktur<br />

In Deutschland fiel das Wirtschaftswachstum 2006 mit 2,7 Prozent so hoch aus wie<br />

zuletzt im Jahr 2000. Dazu trug die abermals sehr kräftige Expansion der Ausfuhr<br />

ebenso bei wie eine höhere Inlandsnachfrage. Letztere leistete zum ersten Mal in<br />

diesem Aufschwung einen nennenswerten Wachstumsbeitrag. Die gute Konjunktur<br />

war von einer Wende am Arbeitsmarkt begleitet. Der spürbare Rückgang der Zahl der<br />

Arbeitslosen führte zu einer Stimmungsaufhellung bei den Verbrauchern; dennoch<br />

bremste der schwache Anstieg der privaten Konsumausgaben auch im abgelaufenen<br />

Jahr den Aufschwung. Mit Blick auf die mittelfristigen Aussichten für Wachstum und<br />

Beschäftigung in Deutschland erweist sich die nun schon seit einigen Jahren zu beo­<br />

bachtende Steigerung der Unternehmensinvestitionen als zentraler Erfolgsfaktor. Die<br />

deutsche Kreditwirtschaft kam 2006 auf dem Pfad der Erholung einen weiteren großen<br />

Schritt voran. Unterstützt wurde dies von einer anziehenden privaten Kreditnachfrage<br />

sowie der günstigen Entwicklung am Kapitalmarkt.<br />

Geschäftsmodell und Strategie<br />

Mit ihrem Geschäftsmodell positioniert sich die <strong>Bayern</strong>LB als eine auf Kernregionen<br />

fokussierte Bank, die im engen Verbund mit den bayerischen <strong>Sparkassen</strong> und den<br />

übrigen Partnern der <strong>Sparkassen</strong>­<strong>Finanzgruppe</strong> agiert. Zentrale Elemente des <strong>Bayern</strong>LB­<br />

Geschäftsmodells sind:<br />

• Die <strong>Bayern</strong>LB ist die Zentralbank der bayerischen <strong>Sparkassen</strong> und wesentlicher<br />

Bestandteil der bayerischen <strong>Sparkassen</strong>­<strong>Finanzgruppe</strong>.<br />

• Die Geschäftstätigkeit ist selektiv auf Deutschland sowie aussichtsreiche Märkte in<br />

den europäischen Nachbarstaaten, insbesondere in Mittel­ und Osteuropa, Nordame­<br />

rika und Asien fokussiert. An ausgewählten Finanzzentren ist die Bank mit Niederlas­<br />

sungen (Hongkong, London, Luxemburg, Mailand, New York, Paris und Shanghai)<br />

oder Repräsentanzen (Montréal, Peking, Tokio) vertreten. In den Zielregionen<br />

betreut die <strong>Bayern</strong>LB Staats­ und Kommunalkunden, Finanzinstitutionen, mittlere<br />

und große Unternehmen sowie Immobilienkunden. Ergänzt wird die Auslandsprä­<br />

senz durch ein dichtes Netz von Kooperationen mit führenden Banken weltweit.<br />

• Die konzernstrategischen Beteiligungen Deutsche Kreditbank AG (DKB), <strong>Landesbank</strong><br />

Saar (SaarLB), MKB Bank Nyrt (MKB Bank), Banque LBLux S.A. (LBLux) und LB(Swiss)<br />

Privatbank AG sind wesentlicher Bestandteil des <strong>Bayern</strong>LB­Geschäftsmodells.<br />

Auf dem Geschäftsmodell basiert die Strategie bzw. strategische Ausrichtung der Bank.<br />

Die grundsätzlichen strategischen Stoßrichtungen sind darin zusammengefasst. Dazu<br />

gehören z. B. die Intensivierung der gemeinsamen Marktbearbeitung mit den bayeri­<br />

schen <strong>Sparkassen</strong> oder die Erschließung neuer Ertragsquellen zur Erhöhung der Profi­<br />

tabilität der Bank.

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