Sparkassen-Finanzgruppe Bayern - Bayerische Landesbank
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Die Ergebnisse werden in einem Bericht, der auch Angaben zur Schadensituation bei<br />
wesentlichen Konzerntöchtern/Beteiligungen beinhaltet, zusammengefasst, kommen<br />
tiert und dem Vorstand regelmäßig berichtet.<br />
Der unerwartete Verlust lag im Jahr 2006 bankweit durchschnittlich bei 206 Mio. Euro<br />
(Vj.: 171 Mio. Euro), in der Spitze bei 238 Mio. Euro (Vj.: 194 Mio. Euro). Die Schaden Schaden<br />
summe hat sich im Jahr 2006 nach einem durchschnittlichen Wert im Jahr 2005<br />
(2,8 Mio. Euro) auf 5,2 Mio. Euro erhöht und liegt somit über dem langfristigen Durch<br />
schnitt vergangener Jahre. Konzernweit erhöhten sich die Schäden gegenüber dem<br />
Vorjahr mit 3,7 Mio. Euro auf 8,0 Mio. Euro.<br />
Aufteilung der Schadenssumme im Konzern<br />
[%]<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
2005<br />
2006<br />
Per Ende des Berichtsjahres bestanden keine erwähnenswerten OpRiskGefährdungs<br />
potenziale aus Rechtsrisiken.<br />
Zusammenfassung und Ausblick<br />
Die <strong>Bayern</strong>LB verfolgt eine konservative Risikopolitik. Diese spiegelt sich insbesondere<br />
in der Organisation sowie der Ausgestaltung der Methoden wider. Steuerung und<br />
Überwachung aller Risikoarten einschließlich ihrer Reportinganforderungen an den<br />
Vorstand der <strong>Bayern</strong>LB sind dabei zentrale Aufgabe des Risk Office. Über den konse<br />
quenten Ausbau der Risikoinstrumente und deren Umsetzung im Tagesgeschäft liefert<br />
es zudem einen wesentlichen Beitrag zur wertorientierten Gesamtsteuerung der<br />
<strong>Bayern</strong>LB.<br />
49 51<br />
0 2<br />
Abwicklung, Beschäftigungs Externer Geschäfts Interner Kunden, Sachschäden<br />
Vertrieb, praxis und Betrug unterbrechungen, Betrug Produkte und<br />
Prozess Arbeitsplatz und Systemausfälle Geschäfts<br />
management sicherheit gepflogenheiten<br />
Besonderes Augenmerk widmete die <strong>Bayern</strong>LB im Berichtsjahr der Erweiterung der<br />
Verfahren und Prozesse zur Risikoabbildung und steuerung. Im Mittelpunkt standen<br />
dabei die Umsetzung eines Prozesses zur Beurteilung der internen Kapitaladäquanz<br />
(ICAAP) über alle Risikoarten sowie die Prozesse zur Risikofrüherkennung, Intensiv<br />
und Problemkreditbetreuung. Schwerpunkte der fachlichen und technischen Weiter<br />
entwicklung in 2007 werden bei der Verfeinerung der Risikorechnung für Portfoliori<br />
siken und für Marktpreisrisiken gesetzt.<br />
31<br />
13<br />
5<br />
8<br />
7<br />
1<br />
7<br />
26<br />
Lage- und Konzernlagebericht<br />
1 0<br />
147<br />
} Risikoentwicklung