Sparkassen-Finanzgruppe Bayern - Bayerische Landesbank
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26 <strong>Bayern</strong>LB – Aussichten und gesellschaftliche Verantwortung<br />
} Fokus auf<br />
Kernregionen<br />
} Der Anspruch der<br />
<strong>Bayern</strong>LB: Anders<br />
sein als die<br />
Konkurrenten<br />
und dem Kunden<br />
wahrnehmbaren<br />
Mehrwert bieten<br />
• Die Geschäftstätigkeit ist selektiv auf Deutschland sowie aussichtsreiche Märkte in<br />
den europäischen Nachbarstaaten, insbesondere in Mittel und Osteuropa, Nordame<br />
rika und Asien fokussiert. An ausgewählten Finanzzentren ist die Bank mit Niederlas<br />
sungen oder Repräsentanzen vertreten. In den Zielregionen betreut die Bank Staats<br />
und Kommunalkunden, Finanzinstitutionen, mittlere und große Unternehmen sowie<br />
Immobilienkunden. Ein Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit ist die Begleitung deut<br />
scher Groß und Mittelstandskunden im Ausland. Ergänzt wird die Auslandspräsenz<br />
durch ein dichtes Netz von Kooperationen mit führenden Banken weltweit. Über die<br />
Auslandsstützpunkte in Europa, Nordamerika und Asien und die Kooperationen bie<br />
tet die Bank den Kunden Zugang zu den wichtigsten internationalen Märkten.<br />
• Die konzernstrategischen Beteiligungen Deutsche Kreditbank AG (DKB), <strong>Landesbank</strong><br />
Saar (SaarLB), MKB Bank Nyrt (MKB Bank), Banque LBLux S.A. (LBLux) und LB(Swiss)<br />
Privatbank AG sind wesentlicher Bestandteil des <strong>Bayern</strong>LBGeschäftsmodells. Sie<br />
ergänzen die Geschäftstätigkeit vor allem auf wachstumsstarken Retailmärkten.<br />
Bei allen Geschäftsaktivitäten verfolgt die Bank beständig den Anspruch, leistungs<br />
starke, marktorientierte, innovative und vor allem maßgeschneiderte Finanzdienst<br />
leistungen anzubieten.<br />
Strategieverständnis und Strategie der <strong>Bayern</strong>LB<br />
Auf dem <strong>Bayern</strong>LBGeschäftsmodell basiert die Strategie bzw. strategische Ausrichtung<br />
der Bank. Die grundsätzlichen strategischen Stoßrichtungen sind darin zusammenge<br />
fasst. Dazu gehören z. B. die Intensivierung der gemeinsamen Marktbearbeitung mit<br />
den bayerischen <strong>Sparkassen</strong> oder die Erschließung neuer bzw. Diversifizierung beste<br />
hender Ertragsquellen, insbesondere die Erhöhung des Ertragsanteils aus dem Retail<br />
geschäft im Konzern. Die Stoßrichtungen münden schließlich in eine Vielzahl von<br />
Einzelstrategien der Geschäftsfelder und bereiche sowie der konzernstrategischen<br />
Beteiligungen. Hohe strategische Bedeutung haben Initiativen, die dem Kunden einen<br />
wahrnehmbaren Mehrwert bringen, aus Banksicht ausschlaggebend für die Erhöhung<br />
der Unterscheidungskraft im Wettbewerb sind und damit ertragssteigernd wirken. Eine<br />
individuelle Profilierung im Markt zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen ist uner<br />
lässlich, um die Zukunftsfähigkeit und den Erfolg des Unternehmens langfristig zu<br />
sichern. Im Gegensatz zum operationalen Handeln basieren strategische Ziele auf einer<br />
zukunftsgerichteten Analyse der Umfeldbedingungen sowie der Ableitung von Zielvi<br />
sionen, die langfristig Bestand haben sollen. Erfolgswirksam ist letztlich die praktische<br />
Umsetzung einer klar definierten Strategie. Die beste Strategie leistet schließlich kei<br />
nen Erfolgsbeitrag, wenn sie nicht von den Mitarbeitern gelebt, laufend überprüft und<br />
gegebenenfalls angepasst wird. Die Bank muss die Mitarbeiter daher über gezielte<br />
Fördermaßnahmen in die Lage versetzen, die Strategie mit Leben zu füllen. Diese<br />
Denkweise zeichnet die Strategiearbeit der <strong>Bayern</strong>LB und die Umsetzung strategischer<br />
Maßnahmen durch die Mitarbeiter aus.