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Titel - 2. Titelseite - FDP

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1.3 Entwicklung der wesentlichen Aufwandsarten<br />

a) Die Personal- und Versorgungsaufwendungen werden nach dem NKF<br />

getrennt veranschlagt. Während die Personalaufwendungen ausschließlich<br />

den Aufwand für aktive Beschäftigte darstellen, berücksichtigen die Versor-<br />

gungsaufwendungen nur die Versorgungsempfänger. Im Hinblick auf Verän-<br />

derungen bei der Aufteilung des Personals auf Produkte ergeben sich häufig<br />

Schwankungen in den Personal- und Versorgungsaufwendungen. Zu Ver-<br />

gleichszwecken empfiehlt es sich daher, eine gemeinsame Betrachtung der<br />

Personal- und Versorgungsaufwendungen vorzunehmen.<br />

Insgesamt erhöht sich der Personal- und Versorgungsaufwand im Vergleich<br />

zum Haushaltsjahr 2011 um 1,326 Mio. € (4,2 %) auf 32,691 Mio. €. Gegen-<br />

über einzelnen Ansätzen des Haushaltsjahres 2011 ergeben sich folgende<br />

Veränderungen:<br />

Dienstbezüge der Beamten<br />

Die Dienstbezüge der Beamten steigen um 54.150 € (0,8 %) auf 6,707 Mio. €.<br />

Eingeplant wurde die bereits beschlossene Besoldungserhöhung zum<br />

01.01.2012 mit 1,9 % zuzüglich der Erhöhung des Sockelbetrages um 17 €<br />

(entspricht insgesamt 2,4 %), die Einrichtung neuer Planstellen für die Über-<br />

nahme von Anwärtern nach der Ausbildung sowie das Ausscheiden von Be-<br />

schäftigten.<br />

Aufwendungen für tariflich Beschäftigte<br />

Die Aufwendungen für tariflich Beschäftigte steigen um 747.900 € (5 %)<br />

auf 15,579 Mio. € unter Berücksichtigung des Ausscheidens von Beschäftig-<br />

ten, einer eingeplanten Tariferhöhung mit 2,4 % ab 01.01. 2012 und der Scha-<br />

ffung neuer Stellen als Nachersatz für ausscheidende Landesbeschäftigte, im<br />

Allgemeinen Sozialen Dienst, im Bereich Vormundschaften und Pflegschaften<br />

und beim Rückgriff im Rahmen des Unterhaltsvorschussgesetzes<br />

Beiträge zur Versorgungskasse Beamte<br />

Die Beiträge zur Versorgungskasse der Beamten steigen um 315.500 €<br />

(10,7 %) auf 3,28 Mio. € auf der Grundlage der von der Kommunalen Ver-<br />

sorgungskasse Westfalen Lippe mitgeteilten Daten der Versorgungsempfän-<br />

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