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Landschaften in Deutschland 2030 Erlittener Wandel – gestalteter ...

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Kathr<strong>in</strong> Ammermann Landschaftsveränderungen <strong>–</strong> E<strong>in</strong>schätzungen des BfN<br />

Die weiteren Formen erneuerbarer Energienutzung sollen hier nicht weiter betrachtet werden.<br />

Im Folgenden soll jedoch auch auf den erforderlichen Ausbau der Speicher und Netze e<strong>in</strong>ge‐<br />

gangen werden, da dieser sehr eng mit dem angestrebten Umbau des Energieversorgungssy‐<br />

stems h<strong>in</strong> zu Erneuerbaren Energien verbunden ist.<br />

3. Bewertung der Ausbauraten auf die Landschaft<br />

Bereits heute s<strong>in</strong>d die verschiedenen Formen der Energiegew<strong>in</strong>nung direkt oder <strong>in</strong>direkt <strong>in</strong><br />

unserer Landschaft wahrnehmbar, teilweise sogar sehr deutlich. Dabei wirken die verschie‐<br />

denen Anlagen zur Energieerzeugung sehr unterschiedlich. Bei der Nutzung von Bioenergie<br />

s<strong>in</strong>d neben den Anlagen vor allem die Auswirkungen des Anbaus bzw. der Entnahme der<br />

Biomasse zu betrachten.<br />

3.1 W<strong>in</strong>denergie<br />

Weith<strong>in</strong> sichtbar s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Regel W<strong>in</strong>denergieanlagen. Der Ausbaustand ist <strong>in</strong> den Bundes‐<br />

ländern sehr unterschiedlich (Abbildung 6). Die Sichtbarkeit hängt vor allem von der land‐<br />

schaftlichen Ausprägung und natürlich von der Anlagenanzahl und deren Höhe ab. Der<br />

Trend geht h<strong>in</strong> zu leistungsstärkeren und höheren Anlagen.<br />

Abbildung 6: Regionale Verteilung der W<strong>in</strong>denergienutzung <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> Ende 2010<br />

(Quelle: DEWI Magaz<strong>in</strong> Nr. 39, Seite 44)<br />

E<strong>in</strong>ige Bundesländer, <strong>in</strong>sbesondere auch die süddeutschen Länder Bayern und Baden‐<br />

Württemberg, aber auch beispielsweise Rhe<strong>in</strong>land‐Pfalz und Schleswig‐Holste<strong>in</strong> haben sich<br />

jüngst ambitionierte Ausbauziele gesteckt und dafür teils auch quantitative Mengenangaben<br />

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