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hiver - Historical Revisionism by Vrij Historisch Onderzoek

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——————————————————————> Conseils de révisions / <strong>hiver</strong> winter 2007<br />

argumentiert, ergänzen sich doch die divergierenden Sichtweisen und arbeiten sich gegenseitig in die<br />

Hand.<br />

Wenn es stimmt, was Adorno als den neuen kategorischen Imperativ formuliert hat, wenn es<br />

stimmt, dass „Hitler ... den Menschen im Stande ihrer Unfreiheit einen neuen kategorischen Imperativ<br />

aufgezwungen (hat): ihr Denken und Handeln so einzurichten, dass Auschwitz sich nicht wiederhole,<br />

nichts Ähnliches geschehe“, dann ist heute eine neue Dimension der gesellschaftlichen Intervention,<br />

des „Einrichtens“ von Handeln, gefragt.<br />

Heute kann unserer Stimme nicht alarmistisch genug sein. Schon bei der bevorstehenden<br />

Berliner Demonstration gegen die Politik des Iran am 27. Januar 2007, dem Jahrestag der Befreiung<br />

von Auschwitz, kommt es auf jede Teilnehmerin, auf jeden Teilnehmer an. Wenn der Iran nicht<br />

unverzüglich massiv unter Druck gesetzt und vor die Alternative gestellt wird, entweder seinen Kurs zu<br />

ändern oder aber verheerende ökonomische Schäden zu erleiden, bleibt nur noch die Wahl zwischen<br />

einer schlechten Lösung – der militärische Option - oder einer schrecklichen, der iranischen Bombe.<br />

Heute geht es darum, unser Denken und Handeln so einzurichten, dass der Iran sein erklärtes erstes<br />

Ziel, Israel zu vernichten, nicht verwirklichen kann. (20. Dezember 2006)<br />

die jüdische 20.12.2006 08:05<br />

http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgitarget=home&Param_Kat=16&Param_RB=&Param_Red=7057<br />

ERMORDET WORDEN SIND ODER NICHT<br />

Die staatlich organisiete Teheraner Hasspropagandakonferenz...<br />

Am 11. und 12. Dezember 2006 fand in Teheran eine Holocaust-Konferenz von Geschichtsfälschern<br />

unter dem Motto ‚Holocaust, eine globale Perspektive’ statt. Die Konferenz wurde vom iranischen<br />

Außenminister Manuchehr Mottaki eröffnet. 67 Personen aus 30 Ländern nahmen an der Konferenz<br />

teil. Unter ihnen die französischen Holocaustleugner Robert Faurisson, Michele Renouf, Moshe Ayre<br />

Friedman, Rabbi Ahron Cohen und David Duke, ehemaliger politischer Führer des Ku Klux Klan.<br />

Die Redner kamen aus Iran, Deutschland, USA, Österreich, Jordanien, Armenien, Australien,<br />

Indonesien, England, Italien, Bahrein, Belgien, Portugal, Pakistan, Dänemark, Russland, Japan,<br />

Elfenbeinküste, Frankreich, Kenia, Malaysia, Ungarn, Marokko, Ägypten, Nigeria und<br />

Griechenland.<br />

Der iranische Präsident Ahmadinejad beendete die organisierte Hasspropaganda-Konferenz. In<br />

diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass Ahmadinejad bereits vor über einem Jahr die<br />

Existenz Israels infrage gestellt hatte und seither immer wieder von der Auslöschung des Staates<br />

Israels gesprochen hat.<br />

Schon am 5.12.2006 kündigte Manuchehr Motakki, iranischer Außenminister an, dass das Ziel der<br />

Konferenz die Unersuchung sei, ob „überhaupt während des zweiten Weltkrieges Juden durch die<br />

deutschen Nazis ermordet worden sind oder nicht.“ Monaucheher Mohammadi, der als Referent der<br />

Bildungs- und Forschungsabteilung des iranischen Außenministeriums arbeitet, meinte im Vorfeld<br />

der staatlich organisierten Hass-Konferenz „wenn die eingeladenen Wissenschaftler zu dem<br />

Ergebnis kommen sollten, dass es einen Holocaust gegeben hat, dann werden wir uns dazu<br />

bekennen, und dennoch die Frage aufwerfen, warum die Palästinenser ein Tribut dafür zahlen<br />

müssen.“ Die internationale Konferenz wolle das „Holocaust-Tabu brechen“.<br />

Die folgenden Beiträge sind alle Beispiele für Argumente des sekundären Antisemitismus. Die<br />

Verbrechen, die während der Shoa begangen wurden, werden heruntergespielt und das<br />

Existenzrecht Israels wird immer wieder in allen Varianten in Frage gestellt…<br />

Der iranische Außenminister will einen „kritischen Blick“ gegenüber Antisemitismus<br />

entwickeln.<br />

Der iranische Außenminister Manuchehr Mottaki ist der Meinung, dass ein neuer „kritischer<br />

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