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hiver - Historical Revisionism by Vrij Historisch Onderzoek

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——————————————————————> Conseils de révisions / <strong>hiver</strong> winter 2007<br />

Blick“ nötig sei, um die Ereignisse des zwanzigsten Jahrhunderts zu verstehen. Die Geschichte sei von<br />

„Siegern“ geschrieben worden, daher sei es „besonders wichtig, dass ein Ereignis, das sich Holocaust<br />

nennt, besonders kritisch betrachtet“ werde.<br />

Zu Beginn der Veranstaltung meinte Mottaki, dass es ein Problem sei, wenn die „ Formulierung<br />

von historischen Ereignissen und deren Analyse aus der Perspektive des Westens“ geschrieben werde.<br />

Mehrnews zitiert den Außenminister: „Wir haben uns an Begriffe wie erster und zweiter<br />

Weltkrieg so gewöhnt, als ob wirklich die ganze Welt sich damals im Krieg befunden hat. Dabei haben<br />

nur paar europäische Staaten diesen Krieg herbeigeführt. Sie rissen auch einige andere Staaten in das<br />

Feuer des Krieges. Die mächtigen westlichen Staaten haben selbst die Kriege verursacht, diese beendet<br />

und diese dann Weltkriege genannt.“<br />

Eine neue Geschichtsschreibung erfordere, dass man die „unveränderbaren Prinzipien<br />

anzweifelt und den Zweifel als die Grundlage der Forschung betrachtet.“<br />

Tatsächlich distanziert sich Mottaki von „Nazismus und Rassismus, die mit der menschlichen<br />

Natur und gesundem Verstand unvereinbar“ sei. Der Islam, der auf Vernunft basiere, stünde „dagegen<br />

im klaren Widerspruch zur rassistischen und nazistischen Ideologie.“ Der Zionismus werde aus<br />

ähnlichen Gründen abgelehnt, weil dieser „rassistisch“ sei. Mehrnews zitiert ihn weiter: „Viele von<br />

denjenigen, die heute behaupten gegen die Nazis zu sein, verhalten sich selbst rassistisch und<br />

kolonialistisch. Was die Kolonialisten in den Kolonien begangen haben ist keineswegs anders als die<br />

Verbrechen der Nazis. Warum soll eigentlich nur eine Form des Verbrechens verurteilt werden und<br />

andere Formen sollen vergessen werden“<br />

Mottaki relativiert, wenn er sagt, dass es keinen Unterschied gebe, wenn „unschuldige<br />

Menschen von Nazis oder nicht-Nazis, in Korea und in Vietnam, in Irak und in Afghanistan oder in<br />

Palästina ermordet werden.“ Zudem behauptet Mottaki, dass es im Iran nie einen Antijudaismus<br />

gegeben habe. Denn alle „göttlichen Religionen“ würden im Iran respektiert werden. Er fügte hinzu:<br />

„Ich sage es direkt, dass Antijudaimus ein westliches Phänomen ist und nur auf westliche Staaten<br />

zutrifft. So etwas gab es nie in den islamischen Staaten und in der Geschichte waren sehr viele Juden<br />

sogar Mitglied von islamischen Regierungen. Aber leider werden diesbezüglich dennoch erfundene<br />

Vorwürfe gegen die Islamische Republik Iran erhoben.“ Der iranische Präsident habe doch nur gefragt,<br />

warum es nicht möglich ist, dass der Holocaust „frei erforscht“ werde. Allein eine solche Frage habe<br />

viele Vorwürfe mit sich gebracht. Man habe nicht versucht auf eine logische Frage eine logische<br />

Antwort zu finden. Man wolle weder den Holocaust verleugnen noch befürworten. Man wolle lediglich<br />

Forschern die Gelegenheit geben sich zu äußern, weil sie sich in Europa nicht frei äußern könnten.<br />

Wenn jemand einen kritischen Blick auf den Holocaust entwickele, werde diese Person direkt als Nazi<br />

oder Faschist beschimpft. Propagandistisch werde behauptet, dass „nur die Nazisympathisanten und<br />

Rassisten den Holocaust verleugnen.“ Viele Kritiker des Holocaust seien selbst Opfer des Rassismus.<br />

Unter ihnen seien Muslime, Christen und Juden. Sie seien weder links noch rechts. Es sei ein Erbe der<br />

Nazis, wenn „Wissenschaftlern, die historische Wahrheiten herausfinden wollen“ falsche Sachen<br />

vorgeworfen werde.<br />

Mottaki macht in seinem Vortrag einen inhaltlichen Sprung vom Holocaust auf die<br />

Sicherheitsprobleme des Iran. Ein Krieg werde gegen die Völker Afghanistans, Iraks und Palästinas<br />

geführt. Fremde würden sich in die inneren Angelegenheiten dieser Länder einmischen. Mottaki<br />

meint, dass westliche Staaten die „wahre Ursache für die Unterdrückung der Palästinenser“ nicht<br />

sehen wollten. [1]<br />

Ali Akbar Mohtashemipour ‚Vorsitzender der internationalen Konferenz zur Unterstützung der<br />

Intifada’ sagte: „Die westlichen und die zionistischen Medien verbreiten stets eine falsche Propaganda<br />

bezüglich des Holocaust. Die Forschung wird beweisen, dass der Holocaust nicht wahr ist und nur ein<br />

Märchen ist. Es heißt aber nicht, dass die Nazis während des zweiten Weltkrieges kein Verbrechen<br />

begangen haben. Sie haben Verbrechen begangen. Aber was die Zionisten behaupten, stimmt nicht.<br />

Die Wahrheit wird nach und nach ans Tageslicht kommen. Wir brauchen ein Komitee zur Erforschung<br />

der Wahrheit des Holocaust. Es wird schwer sein ein solches Komitee zu gründen, denn die<br />

amerikanische Regierung und die Zionisten sind dagegen. Aber es ist nicht unmöglich.“[2]<br />

Meinungen internationaler Revisionisten<br />

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