17.10.2012 Aufrufe

DAS GRÖSSTE FACHMAGAZIN FÜR ÖSTERREICHS GEMEINDEN

DAS GRÖSSTE FACHMAGAZIN FÜR ÖSTERREICHS GEMEINDEN

DAS GRÖSSTE FACHMAGAZIN FÜR ÖSTERREICHS GEMEINDEN

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

KOMMUNAL<br />

CHRONIK<br />

Fünfjahresvergleich Ehrenamt: Bereitschaft zum Engagement ist im Zunehmen<br />

Keine Rede vom „Verdunsten“<br />

SALZBURG<br />

„Von einer Verdunstung des<br />

Ehrenamts kann keine Rede<br />

sein. Es stimmt zwar, dass in<br />

Bereichen des Sozialen und<br />

der Nächstenhilfe zunehmend<br />

mehr Personen beruflich<br />

tätig sind, insbesondere<br />

Frauen. In den meisten anderen<br />

Feldern, in denen Freiwillige<br />

arbeiten, sind aber<br />

teils starke Steigerungen der<br />

Anzahl von Mitarbeiter/<br />

innen zu verzeichnen“,<br />

betont der Zweite Landtagspräsident<br />

Michael Neureiter<br />

Partnerschaften<br />

EU-Förderungen<br />

für Gemeinden<br />

BRÜSSEL<br />

Österreichs Gemeinden wurden<br />

heuer bereits zum zweiten<br />

Mal von der EU finanziell<br />

gefördert. Insgesamt 15<br />

Gemeinden erhalten für ihre<br />

aktive Gestaltung der internationalen<br />

Zusammenarbeit<br />

rund 38.000 Euro. Gemeinden<br />

können sich für die<br />

Partnerschaftsprojekte 2008<br />

bei der EU bewerben.<br />

Klima-Studie: Veränderung bei Artenvielfalt<br />

Fichten & Fische akut gefährdet<br />

ÖSTERREICH<br />

Eine neue Studie der Universität<br />

für Bodenkultur<br />

Wien im Auftrag der Österreichischen<br />

Bundesforste<br />

(ÖBf) und des WWF zeigt,<br />

wo und wie sich der Klimawandel<br />

in Österreich auf<br />

unsere Wälder und die<br />

Artenvielfalt auswirken<br />

wird. Die Fichte als häufigste<br />

heimische Baumart ist<br />

der große Verlierer des<br />

Temperaturanstiegs. Auch<br />

mehrere Fischarten sind<br />

Foto: BMLFUW<br />

anlässlich der Vorlage des<br />

„Salzburger Zahlenspiegels<br />

2007“ durch Landesstatistiker<br />

Josef Raos.<br />

Tatsächlich stiegen im<br />

Bereich der Kultur und des<br />

Sports die Zahlen der Aktiven<br />

in den Jahren von 2000<br />

bis 2005 teils beträchtlich.<br />

„Freiwillige Dienste leben<br />

wesentlich von der Motivation<br />

und auch von den Rahmenbedingungen“,<br />

betont<br />

der Zweite Landtagspräsident:<br />

„Die öffentlichen<br />

Hände haben die Verpflich-<br />

WR. NEUSTADT<br />

Der Abwasserverband Wiener<br />

Neustadt-Süd steigt mit<br />

einem dreistufigen Programm<br />

verstärkt in die Ökoenergie-Erzeugung<br />

ein und<br />

wird in Zukunft vermehrt<br />

Strom und Wärme aus Klär-<br />

durch den Klimawandel<br />

akut gefährdet. Die Verschiebung<br />

des Vegetationsgürtels<br />

wird zahlreiche<br />

Arten zur Abwanderung in<br />

die Höhe zwingen oder sie<br />

aussterben lassen. WWF<br />

und Bundesforste haben<br />

nun eine Reihe von Empfehlungen<br />

zu Waldwirtschaft,<br />

Wasserbau und<br />

Naturschutz für die kommenden<br />

Jahrzehnte erarbeitet.<br />

Mehr auf www.wwf.at<br />

oder www.bundesforste.at<br />

tung, bestmögliche Rahmenbedingungen<br />

für den Einsatz<br />

ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in den<br />

verschiedensten Bereichen zu<br />

schaffen bzw. weiter zu entwickeln.<br />

Dazu gehören<br />

sowohl Maßnahmen der<br />

Absicherung etwa durch eine<br />

österreichweite Unfallversicherung<br />

für Freiwillige als<br />

auch die Anerkennung der<br />

Kompetenz und Erfahrung<br />

von Ehrenamtlichen etwa bei<br />

Anstellungen im Öffentlichen<br />

Dienst.“<br />

Ökoenergie: Abwasserverband wird Energieerzeuger<br />

Strom & Wärme aus Gas & Schlamm<br />

Foto: BMLFUW<br />

gas bzw. Klärschlamm produzieren<br />

und am Energiemarkt<br />

verkaufen. Der erste Schritt<br />

wird bereits diesen Herbst<br />

verwirklicht, wenn ein zweites<br />

Blockheizkraftwerk in<br />

Betrieb gehen wird.<br />

Gewässerprüfung wird in<br />

Kärnten groß geschrieben<br />

– der Lohn ist die Trinkwasserqualität.<br />

Foto: Schatteiner<br />

Salzburgs Zweiter Landtagspräsident<br />

Michael Neureiter<br />

(rechts) zeichnet engagierte<br />

MitarbeiterInnen von Heimatvereinen<br />

in Abtenau aus.<br />

Wohnbauförderung<br />

Bauwirtschaft auf<br />

Touren gehalten<br />

EISENSTADT<br />

„Der burgenländische Wohnbauförderungsbeirat<br />

hat 42,2<br />

Millionen Euro für Bauvorhaben<br />

genehmigt“, informiert<br />

LAbg. Bgm. Gerhard Pongracz<br />

in seiner Funktion als<br />

Vorsitzender des Wohnbauförderungsbeirates.„Insgesamt<br />

sind heuer bereits<br />

77,7 Mio. Euro an Wohnbaumitteln<br />

freigegeben worden.“<br />

Lob für Kärntens Seen<br />

Badespaß mit<br />

Sicherheit<br />

KLAGENFURT<br />

Mit Schulschluss war auch<br />

große Zeugnisverteilung für<br />

42 Kärntner Badeseen. Und<br />

wie schon die Jahre zuvor<br />

konnte Umwelt- und Wasserwirtschaftsreferent<br />

LR Reinhart<br />

Rohr Bestnoten verteilen.<br />

Fazit: Kärntens „größte Badewannen“<br />

sind hygienisch einwandfrei<br />

und zählen zu den<br />

saubersten Gewässern in ganz<br />

Europa, wie kürzlich auch die<br />

EU bestätigte.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!