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Oberösterreich Höchste Auszeichnung der Raiffeisenlandesbank OÖ Goldenes Giebelkreuz für Gemeindebund-Präsident Franz Steininger LINZ „Er ist ein Mann, der den Konsens sucht, der die Harmonie wünscht und der es versteht, sachlich zu argumentieren und gewinnend zu agieren“, betonte Dr. Ludwig Scharinger, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ bei der Verleihung des Goldenen Giebelkreuzes an Gemeindebund- Präsident Bgm. Franz Steininger. Mit dem Goldenen Giebelkreuz der Raiffeisenlandesbank OÖ werden hochrangige Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich wesentlich durch Dialogbereitschaft und Innovationsfähigkeit auszeichnen und dadurch einen wichtigen Beitrag bei der Gestaltung Oberöster- reichs leisten. Scharinger würdigte Steininger in seiner Laudatio als vorbildlichen Vertreter der Gemeindeinteressen: „Präsident Steininger kümmert sich seit 24 Jahren Franz Steiniger erhielt das Goldene Giebelkreuz aus der Hand von NRAbg. Bgm. Jakob Auer. Tiroler Gemeindebund als Bürgermeister an vorderster Stelle um die positive Entwicklung seiner Gemeinde Garsten. Er weiß daher sehr genau, wo der Schuh drückt, aber auch, wo Chancen und Möglichkeiten liegen.“ Ehrenring der Tiroler Gemeinden für Hubert Rauch Anerkennung zum Sechziger INNSBRUCK Der Tiroler Gemeindebund- Präsident und Bürgermeister der Gemeinde Steinach am Brenner, Dipl. Vw. Hubert Rauch, erhielt den Ehrenring der Tiroler Gemeinden. Hubert Rauch Rauch wurde am 12. Juli 1947 geboren und feierte daher erst kürzlich seinen 60. Geburtstag. Der Gemeindebund-Präsident ist seit 1986 Bürgermeister (ÖVP) und im Vorstand des Tiroler Gemeindeverbandes. Am 1. Oktober 1995 wurde er mit eindeutiger Mehrheit zum Präsidenten des Gemeindeverbandes in Tirol gewählt. Rauch war lange Zeit als Bezirksparteiobmann des Bezirkes Innsbruck/Land aktiv. Als Präsident des Tiroler Gemeindeverbandes vertritt er in zahlreichen Gremien die Anliegen der Gemeinden in Tirol. Seit 2001 ist Rauch Landtagsabgeordneter, und Anfang 2007 wurde er Obmann des Finanzausschusses des Österreichischen Gemeindebundes. Als Steuerberater ist der vierfache Vater Experte im Bereich Finanzen und Steuern. Foto: RLB OÖ Niederösterreich ehrt ST. PÖLTEN Nach langen Jahren am Eisernen Vorhang und im Schatten der Bundeshauptstadt sei Niederösterreich heute ein selbstbewusstes, wirtschaftlich dynamisches, kulturell reichhaltiges und sozial ausgewogenes Land, sagte LH Dr. Erwin Pröll Ende Juni bei der Überreichung des „Silbernen Komturkreuzes mit dem Stern des Ehrenzeichens für Verdienste um Niederösterreich“ an Volksanwältin Rosemarie Bauer in St. Pölten. Dieses neue Nie- derösterreich, so Pröll weiter, sei geprägt von Persönlichkeiten, wie Rosemarie Bauer die bereit gewesen wären, sich einzubringen. Ihr Name und ihre Persönlichkeiten hätten Gewicht, ihre Tätigkeit in der Volksan- Personalia Vier Jahrzehnte in Kontakt mit der Bevölkerung Silbernes Komturkreuz für Rosemarie Bauer Foto: Boltz OÖ Gemeindebund LINZ Als ausgeprägten Demokraten, dem eine gute Zusammenarbeit aller demokratischen Kräfte ein echtes Anliegen war, würdigten LH Dr. Josef Pühringer und Landtagspräsidentin Angela Orthner den ehemaligen Präsidenten des Oö. Landtags Matthias Hödlmoser anlässlich seines 100. Geburtstags. Die Kommunalpolitik zieht sich wie ein waltschaft habe weit über Niederösterreich hinaus Beachtung gefunden. Ihre Funktion als Volkanwältin umfasste auf Bundesebene u. a. die Bereiche Steuern, Land- und Forstwirtschaft, Natur- und Umweltschutz, Wissenschaft und Studienförderung. Auf Landesebene wurden in ihrem Geschäftsbereich vor allem Gemeinde- Gratulation an die „Gemeinde“-Volksanwältin a.D.: Gemeindebund-Vizepräsident Bgm. Alfred Riedl, Rosemarie Bauer, LH Erwin Pröll und Gemeindebund-General Robert Hink. angelegenheiten,insbesondere Fragen der Raumordnung, des Baurechts und des Wohnungswesens geprüft. Gemeindebundpräsident a. D. Matthias Hödlmoser Ein „Hunderter“ wird gefeiert Matthias Hödlmoser roter Faden durch das Leben des Jubilars. Hödlmoser wurde nach Kriegsende Bürgermeister von St. Wolfgang und füllte diese Funktion bis 1973 aus. Zwischen 1967 und 1973 war er Präsident des Oö. Gemeindebundes. Dem Oö. Landtag gehörte er fünf Legislaturperioden von 1945 bis 1973 an. 1953 wurde er zum ersten Landtagspräsidenten gewählt und verblieb in dieser Funktion bis 1967. KOMMUNAL 91
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