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DAS GRÖSSTE FACHMAGAZIN FÜR ÖSTERREICHS GEMEINDEN

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lich durch den persönlichen Einsatz jener<br />

Zivildienstleistenden, die ihren Dienst<br />

nicht nur als Pflicht verstehen, sondern<br />

mit beherztem Einsatz, Einfühlungsvermögen<br />

und Engagement die Institution<br />

Zivildienst durch ihr tagtägliches Verhalten<br />

mit Leben<br />

erfüllen.<br />

Ein weiterer<br />

Schritt, den<br />

Zivildienst<br />

noch attraktiver<br />

zu<br />

machen und<br />

seine Leistungen<br />

nicht nur<br />

den unmittelbarBetroffenen<br />

vor<br />

Augen zu<br />

führen, ist die<br />

Einführung<br />

einer besonderenAuszeichnung<br />

für<br />

Zivildiener. Daher ist es Bundesminister<br />

Günther Platter ein großes persönliches<br />

Anliegen, als Zeichen der Anerkennung<br />

und Wertschätzung dieses Einsatzes den<br />

„Zivildiener des Jahres“ zu ermitteln und<br />

mit einem Preis auszuzeichnen.<br />

Dabei darf auch um die tatkräftige<br />

Unterstützung der Gemeinden ersucht<br />

werden, denn nominiert werden kann<br />

der potentielle „Zivildiener des Jahres“<br />

von Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten<br />

sowie von all jenen, die von der<br />

Dienstausübung des jungen Mannes profitiert<br />

haben.<br />

Eine Jury aus Persönlichkeiten, die mit<br />

dem Zivildienst eng verbunden sind,<br />

wird aus allen fristgerecht eingereichten<br />

Nominierungen einen Gewinner für<br />

jedes Bundesland eruieren. Aus den<br />

neun Bundesländerpreisträgern wird in<br />

weiterer Folge der gesamtösterreichische<br />

Zivildiener des Jahres ermittelt.<br />

Der Einsendeschluss für Nominierungen<br />

ist der 10. Jänner 2008, wobei der<br />

Rechtsweg ausgeschlossen ist.<br />

Nominiert werden<br />

kann der potentielle<br />

„Zivildiener des Jahres“<br />

von Kollegen, Mitarbeitern<br />

und Vorgesetzten,<br />

sowie von all jenen, die<br />

von der Dienstausübung<br />

des jungen Mannes<br />

profitiert haben.<br />

Mehr Information<br />

Nähere Informationen gibt es<br />

auch auf der Homepage der<br />

Zivildienstserviceagentur unter<br />

www.zivildienst.gv.at<br />

GROSS-SIEGHARTS<br />

Am 18. Juni fand das zweite österreichisch-tschechischeBürgermeistertreffen<br />

unter der Schirmherrschaft der<br />

österreichischen Botschafterin in Tschechien,<br />

Margot Klestil-Löffler, statt.<br />

Nachdem das Treffen im Vorjahr zum<br />

ersten Mal in Budweis stattgefunden<br />

hatte, war diesmal Groß-Siegharts Austragungsort.<br />

Die Bürgermeister aller österreichischen<br />

und tschechischen Städte und<br />

Gemeinden, die eine Partnerschaft mit<br />

dem Nachbarland haben, waren eingeladen,<br />

um sich mit ihren Kollegen aus<br />

dem Nachbarland auszutauschen und<br />

sich gemeinsam bei verschiedenen<br />

Fachreferaten zum Thema „nachhaltiges<br />

Wirtschaften als kommunale Herausforderung“<br />

zu informieren. Unter<br />

anderem nahmen auch Vertreter der<br />

Länder NÖ, OÖ, der benachbarten<br />

tschechischen Kreise sowie Vertreter<br />

aus Wirtschaft, Politik und den Interessensvertretungen<br />

an der Tagung teil.<br />

Vertreter Niederösterreichs war GVV-<br />

Vizepräsident LAbg. Karl Moser.<br />

Botschafterin Klestil-Löffler: „Im grenzübergreifenden<br />

Austausch und bei der<br />

Zusammenarbeit spielen die Gemeinden<br />

eine besonders wichtige Rolle. Verbindungen<br />

im Wege von unterschiedlichen<br />

Institutionen in den Gemeinden,<br />

wie etwa im Bereich der Schulen, gemeinnützigen<br />

Vereinen, Wirtschaft, Kultur<br />

und Sport sind eine wichtige<br />

Grundlage für eine produktive grenzübergreifende<br />

Zusammenarbeit.<br />

Tagung<br />

Prof. Dietmar Pilz (Österreichischer Gemeindebund), NÖ-GVV-VP-Vizepräsident Karl<br />

Moser, Sibylle Umgeher (Städtebund NÖ-Wirtschaftskammer-Präsidentin Sonja Zwazl,<br />

Botschafterin Margot Klestil-Löffler, LAbg. Gabriele Lackner-Strauss (Land OÖ/Wirtschaftsbund),<br />

Reinhard Troper (Städtebund), Eva Farkácvá (ecoplus Prag) und Präs.<br />

Anton Koczur (IIZ Groß-Siegharts).<br />

Tagung österreichischer und tschechischer Partnergemeinden<br />

Gelebte Partnerschaft<br />

Die Fachreferenten des Gemeindebundes,<br />

Städtebundes und ihr Kollege aus<br />

Tschechien stellten zuerst einen allgemeinen<br />

Zugang zum Thema Nachhaltigkeit<br />

her und veranschaulichten dann<br />

regionale Vernetzungsmöglichkeiten.<br />

Begleitend zu den Vorträgen hatte die<br />

WKO Außenhandelsstelle in Prag Firmenpräsentationen<br />

organisiert. In den<br />

Pausen konnten sich die Teilnehmer<br />

über die verschiedenen Angebote und<br />

Leistungen informieren.<br />

Für die Organisation der Tagung zeichnete<br />

das Internationale Interkommunale<br />

Zentrum (IIZ) Groß-Siegharts verantwortlich,<br />

das seitens der Teilnehmer<br />

viel Lob für die hervorragende Durchführung<br />

erhielt. Aufgrund des großen<br />

Erfolges wird es natürlich 2008 das<br />

3. österreichisch-tschechische Bürgermeistertreffen<br />

geben: Die Botschafterin<br />

verkündete, dass während der Tagung<br />

auch bereits der Austragungsort festgelegt<br />

wurde: 2008 wird die Konferenz in<br />

Jihlava, der Hauptstadt des Kreises<br />

Vysočina, stattfinden.<br />

Mehr Information<br />

Ulrike Trinkl<br />

IIZ (Internationales Interkommunales<br />

Zentrum)<br />

Schlossplatz 2,<br />

3812 Groß-Siegharts<br />

Tel: 02847/ 84198,<br />

E-Mail: iiz.trinkl@siegharts.at<br />

KOMMUNAL 83

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