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DAS GRÖSSTE FACHMAGAZIN FÜR ÖSTERREICHS GEMEINDEN

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Wettbewerb<br />

Gründach-Wettbewerb<br />

Einreichen noch bis<br />

31. August möglich<br />

WIEN<br />

Bis 31. August läuft noch die Einreichfrist<br />

für den ersten Österreichischen Gründach-Städtewettbewerb,<br />

initiiert vom Verband<br />

für Bauwerksbegrünung (V.f.B.).<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle österreichischen<br />

Gemeinden, in denen sich Gründächer<br />

befinden. Ziel des Wettbewerbs ist<br />

die Auszeichnung der Gemeinden mit<br />

sehenswerten Gründach-Umsetzungen.<br />

Mit dem „1. Österreichischen Gründach-<br />

Städtewettbewerb“ prämiert der Verband<br />

für Bauwerksbegrünung Städte und<br />

Gemeinden, in denen sehenswerte Gründächer<br />

umgesetzt wurden. „Ein Ziel des<br />

Gründach-Wettbewerbs ist es, das<br />

Bewusst sein der Bewohner, Planer und<br />

Entwickler in Städten und Gemeinden für<br />

Begrünungen zu vertiefen bzw. aufzuzeigen,<br />

welche Möglichkeiten der Bauwerksbegrünung<br />

es gibt“, betont Gerold Steinbauer,<br />

Obmann des V.f.B. So soll auch zur<br />

Umsetzung weiterer Gründächer angespornt<br />

werden, Argumente für Gründächer<br />

offen gelegt und die Möglichkeiten<br />

der Unterstützung bzw. bestehende<br />

Förderung von Dachbegrünungen in den<br />

Gemeinden erhoben und kommuniziert<br />

werden.<br />

Zur Teilnahme am Gründach-Wettbewerb<br />

sind alle österreichischen Kommunen<br />

berechtigt. Eingereicht werden können<br />

auch geförderte Privatobjekte bzw. laut<br />

Raumplanung vorgeschriebene Dachbegrünungen.<br />

Entscheidendes Kriterium für<br />

die Einreichung sind herausragende und<br />

sehenswerte Gründachobjekte<br />

(größte/schönste Gründach) in der<br />

Gemeinde/in der Stadt.<br />

Die Siegerstadt/-gemeinde erhält neben<br />

der nationalen Vorstellung auch Gelegenheit,<br />

sich im internationalen Gründach-<br />

Forum Europäische Föderation Bauwerksbegrünung<br />

(EFB) zu präsentieren.<br />

Näheres zum „1. Österreichischen Gründach-Städtewettbewerb“<br />

unter<br />

www.gruendach.at<br />

82 KOMMUNAL<br />

Auszeichnung für besonderes Engagement<br />

„Zivildiener<br />

des Jahres“<br />

In seinem über 30-jährigen Bestehen ist der Zivildienst<br />

immer mehr zu einem unverzichtbaren Teil gemeinnützigen<br />

Handelns in Österreich geworden. Der Gemeinde -<br />

minister sucht deshalb den „Zivildiener des Jahres“.<br />

KOMMUNAL informiert und lädt zum Mitmachen ein.<br />

Gerade die österreichischen Gemeinden<br />

profitieren im besonderen Maße von den<br />

Leistungen der Zivildienstleistenden, da<br />

das Rettungswesen und die zahlreichen<br />

sozialen Aufgabenstellungen den Hauptfokus<br />

dieses Dienstes an der Gemeinschaft<br />

bilden. Damit der soziale Bereich<br />

und insbesondere die Gemeinden auch<br />

in Zukunft auf diese engagierten jungen<br />

Männer zählen können, ist es wichtig,<br />

dass auch die Rahmenbedingungen für<br />

den Zivildienst stimmen. Selbstverständlich<br />

ist die Entscheidung zum Zivildienst<br />

eine individuelle Gewissensentscheidung,<br />

doch haben gerade die Reformen<br />

der letzten Jahre einen beachtlichen<br />

Zugewinn für diesen Wehrersatzdienst<br />

mit sich gebracht. Konnten im Jahr 2000<br />

gerade einmal 6326 junge Männer einer<br />

sozialen Einrichtung zugewiesen werden,<br />

haben sich die Zuweisungszahlen in<br />

nur sechs Jahren auf nahezu 12.000<br />

Zuweisungen erhöht und somit fast verdoppelt.<br />

Auch nach der Verkürzung der<br />

Wehrpflicht auf sechs und der Verkürzung<br />

des Zivildienstes auf neun Monate<br />

haben sich immer mehr junge Männer<br />

für den Zivildienst entschieden.<br />

Durch diese erfolgreichen Reformen ist<br />

das Interesse am Zivildienst stark gestiegen,<br />

aber auch sein Wert für die Allge-<br />

meinheit, seine Akzeptanz in der Bevölkerung<br />

sowie seine Tätigkeitsfelder sind<br />

stets gewachsen.<br />

Diese Entwicklung war und ist nur mög-<br />

Gemeindeminister Günther Platter sucht<br />

den „Zivildiener des Jahres“.

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