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2. Material und Methoden - ArchiMeD

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ERGEBNISSE<br />

SSW) (C. Morton, unveröffentlicht). Mit keiner der beiden Sonden konnte ein positiver Klon<br />

aus der Cochlea-Bibliothek isoliert werden. Auch mit Hilfe der UniGene-Datenbank konnten<br />

keine weiteren überlappenden EST-Klone identifiziert werden.<br />

3.<strong>2.</strong>3.2 Chromosomale Lokalisation des EST-Klons Efc34<br />

Die chromosomale Lokalisation des Klons Efc34 erfolgte mittels Fluoreszenz in-situ-<br />

Hybridisierung. Zunächst wurde durch PCR mit der Primerkombination P34.1F/P34.1R ein<br />

PAC-Klon aus einer hierarchisch angelegten PAC-Bank des humanen Genoms (Ioannou et al.,<br />

1994) isoliert. Die Verifizierung des Klons erfolgte durch direkte Sequenzierung der PAC-<br />

DNA mit Efc34-spezifischen Primern. Die Hybridisierung der PstI-restringierten, mit<br />

Digoxygenin-11-dUTP markierten DNA auf gespreiteten Metaphasechromosomen zeigte ein<br />

Signal auf dem kurzen Arm von Chromosom 1 (Abb. 27).<br />

Die Lokalisation konnte später durch Homologievergleich mit der htgs-Datenbank bestätigt<br />

werden. Es zeigte sich eine Homologie zu dem humanen Klon 134019 (Accession Nr.:<br />

AL034555), der aus der chromosomalen Region 1p36.11-36.33 stammt.<br />

Abb. 27: Fluoreszenz in-situ-Hybridisierung des PAC-Klons “PDJ183R8S11”<br />

an humanen Metaphasechromosomen. Die PAC-Sonde wurde mit anti-DIG-TRITC detektiert <strong>und</strong> zeigt<br />

Signale auf beiden Chromatiden der chromosomalen Region 1p36.<br />

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