2. Material und Methoden - ArchiMeD
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ERGEBNISSE<br />
Tab. 12). Die vierte Kategorie beinhaltet 11 EST-Klone (4,5%) die auch mit der EST-<br />
Datenbank keine Sequenzübereinstimmungen erkennen ließen. Diese EST-Klone sind in<br />
Tabelle 13 aufgelistet.<br />
Der fünften Kategorie wurden Klone zugeordnet, die nicht weiter bearbeitet wurden. Es<br />
handelt sich dabei um fünf Klone die Homologie zu repetitiven Sequenzen zeigen, sowie<br />
21 Klone mit verschiedensten Sequenzunregelmässigkeiten, wie z. B. fehlender Vektor-Linker<br />
Anteile.<br />
3.<strong>2.</strong>1.1 EST-Klone mit Homologie zu bekannten Genen<br />
155 EST-Klone (62%), die Homologie zu bekannten Genen zeigen, lassen sich entsprechend<br />
ihrer Funktion in neun Gruppen einteilen (Tab. 8.1-8.9). In Tab. 8.1 sind 12 ESTs (4,7%), die<br />
Homologie zu Proteinen der extrazellulären Matrix zeigen, zusammengefasst. Die Tatsache,<br />
dass fünf unabhängige EST-Klone aus der cDNA-Bank isoliert werden konnten, die Teilen<br />
der Typ II Kollagen-cDNA entsprechen, zeigt, dass die cDNA-Bibliothek das spezifische<br />
Expressionsmuster von Knorpel widerspiegelt. Der Nachweis weiterer knorpelspezifischer<br />
Gene wie Osteonektin, Fibronektin <strong>und</strong> Cartilage oligomeric matrix protein (COMP) bestätigt<br />
diese Annahme. Tabelle 8.2 fasst die zahlenmässig umfangreichste Gruppe verwandter<br />
cDNAs zusammen. Es handelt sich um EST-Klone, die Homologie zu Genen zeigen, die an<br />
der Translation beteiligt sind. Die weiteren Gruppen fassen ESTs zusammen die Homologie<br />
zu Proteasen, Membranproteinen, Cytoskelettproteinen, mitochondrialen Proteinen besitzen<br />
bzw. cDNAs die an verschiedenen Stoffwechselprozessen bzw. an der Transkription beteiligt<br />
sind (Tab. 8.3-8.8). In Tabelle 8.9 sind ESTs zusammengefasst, die Homologie zu Proteinen<br />
mit bekannter Funktion besitzen, die aber aufgr<strong>und</strong> geringen Auftreten nicht in einzelne<br />
funktionelle Einheiten aufgeteilt wurden.<br />
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