2. Material und Methoden - ArchiMeD
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Tabelle 14<br />
Prozentuale Verteilung aller ausgewerteten „Tags“<br />
Anzahl<br />
Anzahl<br />
GenBank Treffer<br />
Kopienzahl<br />
der<br />
einzelnen<br />
„Tags“<br />
aller „Tags“ verschiedener „Tags“<br />
>100 496 (7,9%) 1 ( 0,03%) 0<br />
50 <strong>und</strong> ≤100 81 (1,3%) 1 (0,03%) 0<br />
10 <strong>und</strong> ≤50 830 (13,3%) 42 (1,2%) 35 (81%)<br />
>5 <strong>und</strong> ≤10 451 (7,2%) 62 (1,8 %) 51 (82%)<br />
>1 <strong>und</strong> ≤5 1661 (26,5%) 632 (18,2%) 383 (60,6%)<br />
1 2739 (43,8%) 2739 (78,8%) nicht ausgewertet<br />
Gesamt 6248 (100%) 3477 (100%) 469 (63,7%)<br />
ERGEBNISSE<br />
Im Anschluss wurden die „Tags“ auf Homologie zu bereits bekannten Nukleotidsequenzen<br />
untersucht. Dafür musste innerhalb der “SAGE”-Software eine Datenbank aller verfügbarer<br />
humaner Sequenzen (NCBI-release 104) erstellt werden. Nach Kopieren aller in der NCBI-nr-<br />
Datenbank veröffentlichten Sequenzen, wurden diese von der „SAGE“-Software in Fragmente<br />
zerlegt. Diese Fragmente bestanden aus 10-Bp die sich in 3´-Orientierung direkt an eine<br />
NlaIII-Schnittstelle anschliessen. Die Parameter der „SAGE“-Software sind vom Hersteller so<br />
eingestellt, dass nur die „Tags“ einem Sequenzvergleich unterworfen werden, die mit<br />
mindestens zwei Kopien nachgewiesen werden konnten. Von 3477 verschiedenen „Tags“<br />
wurden demzufolge nur 738 „Tags“ mit der erstellten Datenbank verglichen. Wie aus Tabelle<br />
14 hervorgeht zeigen 469 „Tags“ (63,7) Homologie zu bekannten Sequenzen, 269 „Tags“<br />
zeigen keine Homologie an. In Tabelle 15 sind die 40 häufigsten „Tags“ aufgelistet <strong>und</strong> die<br />
Ergebnisse der Homologievergleiche. Auffällig ist, das die zwei „Tags“ die am häufigsten<br />
nachgewiesen werden konnten, keine Homologie anzeigen. Es stellt sich heraus, dass es sich<br />
um Fragmente der verwendeten Linker handelte. Besonders hervorzuheben ist des Weiteren,<br />
dass von diesen 40 „Tags“ 16 Homologie zu verschiedenen ribosomalen Proteinen zeigen.<br />
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