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und Planungsausschuss - Bad Oldesloe

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18a enden würde. Dieses würde für die Bewohner<br />

(Eigentümer <strong>und</strong> Mieter) bedeuten,<br />

dass sie nicht mehr in die Natur, sondern auf<br />

eine Hauswand schauen würden.<br />

Darüber hinaus stellt sich auch die Frage<br />

der Beschattung der Wohnungen.<br />

Dadurch würde der Wert dieser Wohnungen<br />

erheblich gemindert werden.<br />

Ich empfehle daher, eine Bebauung nur in<br />

der bestehenden Form zu beschließen werde<br />

ggf. allen Bewohnern der Häuserzeile 18-<br />

18b des Weiteren empfehlen rechtliche<br />

Schritte zu prüfen, sofern eine der geplanten<br />

Varianten beschlossen werden sollte.<br />

In Gesprächen mit den betroffenen Bewohnern<br />

der Hauszeile 18-18b habe ich die Enttäuschung<br />

herausgehört, warum wir nicht<br />

frühzeitig in die Planungen einbezogen wurden.<br />

<strong>und</strong> Südosten in die Niederungen<br />

des Glindhorstgrabens möglich<br />

sind.<br />

Weiterhin ist zu beachten, dass<br />

für die Neubebauung eine niedrigere<br />

Bebauung vorgesehen ist.<br />

Die heute 8-geschossige Bebauung<br />

wird auf 5 Geschosse + Staffelgeschoss<br />

bzw. 3 Geschosse +<br />

Staffelgeschoss reduziert.<br />

Die Anregung wird teilweise<br />

berücksichtigt.<br />

Die geplante Baugrenze auf dem<br />

Flurstück 44/19 für die 5-<br />

geschossige Bebauung endet<br />

nahezu an der Südfassade des<br />

jetzigen Hochhauses, somit wird<br />

in diesem Bereich durch die verringerte<br />

Geschossigkeit eine Verbesserung<br />

des Lichteinfalls eintreten.<br />

Die anschließend geplante<br />

3-geschossige Bebauung wird zu<br />

einer Verschattung des nördlich<br />

angrenzenden Bereiches führen,<br />

die aber lediglich in den Wintermonaten<br />

bei sehr flachem Sonnenstand<br />

ggf. zu einer Verschattung<br />

der Erdgeschosswohnung<br />

führen könnte. Im weiteren Planverfahren<br />

wird in der Begründung<br />

dargestellt, inwieweit eine Verschattung<br />

der nach Süden ausgerichteten<br />

Wohnungen mit den<br />

Hausnummern Stoltenrieden 18<br />

bis 18b eintritt. Ggf. erfolgt eine<br />

Korrektur der Baugrenzen.<br />

Die Anregung wird nicht berücksichtigt.<br />

Eine Wertminderung der nördlich<br />

an das Plangebiet angrenzenden<br />

Bebauung wird bezweifelt, da die<br />

Neubebauung auf dem Flurstück<br />

44/19 die heutige Situation deutlich<br />

aufwertet. Außerdem muss<br />

ein Gr<strong>und</strong>stückseigentümer damit<br />

rechnen, dass eine Kommune im<br />

Rahmen ihrer Planungshoheit<br />

<strong>und</strong> unter Wahrung auch der<br />

Nachbarinteressen zusätzliche<br />

Baugebiete ausweist bzw. Gebäude<br />

zulässt. Zumutbare Einschränkungen,<br />

wie hier der teilweise<br />

Verlust von Aussichten ins<br />

Grün, sind hinzunehmen.<br />

Die Anregung wird berücksichtigt.<br />

Der durchgeführte Beteiligungsschritt<br />

nach § 3 Abs. 1 BauGB ist<br />

die frühzeitige Bürgerbeteiligung,<br />

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