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und Planungsausschuss - Bad Oldesloe

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Seite 12<br />

Proj.Nr.: 13079<br />

Schalltechnische Untersuchung zum Bebauungsplan Nr. 110 der<br />

Stadt <strong>Bad</strong> <strong>Oldesloe</strong><br />

Der zur Tankstelle gehörende Servicebereich mit Luftdruck <strong>und</strong> Münzstaubsauger mit 4<br />

Serviceplätzen ist nur in der Zeit von 6:00-22:00 Uhr in Betrieb.<br />

Weiterhin befinden sich nördlich des Gebäudes sowie östlich der Zapfsäulen bis zu 7<br />

K<strong>und</strong>enstellplätze.<br />

4.2. Emissionen<br />

4.2.1. Vorbelastungen (städtebauliche Ebene)<br />

Die Ermittlung der Gewerbelärmimmissionen von den vorhandenen gewerblich genutzten<br />

Flächen östlich des Plangeltungsbereiches des Bebauungsplanes Nr. 110 der Stadt <strong>Bad</strong><br />

<strong>Oldesloe</strong> erfolgt über den Ansatz von flächenbezogenen Schallleistungspegeln L W ” (bezogen<br />

auf eine Gr<strong>und</strong>fläche von 1 m²).<br />

Für die Berechnung von Mindestabständen oder zur Feststellung von Schutzmaßnahmen<br />

ist gemäß DIN 18005/1 [4] für Gewerbegebiete mit L W ” = 60 dB(A) sowohl tags als auch<br />

nachts zu rechnen. Diese Werte sind demnach als Anhaltswerte für nicht eingeschränkte<br />

Gewerbegebiete anzusehen.<br />

Hinsichtlich der tatsächlich zulässigen Geräuschentwicklung sind die vorhandenen gewerblich<br />

genutzten Flächen bereits teilweise beschränkt, da auf angrenzende vorhandene<br />

Wohnnutzung Rücksicht genommen werden muss.<br />

Im Folgenden werden daher flächenbezogene Schallleistungspegel gewählt, die die jeweiligen<br />

Immissionsrichtwerte der TA Lärm insgesamt einhalten bzw. Richtwertüberschreitungen<br />

auf das gemäß TA Lärm zulässige Maß von 1 dB(A) beschränken. Im Mittel stellen<br />

diese flächenbezogene Schallleistungspegel einen realistischen Ansatz dar, der die tatsächlichen<br />

bisherigen Emissionen abdecken wird.<br />

Eine Zusammenstellung der Emissionsansätze zeigt auch die Anlage A 2.2.1. Die Lage<br />

der Quellen kann den Plänen der Anlage A 1.2.1 entnommen werden.<br />

4.2.2. Betriebe <strong>und</strong> Tankstellen<br />

Die maßgeblichen Emissionsquellen durch die Betriebe sind gegeben durch:<br />

• Pkw- <strong>und</strong> Lkw-Fahrten auf dem Betriebsgr<strong>und</strong>stück;<br />

• Stellplatzgeräusche (Türenschlagen, Motorstarten, etc.);<br />

• Lkw-Rangieren im Bereich der Ladezonen;<br />

• Betrieb der Lkw-eigenen Kühlaggregate während der Entladezeiten;<br />

• Entladegeräusche;<br />

• Betrieb der haustechnischen Anlagen (Lüftungen, Kühlaggregate etc.);<br />

• Lagerfläche des Entsorgungsfachbetrieb, Schrottschere;<br />

13079_bericht.docx 28. Mai 2013 LAIRM CONSULT GmbH<br />

gedruckt: 28. Mai 2013

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