und Planungsausschuss - Bad Oldesloe

den sind. Dies kann auch für das Planungsgebiet
nicht grundsätzlich ausgeschlossen
werden. Es empfiehlt sich daher, neben dem
Einsatz der Kampfmittelräumung auch einen
Sachverständigen nach §18 BBodSchG einzubinden.
4.3 Industriestraße 5
In Verbindung mit der Bauleitplanung wird
darauf hingewiesen, dass unter der Adresse
Industriestraße 5 nach vorliegenden Unterlagen
eine Tankstelle seit 1973 betrieben
wird. Derartigen Betriebsstandort können
ebenfalls schadstoffbelasteten Boden aufweisen.
Im Rahmen der Abwägung sollte
diesbezüglich geprüft werden, welche
Maßnahmen erforderlich sind.
4.4 Hinweise
Die Planung sieht eine größere Anzahl von
Tiefgaragen im Wohngebiet vor. In diesem
Zusammenhang ist auch die Entscheidung
für die fachgerechte Entsorgung, der nicht
auf dem Planungsgebiet verwertbaren Baggerguts
zu regeln. Die Verwertung des Baggergutes
ist unter Beachtung der DIN 19731
und LAGA TR Boden vorzunehmen.
Der weitere Handlungsbedarf ist für die o.
g. Punkte in enger Abstimmung mit der
UBB festzulegen.
5. Emissionen/Immissionen:
Bezüglich der angrenzenden gewerblichen
Nutzungen sowie der Industriestraße kann
aus Sicht des umweltbezogenen Gesundheitsschutzes
erst nach Vorlage einer
Lärmschutzuntersuchung eine Stellungnahme
abgegeben werden.
3. Archäologisches LA vom 08.11.2012
wir können zurzeit keine Auswirkungen auf
archäologische Kulturdenkmäler durch die
Umsetzung der vorliegenden Planung feststellen.
Daher haben wir keine Bedenken.
Wenn während der Erdarbeiten Funde oder
auffällige Bodenverfärbungen entdeckt werden,
ist die Denkmalschutzbehörde unverzüglich
zu benachrichtigen und die Fundstelle
bis zum Eintreffen der Fachbehörde zu
sichern. Verantwortlich hier sind gem. § 14
DSchG (in der Neufassung vom 12. Januar
2012) der Grundstücks-eigentümer und der
Leiter der Arbeiten.
4. BUND/NABU vom 08.11.2012
wir bedanken uns für die Übersendung der
Unterlagen und nehmen, auch im Namen
der Landesverbände, wie folgt Stellung:
1.
Aus Biotopschutzgründen lehnen wir weitere
Tiefgaragen im Planungsgebiet ab. Aus den
BBodSchG gestattet sind.
Die Anregungen werden berücksichtigt.
Der Tankstellen-Standort wird
ebenfalls in den Untersuchungsumfang
der orientierenden Untersuchung
aufgenommen.
Der Hinweis wird berücksichtigt.
Im Zusammenhang mit der
orientierenden Untersuchung
werden Vorgaben abfallrechtlicher
Belangen in den textlichen
Festsetzungen genannt.
Die Anregung wurde bereits
berücksichtigt.
Es wurde ein Lärmgutachten erstellt,
die Ergebnisse werden in
den Bebauungsplan übernommen.
Die Anregung wird berücksichtigt.
Der Hinweis wird in die Begründung
übernommen.
Die Anregungen werden teilweise
berücksichtigt.
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