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Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...

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Intuition - Buddhi<br />

Buddhi ist die Unterscheidungskraft, Intelligenz, die Kraft der höchsten<br />

Intuition; die feinste Manifestation der prakriti. (Glossar von Upanishad<br />

Vahini)<br />

<strong>Der</strong> physische Körper, der durch die Nahrung gebildet wird, ist eine<br />

grobstoffliche Hülle, die eine andere, weniger grobe, nämlich die Lebenskräfte<br />

beherbergt. Die Lebenskraft wird von dem mentalen Körper,<br />

der Verstand und Gefühle einschliesst und der wiederum weniger grobstofflich<br />

ist, unterhalten und geleitet. Dieser mentale Körper reguliert<br />

und manipuliert die Lebensfunktionen und die Sinne und ist daher stärker<br />

als der Atem mit allen Lebensfunktionen. Noch feinstofflicher als<br />

diese ist die Hülle der höheren Intelligenz, die Gewissen und Intuition<br />

einschliesst. Diese besitzt die Fähigkeit, zwischen Vergänglichem und<br />

Unvergänglichem zu unterscheiden, und liegt dicht bei der Erfahrung<br />

des Glücksbewusstseins. Sie trägt tatsächlich dazu bei, diese Erfahrung<br />

des Bewussten Seins, die das Bewusstwerdung Brahmans selbst<br />

ist, hervorzurufen. (Sutra Vahini, S. 40)<br />

Das göttliche Licht (tejas) steht über der Intuition und der Nahrung. Das<br />

göttliche Licht ist Feuer, ist Hitze und Licht. Das göttliche Licht bringt<br />

Wasser hervor und Wasser erzeugt Nahrung. Das Göttliche Licht kann<br />

selbst den Wind leichter machen. Es erscheint als Blitz und ertönt als<br />

Donner. (Upanishad Vahini, S. 62)<br />

Um die Grenzen des Verstandes zu überschreiten und in den vollkommenen,<br />

freien Bereich der Intuition zu gelangen, sind gewisse spirituelle<br />

Disziplinen notwendig. Sie dienen dazu, das höchste Wissen zu<br />

erwerben. Es gibt drei Ebenen des Wissens:<br />

Das erste ist das Wissen, das die Tiere durch den Instinkt besitzen. Es<br />

ist ein angeborenes Wissen, welches das Ergebnis der mit den Sinnen<br />

und Tätigkeitsorganen gemachten Erfahrungen ist.<br />

Das zweite ist das für Menschen charakteristische Wissen, das durch<br />

den Verstand erworben wird und eine Folge des Unterscheidungsvermögens<br />

und der Fähigkeit zu logischer Verknüpfung ist.<br />

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