Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...
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Schale löst, so muss der Geist sich auch von seiner Schale, dem Körper,<br />
lösen. Wenn ihr mit einem Stein auf eine grüne, unreife Tamarind-<br />
Frucht schlagt, verletzt ihr das Fruchtmark im Innern der Schale. Beobachtet<br />
aber, was geschieht, wenn ihr eine reife Frucht mit dem Stein<br />
öffnet: die Rinde fällt ab, ohne Fruchtmark und Kerne zu berühren. <strong>Der</strong><br />
reife, gläubige Mensch fühlt die Schläge des Schicksals nicht; nur der<br />
unreife Mensch wird durch jeden Schlag verwundet. (...)<br />
Um den Geist und die Intelligenz zu läutern, so dass sie die Wahrheit<br />
unverzerrt widerspiegeln können, müsst ihr vor allen Dingen vorsichtig<br />
sein, was eure Nahrung betrifft. Das ist in der Tat eine sehr ernste Angelegenheit<br />
für einen Gottsucher. (2.3.1965)<br />
<strong>Der</strong> Mensch ist nicht zum Essen und zum Trinken auf Erden. Er ist hier,<br />
um durch diszipliniertes Handeln das Göttliche, das in ihm ruht, zu manifestieren<br />
(Vyakta). Er wird „Vyakti“ genannt, weil er „Shakti“, die göttliche<br />
Energie, die ihn zum Handeln befähigt, sichtbar werden lässt. Zu<br />
diesem Zweck hat er einen Körper und die nötige Intelligenz bekommen,<br />
mit der er ihn beherrschen und ihn zu nützlicher Tätigkeit anleiten<br />
kann. Stete Rechtschaffenheit und gute Werke sind dabei bestimmend.<br />
(26.3.1965)<br />
<strong>Der</strong>selbe Gott, der in seiner Gnade die Veden enthüllte, muss immer<br />
dann wiederkommen, wenn die Menschen sich auf ihren begrenzten<br />
Intellekt verlassen anstatt auf die ewige göttliche Intelligenz. <strong>Der</strong><br />
Mensch ist Sklave seiner Sinne, die ihn durch die faszinierenden Irrlichter<br />
sinnlicher Vergnügungen auf Abwege führen. Die Veden andererseits<br />
ermuntern den Menschen, sich der ewigen unvergänglichen<br />
Freude zuzuwenden. Aber der Mensch beachtet sie nicht. Er wandert<br />
in der Dunkelheit und sucht in der äusseren <strong>Welt</strong>, was er in der inneren,<br />
spirituellen <strong>Welt</strong> verloren hat! (27.3.1965)<br />
Benutzt eure Vernunft und die Intelligenz, mit der ihr begabt seid, um<br />
den Zweck eures Lebens auf Erden zu begreifen. Dann wird die Frömmigkeit<br />
euch ermutigen, eure Tage mit steter, disziplinierter Tätigkeit<br />
zu verbringen, die euch zur Erlösung führen wird. (28.3.65)<br />
<strong>Der</strong> Körper dient nur als Werkzeug für einen höheren Zweck, nämlich<br />
der Erkenntnis der Herrlichkeit, die das Universum erfüllt, von dem ihr<br />
ein Teil seid! Nutzt die Anlagen eures Geistes, der Intelligenz und des<br />
Denkvermögens nur für diesen Zweck. Ändert eure Wertbegriffe; sub-<br />
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