Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...
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dungsvermögen geschärft ist. Verschiebt nicht das Zu-Wasser-lassen<br />
des Flosses, denn es könnte bald untauglich werden. (Nairobi,<br />
4.7.1968)<br />
In diesen Tagen gibt es Streiks und Krawalle. Menschen legen die Arbeit<br />
nieder und beginnen, Parolen zu schreien. Sie weigern sich, zu arbeiten,<br />
weil sie etwas haben wollen, und das bringt anderen Verlust<br />
und Sorgen. Ich rate euch, statt dessen gegen euren Geist zu streiken!<br />
Lasst euch von seiner Unbeständigkeit nicht beeinflussen und gebt<br />
seinen Versuchungen nicht nach. Seid entschlossen, nur das zu tun,<br />
was euer Unterscheidungsvermögen euch rät. Diszipliniert den Geist;<br />
respektiert eure Intelligenz. Macht die Sinne zu Dienern dieser Intelligenz.<br />
(...)<br />
Gott ist allgegenwärtig. Und doch gibt es Wissenschaftler, die erklären:<br />
„Wir haben überall im <strong>Welt</strong>raum nach Gott gesucht und auf dem Mond<br />
nach ihm Ausschau gehalten. Er ist nirgends zu finden. Nein, er existiert<br />
nicht.“ Sie wissen nicht, was und wo sie suchen sollen, haben aber die<br />
Unverfrorenheit zu behaupten, er sei unauffindbar. Ist Gott Bewohner<br />
eines identifizierbaren Körpers oder einer bestimmten Form? Hat er<br />
eine Wohnstatt und trägt er eine für ihn charakteristische Kleidung? Ja,<br />
das trifft alles zu und noch viel mehr. Er ist alles und jedes. Er ist sogar<br />
im Inneren des Wissenschaftlers, der ihn leugnet! <strong>Der</strong> Mensch selbst<br />
ist Gott! Alle Materie, auch die auf dem Mond, ist durchdrungen von<br />
der Gegenwart Gottes. Wer mit den Instrumenten der Laboratorien<br />
nach Gott sucht, gleicht dem Menschen, der versucht, Magenschmerzen<br />
mit Augentropfen zu heilen! Dafür haben die alten Meister dieser<br />
Wissenschaft eine Technik und besondere Instrumente entwickelt, die<br />
sie der Menschheit weitergegeben haben. Klärt durch das Lösen von<br />
Bindungen und Liebe euren Blick. Schärft euer Unterscheidungsvermögen,<br />
so dass ihr frei werdet von Zu- und Abneigungen. Dann könnt<br />
ihr Gott in euch erkennen, in eurer Umgebung und in allem, was ihr<br />
denkt, fühlt und seid. (22.6.1969)<br />
<strong>Der</strong> Dienst am Nächsten ist eine schwierige Aufgabe, die Unterscheidungsvermögen<br />
verlangt. Laienhafte Begeisterung allein hindert mehr,<br />
als dass sie hilft. Die Technik des Dienens muss erlernt und der Impuls<br />
zu dienen gepflegt werden. Auf diese Weise erhält man das Rüstzeug<br />
für eine führende Position. (10.9.1969)<br />
Für jeden Menschen gibt es einen Neujahrstag, einen Tag, der die Vollendung<br />
seiner Umdrehung um die Sonne bezeichnet, d.h. das Erwa-<br />
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