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Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...

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Glückseligkeit ist das wahre Wesen des Menschen. Doch der Mensch<br />

in seiner Unwissenheit und Verderbtheit setzt alle seine Fähigkeiten,<br />

seine Mittel und seine Zeit dafür ein, dieses Glück mit Hilfe seiner nach<br />

aussen gerichteten Sinne zu finden, anstatt es mittels seiner Intuition<br />

und dem innen suchenden Verstand zu entdecken. (26.2.1987)<br />

Was die Augen sehen und die Ohren hören, was der Geist aufnimmt,<br />

sind die Phänomene der materiellen <strong>Welt</strong>. Es sind Objekte der Sinneswahrnehmung.<br />

Über den Sinnen steht der Geist und über dem Geist<br />

steht die Intuition. Die Intuition spiegelt das Göttliche Selbst wider.<br />

Die Bestimmung des Menschen ist es, sich des Göttlichen Selbst bewusst<br />

zu werden. Das bedeutendste unter den Sinnesorganen ist der<br />

Mund, welcher der Sprache und der Nahrungsaufnahme dient. Wenn<br />

der Geist den Mund beherrscht, kann er auch alle anderen Sinnesorgane<br />

unter seine Kontrolle bringen. Das Reden sollte auf ein Minimum<br />

beschränkt werden. Stattdessen sollte sich der Geist auf die intuitive<br />

Intelligenz ausrichten, denn dort liegt die Fähigkeit zu unterscheiden.<br />

Wenn die Intuition sich dem Atman zuwendet, beginnt der Geist, das<br />

allgegenwärtig Göttliche wahrzunehmen. (22.6.1987)<br />

Die erste Aufgabe auf dem Weg zu Gott besteht darin, der inneren Gottheit<br />

gewahr zu werden.<br />

Die nächste Stufe ist die Erkenntnis der Wahrheit, dass die Gottheit in<br />

euch selbst, aber auch in allen anderen gegenwärtig ist. Ihr müsst erkennen,<br />

dass der Schleier oder die Schranke, die euch von den anderen<br />

zu trennen scheinen, auf Täuschung beruhen, und ihr solltet alle<br />

Anstrengungen unternehmen, sie zu entfernen. Nur dann wird die Erfahrung<br />

der Einheit alles Lebendigen möglich. In den heiligen Texten<br />

heisst es: „Ich bin wirklich dies alles.“ Die Erkenntnis taucht auf: „All dieses<br />

ist in mir enthalten.“ Und dann das absolute Wissen: „Ich bin göttlich.<br />

Das Göttliche ist in mir. Ich bin Brahman. Brahman ist ich. Es gibt<br />

keinen Unterschied zwischen Brahman und mir.“<br />

Nachdem diese Ebene erreicht worden ist, gibt es eine dritte, die als<br />

Ebene des Aufstiegs und Abstiegs charakterisiert worden ist. <strong>Der</strong><br />

Mensch hat sechs verschiedene Arten von Bewusstsein:<br />

1. das gewöhnliche Denken;<br />

2. die höhere Intelligenz;<br />

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