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Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...

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Eile verursacht Verschwendung; Verschwendung endet mit Kummer<br />

- also eilt nicht. (21.11.1979)<br />

Ähnlich wie auch die Wolken am Himmel in der Mitte einen Lichtstreifen<br />

haben, muss auch die Weisheit die Wolken des Wissens erleuchten.<br />

Das Leben des gebildeten Menschen muss dergestalt sein, dass es für<br />

die Menschheit als Botschaft zu erkennen ist. Jeder Augenblick des Lebens,<br />

jede Anstrengung, jeder Ausdruck von Tugend und jede Manifestation<br />

der Intelligenz müssen der Erfüllung dieses hohen Zieles geweiht<br />

sein. (28.2.1980)<br />

Die Veden bestehen auf Riten und Zeremonien, aber nicht als Handlungen,<br />

die um des Lohnes willen ausgeführt werden. Diese Art des<br />

Handelns kennen auch die Tiere. <strong>Der</strong> Mensch, der mit Intelligenz begabt<br />

ist, so dass er wählen kann, um aus der Vergangenheit für die Zukunft<br />

zu lernen, muss jede Handlung nutzen, um den Geist von der<br />

Schlacke niederen Verlangens zu befreien. Jedes Handeln muss für<br />

ihn ein Gottesdienst sein, ein Opfer, das er Gott darbringt, die Erfüllung<br />

einer Pflicht. (8.2.1987)<br />

<strong>Der</strong> Mensch, dessen Bestimmung es auf dieser <strong>Welt</strong> ist, sein göttliches<br />

Selbst zu finden, vergeudet seine Zeit mit frivolem Streben nach materiellen<br />

Gütern. Tiere suchen immer nach Nahrung. <strong>Der</strong> Mensch, der<br />

Intelligenz besitzt, sollte sich nicht damit zufrieden geben, wie ein Tier<br />

zu leben. Er sollte danach streben, seine eigene Wirklichkeit zu erkennen.<br />

Fressen, Schlafen, Angst haben und sich paaren ist allen Tieren<br />

gemein. Heute beschränkt sich auch das Leben der Menschen meist<br />

auf diese vier Dinge. Doch die Geburt als Mensch sollte dazu dienen,<br />

die eigene Göttlichkeit zu erkennen. Deshalb darf das Leben nicht mit<br />

einem von den Sinnen beherrschten Streben vergeudet werden.<br />

(6.5.1987)<br />

Das Reden sollte auf ein Minimum beschränkt werden. Stattdessen<br />

sollte sich der Geist auf die intuitive Intelligenz ausrichten, denn dort<br />

liegt die Fähigkeit zu unterscheiden. Wenn die Intelligenz sich dem Atman<br />

zuwendet, beginnt der Geist, das allgegenwärtig Göttliche wahrzunehmen.<br />

(22.7.1987)<br />

Alles in der Natur, einschliesslich Vögel und Säugetiere, gehorcht den<br />

jeweils vorgeschriebenen Verhaltensregeln. Sie können ihre Sinne<br />

nicht beherrschen. Jene jedoch, denen die Gnade einer menschlichen<br />

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