Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...
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Bharadvaja, Vishvamitra, Jamadagni, Vasishtha, Kashyapa, Atri. Die<br />
sieben Rishis werden am Himmel durch die sieben Sterne des “Grossen<br />
Bären” repräsentiert.<br />
Rita - Göttliche Ordnung, kosmisches Gesetz, höchste Wahrheit; der<br />
Gegenbegriff dazu ist anrita; rita steht in enger Beziehung zu satya, der<br />
Wahrheit. Die intuitive Erkenntnis wird von rita, der göttlichen Urordnung,<br />
inspiriert und ins Herz eingepflanzt.<br />
Sahadeva - Name des Jüngsten der fünf Pandava-Brüder.<br />
Sahasranaman - Die tausend Namen Gottes; im Mahabharata werden<br />
insbesondere die tausend Namen Vishnus aufgezählt.<br />
Samadhi - Sammlung, Einheitserfahrung, reines Bewusstsein; samadhi<br />
bezeichnet einen Bewusstseinszustand, der über Wachen,<br />
Träumen und Tiefschlaf hinausgeht, und beinhaltet ein völliges Aufgehen<br />
im Objekt, die Überwindung der Trennung in Bezug auf den Gegenstand<br />
der Wahrnehmung, über den oder mit dem meditiert wurde,<br />
sei es nun ein Klang, ein göttlicher Name oder ein Bild. Es gibt verschiedene<br />
Stufen von samadhi, von denen die höchste nirvikalpasamadhi<br />
ist. Durch samadhi erwacht die Weisheit, die alles als Erscheinungsform<br />
des Göttlichen ansieht. All die verschiedenen Energien, die<br />
im Inneren des Menschen wohnen, werden bewusst und können im<br />
Dienst des Höchsten verwendet werden. Die Erfahrung von samadhi<br />
kann als ein Zustand des Geistes beschrieben werden, der frei ist von<br />
allen Impulsen und Aktivitäten, in dem vollkommene Ruhe eingetreten<br />
ist, in dem der Meditierende einfach nur still bei sich selbst ist und doch<br />
gleichzeitig bewusst. Samadhi tritt ein, wenn man alle Dualität hinter<br />
sich lässt, wenn der Meditationsinhalt verschwindet und man sogar sich<br />
selbst in seiner körperbezogenen Form vergisst, gleichzeitig aber bewusst<br />
bleibt. <strong>Der</strong> samadhi-Zustand ist gekennzeichnet durch Glückseligkeit,<br />
Ausgewogenheit, Stille und Wachheit und bewirkt Gleichmut angesichts<br />
von Hitze und Kälte, Freude und Leid, Schmerz und Lust, Ablehnung<br />
und Begeisterung. Die körperlichen Funktionen beruhigen sich<br />
bei längerem samadhi, d.h. der Atem, das Herz usw. erlangen einen<br />
anderen Funktionsstatus. Samadhi ist die Einheitserfahrung schlechthin<br />
und kann von jedem Menschen erlangt werden. Ohne samadhi ist<br />
eine spirituelle Verwirklichung nicht möglich. Wenn ein spirituell hochentwickelter<br />
Meister freiwillig und bei vollem Bewusstsein seinen Körper<br />
endgültig verlässt, <strong>spricht</strong> man von mahasamadhi. <strong>Der</strong> Begriff sa-<br />
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