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Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...

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Wenn du dich auf „meinen Verstand, meinen Körper, meine Sinne“ usw.<br />

beziehst, fragst du dich dann: „Wer bin dann ich?“ (30.1.1994)<br />

<strong>Der</strong> Geist ist ein Bündel von Gedanken und Wünschen. Diese Gedanken<br />

müssen allmählich reduziert werden. Wenn die Gedanken verringert<br />

werden, kann der Geist auf ganz natürliche Weise beherrscht werden.<br />

Wenn die Tätigkeit des Geistes reduziert wird, zeigt sich die Kraft des<br />

Göttlichen Selbst. Die Folge ist, dass der Intellekt aktiver wird als die<br />

Sinne.<br />

Wenn sowohl das Reden als auch der Geist beherrscht werden, ist der<br />

Zustand des höchsten Schweigens leicht zu verwirklichen.<br />

Die Studenten sollten sich bemühen, das dritte Stadium durch die<br />

Übungen der ersten beiden Stadien zu erreichen. (3.2.1994)<br />

Ihr müsst euren Lebensauftrag erkennen, ohne den ihr nicht in rechter<br />

Weise handeln könnt. Ihr seid euer eigener Meister mit eurem Intellekt<br />

und euren Bewusstseinskräften als Instrumenten. Die Bewusstseinskräfte<br />

werden dem Mond zugeordnet und der Intellekt der Sonne.<br />

Wenn der Himmel in der Regenzeit bewölkt ist, verdecken dunkle Wolken<br />

den Mond, und wir können ihn nicht sehen. In ähnlicher Weise kann<br />

das Bewusstsein von schlechten Gedanken umwölkt sein. Doch wenn<br />

der unterscheidungsfähige Intellekt, die Sonne, ins Spiel kommt, vertreibt<br />

seine Strahlkraft die Dunkelheit. (1.3.1994)<br />

Vielleicht schaut ihr euch an, wie Wasser in Form von Dunst durch die<br />

Kraft der Sonne aus dem Meer aufsteigt, wie dieser Dunst Wolken bildet,<br />

die als Regen herunterkommen Das Regenwasser wird durch die<br />

Flüsse zurück ins Meer geführt, nachdem es in diesem Kreislauf mehrfach<br />

verändert wurde. Den Intellekt kann man mit der Sonne vergleichen,<br />

die Wolke ist die Wahrheit, Regentropfen sind die Liebe. Sie fliessen<br />

in den Fluss der Freude, der sich mit dem Meer, das für Gott steht,<br />

verbindet. So wie Wasser aus dem Meer in das Meer zurückfliesst,<br />

nachdem es mehrere Umwandlungen erfahren hat, so muss auch der<br />

Mensch zu seinem Ursprung zurückkehren. Dieser Ursprung ist Gott.<br />

(11.4.1994)<br />

Jeder ist stolz auf seinen Körper, Geist und Intellekt und vergisst das<br />

innewohnende Göttliche Selbst, das die Basis von allem ist. Das Göttliche<br />

Selbst hat weder Geburt noch Tod. Es ist wie die Wurzel eines<br />

Baumes, der die Zweige, Blätter, Blumen und Früchte ernährt. Es ist<br />

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