Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...
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terschiedlichen Funktionen des Geistes erklären sich die verschiedenen<br />
Begriffe wie Intellekt, Wille usw. Es ist ein- und derselbe Geist, der<br />
diese unterschiedlichen Formen annimmt. (2.8.1992)<br />
Verkörperungen des Göttlichen Selbst, seid beständig in dem Glauben,<br />
dass ihr das Ewige Selbst und nicht der vergängliche Körper seid.<br />
Kurz gesagt – Körper, Geist, Intellekt und Bewusstsein sind die Gewänder<br />
des Menschen. Früher oder später muss der Mensch diese Gewänder<br />
ablegen. (Sommersegen in Brindavan, 1993)<br />
Buddha sagte: „Ich suche Zuflucht bei dem Buddha. Ich suche Zuflucht<br />
in der Rechtschaffenheit. Ich suche Zuflucht in der Gemeinschaft.“ In<br />
diesem Sinn sollt ihr euch als Erstes der höheren Intelligenz hingeben.<br />
Indem ihr diese transformiert und läutert, werdet ihr ein vernunftbegabtes<br />
edel gesinntes Wesen. Habt ihr euren Intellekt geläutert, so müsst<br />
ihr ihn im Dienst an der Gesellschaft einsetzen. Nachdem ihr der Gesellschaft<br />
gedient habt, müsst ihr die Gesellschaft mit Rechtschaffenheit<br />
durchtränken. Das ist der Weg, auf dem der Mensch von der Intelligenz<br />
zu der Gesellschaft und von der Gesellschaft zu einer rechtschaffenen<br />
Lebensweise gehen soll. (Sommersegen in Brindavan,<br />
1993, S. 74)<br />
Die von der modernen Kultur beeinflussten Studenten sollten nicht nur<br />
ihren Intellekt entwickeln. Sie sollten sich auch um einen aufgeschlossenen<br />
Geist bemühen. (4.3.1993)<br />
Die Zeit schreitet mit Windeseile voran. Das Leben des Menschen<br />
schmilzt jeden Augenblick dahin wie ein Stück Eis im Sonnenschein.<br />
Die Monate und Jahre rollen im Rad der Zeit vorbei. Alles ringsum ist<br />
dem Wandel unterworfen - nur der Geist und der Intellekt des Menschen<br />
bleiben unverändert.<br />
Vor unseren Augen ziehen die Jahre vorbei. Wieviele Epochen vergehen<br />
während unseres gegenwärtigen Zeitalters! Zeitepochen kommen<br />
und gehen, Zeitalter schreiten fort, doch der menschliche Geist bleibt<br />
wie er war. Was kann ein Gruss wie „Glückliches neues Jahr!“ unter<br />
solchen Umständen schon bedeuten? Es scheint sich doch nur um eine<br />
Szene in einem Schauspiel auf der <strong>Welt</strong>bühne zu handeln. (24.3.1993)<br />
<strong>Der</strong> Körper, der Verstand, der Intellekt und die Sinne sind nur Werkzeuge<br />
für euch. Es erhebt sich deshalb die Frage: „Wer bin ich?“ Die<br />
Antwort lautet: „Ich bin der Meister, der diese Werkzeuge bedient.“<br />
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