Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...
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Krishna kann den Gläubigen im tiefsten Inneren berühren. Während<br />
seines Weilens auf der Erde hat er für die Gotthingegebenen alle existentiellen<br />
Möglichkeiten einer Verbindung mit Gott manifestiert, so<br />
dass jeder eine Beziehung zu ihm aufbauen kann. Seine Spiele (lila)<br />
beschreiben einerseits die tiefsten Geheimnisse des Verhältnisses des<br />
Menschen zu Gott. Andererseits sind sie unfassbarer und unverständlicher<br />
Ausdruck von Krishnas transzendentaler Realität. In der Bhagavadgita<br />
verkündet er: “Wann immer die Rechtschaffenheit zugrunde<br />
geht und die Verstösse gegen das Göttliche Gesetz überhand nehmen,<br />
dann erscheine ich selbst.” Nun ist er wieder als <strong>Sathya</strong> <strong>Sai</strong> <strong>Baba</strong>, dem<br />
zehnten Vishnu-<strong>Avatar</strong>, unter uns, um uns vom Eisernen Zeitalter zum<br />
Goldenen Zeitalter zu führen.<br />
Lakshmana - Gute Zeichen habend, Name des Sohnes des Königs<br />
Dasharatha und seiner Gattin Sumitra. Er war ein Halbbruder und besonderer<br />
Freund von Rama, begleitete ihn ins Exil und auf allen seinen<br />
Wanderungen.<br />
Linga - Zeichen, Kennzeichen, Symbol, Emblem; Symbol für das Göttliche;<br />
insbesondere das Shivalinga symbolisiert das Aufgehen einer<br />
Form im Formlosen: die ovale Form des Linga ist eine Modifikation des<br />
Kreises, der ein Ausdruck der absoluten Wirklichkeit ist. Somit zeigt sich<br />
im Linga mit seinen zwei Brennpunkten die Gegenwart Gottes in seiner<br />
Schöpfung. Das Linga wird oft als eine Säule dargestellt, die in der Form<br />
an einen Phallus erinnert und Symbol der göttlichen, schöpferischen<br />
Kraft ist. Es erscheint widersprüchlich, dass Shiva, der Gott der Zerstörung<br />
und Verwandlung, in dem Symbol der Zeugungskraft verehrt<br />
wird. Doch es wird verständlich, wenn man bedenkt, dass jeder Umwandlung<br />
ein neuer Anfang innewohnt.<br />
Madhava - Name für Vishnu und Krishna<br />
Mahabharata - Name des grossen Epos, das den Kampf der Nachkommen<br />
des Bharata beschreibt. Neben dem Ramayana ist es das<br />
zweite monumentale Heldenepos der indischen Literatur und zugleich<br />
das umfangreichste. Es besteht aus 106’000 Versen, die in 18 Bücher<br />
eingeteilt sind. Als Verfasser gilt der Weise Vyasa. Hauptthema ist der<br />
Kampf zwischen den beiden miteinander verwandten Bharata-Familien,<br />
den verderbten Kauravas und den tugendhaften Pandavas, um das<br />
von dem blinden Dhritarashtra aufgeteilte Königreich. <strong>Der</strong> bedeutendste<br />
philosophische Teil ist im 6. Buch die Bhagavadgita; sie enthält die<br />
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