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Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...

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menschliches Wesen gegenüber euch selbst habt, vergessen. Es<br />

zerrt den Menschen in den Egoismus und in die Sünden hinein, die der<br />

Egoismus ihn begehen lässt. Gram macht den Menschen munter und<br />

achtsam. So ist das Unglück ein wirklicher Freund; Glück verschwendet<br />

den Vorrat der Verdienste und erregt die niederen Leidenschaften.<br />

Deshalb ist es in Wirklichkeit ein Feind. (Gita Vahini, S. 26)<br />

Die wenigen, die spirituell eingestellt sind, sehnen sich nach der nicht<br />

erkennbaren, unsichtbaren Glückseligkeit des Verschmelzens mit dem<br />

universellen Absoluten. Ihr Pfad ist der richtige. Schnelle, greifbare Erfolge<br />

zu wollen, ist der falsche Weg. Meine Aufgabe ist es, allen den<br />

Wert der rechtschaffenen Handlungen klarzumachen, die mit Unterscheidungsvermögen<br />

ausgeführt werden sollten. (Gita Vahini, S. 52)<br />

Gottes Ziel ist nicht, den Menschen zu einem Nahrungsverwerter zu<br />

machen, zu einer Last für die Erde, zu einem Tier, das ein Sklave seiner<br />

Sinne ist. Er erstrebt nicht die Schaffung einer Horde von Faulpelzen<br />

und Müssiggängern, die vor harter Arbeit zurückschrecken, immer fetter<br />

werden und sich zu monströsen Gestalten entwickeln. Er erschafft<br />

den Menschen nicht aus der Idee heraus, dass er während seines Lebens<br />

den Schöpfer ignorieren, den göttlichen Funken in der Seele leugnen<br />

und umherwandeln soll wie die Tiere, wobei er beide, die Intelligenz<br />

und das Unterscheidungsvermögen, ungenutzt lässt, ohne ein Jota von<br />

Dankbarkeit gegenüber dem Geber all der Gaben, die er benutzt und<br />

derer er sich erfreut. (Gita Vahini, S. 78)<br />

Stolz, Aufgeblasenheit, Eitelkeit, Zorn, Härte und das Fehlen von Unterscheidungsvermögen<br />

sind die Bestandteile der bösen Veranlagung<br />

des Menschen. Menschen, die diese Eigenschaften besitzen, haben<br />

einen schlechten Charakter. Obgleich sie dem äusseren Anschein<br />

nach Menschen sind, verdienen sie doch den Namen nicht. (Gita Vahini,<br />

S. 160)<br />

<strong>Der</strong> Mensch ist das einzige Lebewesen, das mit Intuition und Unterscheidungsvermögen<br />

begabt und daher in der Lage ist, sich zu den Höhen<br />

der Erkenntnis des Göttlichen Selbst aufzuschwingen. Aus diesem<br />

Grund wird der Mensch als “die Krone der Schöpfung” gepriesen. Die<br />

Shastras verkünden, dass es ein sehr seltenes Privileg ist, als Mensch<br />

geboren zu werden. <strong>Der</strong> Mensch besitzt die Fähigkeiten, die erforderlich<br />

sind, den Ursprung der Schöpfung zu ergründen. Er nutzt die Kräfte<br />

und Gaben der Natur, die gesamte Schöpfung, um Frieden, Wohlstand<br />

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