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Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...

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Gedanken und Phantasien gemartert. Indem sie dauernd über die Vergangenheit<br />

brüten und über die Zukunft spekulieren, sind sich diese<br />

Menschen nicht der Gegenwart bewusst und geraten in Verwirrung.<br />

Die dritte Kategorie von Menschen verherrlicht den Intellekt, identifiziert<br />

sich damit, nutzt seine Macht aus und widmet sich ausschliesslich seinen<br />

verschiedenen Plänen. Durch die Verklärung ihrer Unterscheidungskraft<br />

des Intellekts versäumen diese Menschen, ihre wahre, göttliche<br />

Natur zu erkennen. Dadurch verschwendet der Mensch die göttliche<br />

Unterscheidungskraft.<br />

Das Leben wird für endloses Hinterfragen und Experimente verschwendet.<br />

Wie lang man auch immer Untersuchungen und Nachforschungen<br />

ausdehnen mag - der Intellekt kann doch nicht helfen, das<br />

Göttliche zu verstehen.<br />

Die vierte Kategorie von Menschen vertraut auf die Kraft des inneren<br />

Handlungsinstruments, der Antahkarana. Indem sie diese <strong>Welt</strong> der Erscheinungen<br />

als getrennt von sich selbst betrachten, versuchen diese<br />

Menschen, das Göttliche über den spirituellen Weg zu begreifen.<br />

<strong>Der</strong> Mensch der fünften Kategorie erklärt: „Ich bin alles. Nichts auf der<br />

<strong>Welt</strong> ist getrennt von mir.“ Er glaubt, dass die <strong>Welt</strong> unwirklich ist. Er begreift<br />

das stets vorhandene Bewusstsein. Wenn jemand danach strebt,<br />

Körper, Verstand, Intellekt und Antahkarana miteinander zu vereinen<br />

und das transzendentale Ziel zu verwirklichen, muss er über Verstand<br />

und Antahkarana hinausgehen und die Zustände des Wachens, Schlafens<br />

und Träumens transzendieren. Nur dann kann er das „Ich“-Prinzip<br />

begreifen.<br />

Körper, Verstand, Intellekt und Antahkarana hängen mit den Naturerscheinungen<br />

zusammen. Sie alle sind funktionelle Formen des<br />

menschlichen Geistes. Göttlichkeit kann man nicht mit dem menschlichen<br />

Geist erfassen. Bemüht euch deshalb, den Verstand unter Kontrolle<br />

zu bringen. (...)<br />

Heute muss die Dunkelheit der Unwissenheit vertrieben werden. Unwissenheit<br />

ist auf Mangel an Unterscheidungskraft zurückzuführen.<br />

(29.5.1992)<br />

Ein völlig unwissender Mensch wird für nicht besser als ein Tier angesehen.<br />

Das Leben eines solchen Menschen kreist einzig und allein um<br />

Befriedigung der Sinne. Seine Gedanken gehen nie über die Sinnestriebe<br />

hinaus, weil er nichts von der ihm innewohnenden Göttlichkeit<br />

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