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Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...

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Vergeudet deshalb eure Zeit nicht mit weltlichen Wünschen und Plänen<br />

und damit, wie ihr sie verwirklichen könnt. Erfolg auf diesem Gebiet sollte<br />

euch nicht in Hochstimmung versetzen, noch solltet ihr niedergeschlagen<br />

sein, wenn Misserfolg euch heimsucht. Warum nach den Krumen<br />

suchen, die von den Tischen anderer fallen, wenn ihr zu einem<br />

Fest geladen seid? <strong>Welt</strong>liche Wünsche und Pläne führen zu nichts, sie<br />

haben keinen wirklichen Wert. Behaltet euer Ziel, die Aufgabe, für die<br />

ihr in diese Schule des Lebens gekommen seid, klar vor Augen und<br />

lasst euch durch nichts davon ablenken. Beherrscht euer Denken und<br />

Fühlen, korrigiert euer Verhalten, so dass ihr das Ziel erreicht. Lasst<br />

die Sorge um den Körper, um die Familie, das Verlangen nach Anerkennung<br />

und nach weltlichen Gütern den inneren Ruf nach Selbstverwirklichung<br />

nicht übertönen. Es sind drei Gegebenheiten, mit denen ihr<br />

es zu tun habt: Gott, die <strong>Welt</strong> und eure individuelle Seele. Die Seele<br />

muss die <strong>Welt</strong> dazu benutzen, Gott zu erreichen, welcher der Urgrund<br />

beider ist. Bis ihr das Glück der Gotterkenntnis findet, wird euch die <strong>Welt</strong><br />

mit ihrem Gewicht bedrücken und nahezu ersticken. Danach aber wird<br />

sie sich von selbst auflösen. (28.4.1962)<br />

Gefühl, Verstand und Intuition müssen wie Sonne, Mond und Sterne<br />

am Firmament des Herzens scheinen. Die Schwierigkeiten, welche Folgen<br />

früheren Handelns sind, gleichen vorüberziehenden Wolken.<br />

Schenkt ihnen keine Beachtung, es ist unvermeidlich, dass hin und wieder<br />

Wolken die Sonne verdunkeln. Aber sie ziehen weiter und lösen<br />

sich auf. So ist es auch mit den Folgen eures Handelns. Natürlich verschwinden<br />

die Wolken nicht von selbst oder wenn ihr sie anschreit. Nur<br />

diszipliniertes, spirituelles Bemühen kann sie vertreiben. Das bedeutet,<br />

dass nur rechtes Tun den Geist von den Folgen früherer Taten befreien<br />

kann. (2.10.1962)<br />

Indien ist seit jeher das Land spiritueller Intuition, der Disziplin, der<br />

Selbstbeherrschung und der Selbstverwirklichung gewesen. Hier wurde<br />

das Wissen, dass alles eine Manifestation göttlicher Urenergie ist,<br />

gelehrt. <strong>Der</strong> ungestörte Gleichmut als Folge dieses Wissens entspringt<br />

der Erkenntnis des Wesentlichen und des Ursprungs. (4.2.1963)<br />

Die Sinne müssen nicht notwendigerweise Feinde sein. Sie können<br />

dazu erzogen werden, zum geistigen Fortschritt beizutragen. Auf der<br />

anderen Seite kann auch die Intuition, die höhere Intelligenz zum Feind<br />

werden, nämlich dann, wenn sie zu Überheblichkeit und Konkurrenzkampf<br />

führt. (17.8.1964)<br />

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