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Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...

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was ihr tun wollt, gut oder schlecht ist, ob es euch Ehre macht oder<br />

Schande bringt. Bei diesen Überlegungen ist Unterscheidungsvermögen<br />

unumgänglich notwendig. (Sommersegen in Brindavan 1977, S.<br />

103)<br />

Ihr solltet nicht über die Unterschiede der Religionen diskutieren, sondern<br />

das Wesentliche und Gemeinsame, nämlich das Ziel, zu dem sie<br />

alle hinführen, erkennen. Alle Religionen vereinigen sich in dem Bemühen,<br />

das Gute zu lehren. Vergesst das nie! Wenn euer Denken rein<br />

ist, wie kann die Religion schlecht sein?<br />

Wenn dem Menschen heute gesagt wird, die menschliche Natur sei<br />

grundsätzlich verschieden vom Wesen Gottes, werden dadurch diese<br />

Unterschiede geschaffen. Da der Mensch nicht über das notwendige<br />

Unterscheidungsvermögen verfügt, glaubt er, diese Unterschiede seien<br />

wirklich vorhanden. Aber der Mensch ist Gott und die Menschen sind<br />

göttlich. Es ist unvermeidlich, dass der Mensch das wird, was er seinem<br />

innersten Wesen nach ist, nämlich göttlich, und dass das Göttliche<br />

Mensch wird, indem es sich als <strong>Avatar</strong> manifestiert. Auf der Vereinigung<br />

beider beruht die ganze Schöpfung. (Sommersegen in Brindavan 1977,<br />

S. 114)<br />

Die Menschen haben die Fähigkeit verloren, zwischen dem Vergänglichen<br />

und Unvergänglichen zu unterscheiden. Als Folge davon regen<br />

sie sich auf, wenn nicht alles so läuft, wie sie es sich vorgestellt haben.<br />

Sie sehen nicht einmal, dass ihre Aufregung ein Zeichen der Schwäche<br />

ist. Wenn ihre Wünsche und Ambitionen befriedigt werden, sind sie<br />

glücklich und zufrieden. Wenn das nicht der Fall ist, ärgern sie sich. Sie<br />

versuchen nicht einmal herauszufinden, warum ihre Wünsche nicht erfüllt<br />

wurden.<br />

Als erstes sollten sie sich fragen, ob ihre Wünsche ihren Bedürfnissen<br />

entsprechen und ob sie überhaupt gut für sie sind. Ohne Unterscheidungsvermögen<br />

hegen sie Wünsche, die sie nicht haben sollten. Wenn<br />

diese dann nicht erfüllt werden, geben sie Gott die Schuld daran. Solche<br />

Menschen sind glücklich, wenn sie bekommen, was sie wollen, aber<br />

gleichzeitig schaden sie ununterbrochen anderen und bereiten ihnen<br />

Schwierigkeiten. Sie sind nur an weltlichen Dingen interessiert und kennen<br />

keine höheren Ideale. Am liebsten möchten sie ohne Anstrengung<br />

das bekommen, was ihnen nicht zusteht. Wie können Menschen mit<br />

solch schlechten Eigenschaften jemals erkennen, was wirklich gut für<br />

sie ist? (Sommersegen in Brindavan 1977, S. 156)<br />

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