Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...
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Göttlich-Absoluten, das allein wirklich und ewig ist. Alles andere ist unwirklich<br />
und vergänglich. (Ewige Wahrheiten, S. 13)<br />
<strong>Der</strong> Karmayogi versucht, die Vereinigung mit Gott dadurch zu erreichen,<br />
dass er alles, was er tut, auf dieses Ziel ausrichtet. Man begegnet<br />
vielen Menschen, die in diese <strong>Welt</strong> geboren zu sein scheinen, um eine<br />
ganz bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Ihr Intellekt gibt sich nicht mit Plänen<br />
und Vorstellungen zufrieden. Ihr Geist ist angefüllt mit konkreten<br />
Zielen, und es drängt sie, diese zu verwirklichen. Solche Menschen<br />
brauchen einen Leitfaden, der ihnen den rechten Weg weist. Alle Menschen<br />
dieser <strong>Welt</strong> sind ununterbrochen tätig. Doch nur wenige wissen,<br />
wie bedeutungsvoll ihr Handeln ist und wie sie dessen unausweichliche<br />
Folgen günstig für sich gestalten können. Folglich verläuft ihr Leben ergebnislos<br />
und unfruchtbar. (Ewige Wahrheiten, S. 48)<br />
“Wer bin ich? Warum ist dieses Gefühl in mir, dass ich es bin, der alles<br />
tut? Worauf ist die Vorstellung, dass ich es bin, der sich freut, zurückzuführen?<br />
Warum bin ich geboren und warum muss ich wieder sterben?<br />
Womit habe ich dieses Leben verdient? Kann ich von diesem Kreislauf<br />
des Kommens und Gehens befreit werden?” <strong>Der</strong> Versuch, Antworten<br />
auf alle diese Fragen zu finden, wurde von den alten Rishis als “tapas”<br />
bezeichnet. Wenn der Intellekt des Menschen dazu heranreift, sich<br />
ständig diese Fragen zu stellen, betritt er den Pfad, der durch spirituelle<br />
Übungen (tapas) zur Selbstverwirklichung führt. (Ewige Wahrheiten, S.<br />
73)<br />
Wer das Geheimnis der Atmosphäre nicht kennt, mag sich den Himmel<br />
als eine hell erleuchtete Kuppel vorstellen. Ebenso wird aus Unwissenheit<br />
fälschlicherweise der Intellekt für das eigentliche Selbst (Atman)<br />
gehalten. So glaubt man, Atman als Intellekt sei aktiv, geniesse<br />
die Ergebnisse des Handelns, sei in den Gegensätzen von Freud und<br />
Leid gefangen und in Glück und Unglück, in Knechtschaft und Befreiung<br />
verwickelt. Von der vergänglichen <strong>Welt</strong> her gesehen, erscheint die<br />
Wirklichkeit natürlich anders als sie ist, obwohl die beiden untrennbar<br />
miteinander verknüpft sind. (Ewige Wahrheiten, S. 110)<br />
Wenn Geist und Intellekt rein geworden sind, leuchten sie in der Erkenntnis<br />
des Göttlichen. <strong>Der</strong> Erleuchtete, in dem die Erkenntnis Gottes<br />
erstrahlt, wird Rishi genannt. (Dhyana Vahini, S. 15)<br />
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