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Sathya Sai Baba, Der Welt-Avatar, spricht über ...

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Selbst (Atman), seiner eigentlichen Natur nach Reinheit, Vollendung<br />

und Glückseligkeit ist. Dieser Glaube beseelt alle philosophischen<br />

Schulen, ob sie nun Shakti, Shiva oder Vishnu verehren. Jeder Hindu<br />

wird das bestätigen, und auch Buddhisten und Jains sind dieser Ansicht.<br />

(Ewige Wahrheiten, S. 32)<br />

Niemand kann sich eine <strong>Welt</strong> vorstellen, in der es keine Unterschiede<br />

zwischen den Menschen gibt. Diese sind auf die angeborene Intelligenz<br />

und auf die Wirkung immer wiederkehrender äusserer Einflüsse zurückzuführen.<br />

Das Leben jeden Wesens ist der äussere Ausdruck dieser<br />

Intelligenz und der Umweltbedingungen. Alle belebten und unbelebten<br />

Daseinsformen sind nur deren Manifestationen auf verschiedenen<br />

Stufen. (Ewige Wahrheiten, S. 81)<br />

Die wirklich wertvollen Richtlinien für die Weiterentwicklung des Menschen<br />

liegen jenseits seiner Intelligenz und der Aufnahmefähigkeit seines<br />

Verstandes. Er kann sie jedoch in den Veden und Shastras finden,<br />

welche die Grundregeln für sein Verhalten festlegen und ihm zeigen,<br />

wonach er streben und wie er seine Fähigkeiten einsetzen sollte. Das<br />

Handeln, das den Geboten der Veden und Shastras folgt, ist für den<br />

Menschen ebenso wesentlich wie das Handeln, welches durch weltliche<br />

Gegebenheiten bedingt ist. Die Gebildeten sollten erkennen, dass<br />

alles, was in den heiligen Schriften empfohlen wird, dem Menschen hier<br />

und jetzt nützt und zu Frieden und Harmonie in zukünftigen Existenzen<br />

führt. (Ewige Wahrheiten, S. 101)<br />

Da die menschliche Intelligenz unvollkommen ist, die Veden aber ohne<br />

jeden Makel sind, muss man annehmen, dass sie kein menschliches<br />

Produkt sind. Sie werden deshalb auch als “übermenschlich” oder “unpersönlich”<br />

bezeichnet. (Ewige Wahrheiten, S. 122)<br />

Alle Sinne stehen unter der Kontrolle des Geistes, der ihr Meister ist.<br />

<strong>Der</strong> Geist wiederum wird von einem anderen Meister beherrscht und<br />

beeinflusst. Deshalb kann der Geist auch nicht der wahre Kern des<br />

Menschen sein. Die höhere Intelligenz prüft die Informationen, die vom<br />

Geist angeboten werden. Sie ist das Instrument, das beurteilt und entscheidet.<br />

Sie ist dem Geist überlegen. (Ewige Wahrheiten, S. 130)<br />

Die höhere Intelligenz hat, wie der Mond, keine eigene Leuchtkraft. Sie<br />

bezieht, so wie der Mond, ihr Licht von einer ihr benachbarten anderen<br />

Quelle, nämlich dem Göttlichen Selbst (Atman). Sie kann nur dann wirk-<br />

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